VASELINE TRIFFT VERPACKUNG. KÜNSTLICHKEIT ALS PERFEKTION
Es gibt keine unberührte Natur. Everything in Life Starts with Protein. Von diesen abstrakten Thesen ausgehend beschäftigen sich die KünstlerInnen Ena Oppenheimer, Lukas Hoffmann und Hannah Mitterwallner mit der Frage nach dem Verhältnis von Künstlichkeit und Natürlichkeit, erkunden mit außergewöhnlichen Werkstoffen das Phänomen der Perfektion und konfrontieren die BetrachterInnen mit wabernder Glätte, die überschwappt, um einen Versuch von Eigenleben zu wagen.
Wie und was genau man sich darunter vorstellen darf, erlebt ihr ab dem 7. April in deren gemeinsamer Ausstellung JELLY IN OUR HANDS, worin sich die drei KünstlerInnen mit Mitteln der Malerei, Zeichnung und Plastik der Frage widmen, ob Künstlichkeit als Ergebnis des menschlichen Perfektionsanspruchs ein Teil der natürlichen Entwicklung ist. Hier im Blog stellen sich die drei nun vorab schon mit einem kurzen Statement zu JELLY IN OUR HANDS vor – wir dürfen gespannt sein, was uns da im April erwartet!
ENA OPPENHEIMER
>>>> DNA, Soja, Gelee Royale und a lot of Götterspeise.
>>>>> Die Zeit scheint manchmal ihre Form zu verlieren.
LUKAS HOFFMANN
>>>>> Etwas Jazzig. Abgeschlossen. Sexy weil außen glatt und bequem. Erotisch weil verhüllt.
>>>>> Eine abstrakte Hülle, die mindestens auf die Erde, das Moos und das Holz,
>>>>> das sie umschließt, verweist.
>>>>> und welche Neugierde verliert sich darin?
>>>>> schwappt sie über die Grenzen?
JELLY IN OUR HANDS
Everything in Life Starts with Protein.
Eine Ausstellung von Ena Oppenheimer, Lukas Hoffmann und Hannah Mitterwallner