The future is this – David le Viseuer und Michael Pfitzner
THE FUTURE IS THIS – AT A DIFFERENT TIME
Ausstellung von David le Viseur und Michael Pfitzner
9. bis 17. Juli
Do– So 16-19 Uhr
nach Vereinbarung info@dlvmp.com
Vernissage 8. Juli 2016 ab 18 Uhr
Finissage 17. Juli 2016 ab 16 Uhr
Podiumsdiskussion
Kunstausstellungen – Ein analoges Relikt in der digitalen Welt?
17 Juli, 18.00 Uhr
Ein letztes Mal ist die umfangreiche Retrospektive der Künstler David le Viseur und Michael Pfitzner zu sehen: Eine Auswahl der Werkgruppen, die die beiden Künstler von 2015 und 2016 schufen. Die Ausstellung präsentiert eine paradoxe Synthese heterogener Positionen – den Kampf der Vereinbarkeiten. Es geht um Kunst. Zufall. Zukunft. Lachen. Medien. Leid. Politik. Spiel. – Und Kunst.
Zwei junge Künstler zeigen teils kol¬la¬bo¬ra¬tiv entstandene Werke: Fotografien, Skulpturen, Installationen, Malerei und Videoarbeiten. Die kunstimmanenten Fragen zur Rolle von Zufall, Wahrnehmung, Konzept, Zukunft und Tradition führen die Künstler zu einem themen- und medienübergreifenden Diskurs.
Sie spielen mit den offensichtlichen und dennoch stets übergangenen Widersprüchen und Gräben, die sich zwischen der analogen Welt der Dinge und Erfahrungen und der Welt der digitalen Repräsentationen auftun. Was bedeuten Ort und Zeit, Bild und Abbild, Erfahrung und Mythos in einer Welt intim-digitaler Entfremdung?
Michael Pfitzner verließ die Schule mit 15. Er arbeitete dann als Assistent für zahlreiche renommierte Fotografen in den Bereichen Fashion, Advertising und Beauty. Seit 2013 entwickelt er seine eigenen künstlerischen Projekte. Seine erste Einzelausstellung war “AKME”, 2014. Ab Herbst 2016 studiert er voraussichtlich Kunst an der Akademie der Bildenden Künste, München.
David le Viseur hat analytische Philosophie (LMU, UC Berkeley) studiert, und am GRP/IMP München zu Neurowissenschaften geforscht. Er hat in Berlin als Dramaturg und Regieassistent gearbeitet, war Co-Founder einer Webvideo-Produktionsfirma. Machte Kunst und Performances in Berlin und San Francisco. Er arbeitet als Programmierer, Texter und Konzepter. Er ist Gründer von neuroart.org.