Munich PopArt
MUNICH POP ART
Siebdruck – Serigrafie – Stencil – Graffiti
22. bis 24. November 2019
Vernissage 21. November 2019 ab 18 Uhr
täglich 12 bis 18 Uhr
MUNICH POP ART ist eine jährliche stattfindende Ausstellungsreihe Münchner Künstler aus dem Umfeld der Urban Art. POP ART, die Mutter des gesellschaftlichen Spiegels. Collagiert, gesampelt im neuen Kontext und die Reproduzierbarkeit als Merkmal einer ganzen Kultur. Aus Jugendsubkulturen wie Skateboarding und Graffiti entstehen neue Kunstformen wie Urban Art und Street Art, populär und beeinflusst durch Massenmedien und heutiger Netzwerke.
Kein Stil der Kunst des 20. Jahrhunderts prägt unsere Vorstellung von Ästhetik, Design und dem American Way of Life so nachhaltig wie POP ART. Im Zeitalter von Social Media ist POP ART aktueller denn je.
MUNICH POP ART zeigt zeitgenössische Arbeiten Münchner Künstler*innen. Pop-kulturelle Referenzen, Reflektionen über Zusammenleben und Gesellschaft werden mal bunt, laut und grell, mal realistisch oder nachdenklich umgesetzt. Klischees, Stars und Hollywood, Comics und Zeitschriften, Fernsehen und Internet, Massenmedien und Social Media sind dabei typische Motive der POP ART. Wie schon bei der Entstehung dieser Kunstrichtung in den 1960er Jahren sind Siebdruck, Schablonen, Sprühtechnik und Collagen die bevorzugten Techniken.
Im „Köşk“ werden vom 21. bis 24. November 2019 aktuelle Highlights dieser Ausstellungsreihe in einer thematisch arrangierten Schau präsentiert. Dabei wird das „Köşk“ zum Ladenlokal. Die großen Schaufensterflächen laden ein, sich die Ursprünge der POP ART erneut vor Augen zu führen: grelle Werbedrucke und bunte Schaufenster, Mittel zur Verkaufsförderung.
In der Schau zeigen die Münchner Künstler*innen Edlinger did it, Josephine Kaiser, Laura Piantoni, Eliot the Super, Steve, Matt Wiegele sowie die eingeladenen Special Guests Johannes Brechter, Paul Larricart und Coco Wasabi ihre Arbeiten in der Tradition der POP ART. Exklusiv zu dieser Ausstellung erscheinen mehrere von den Künstler*innen handsiebgedruckte, limitierte Serigrafien.