MIGRED – Migration Griechenland – Deutschland 60 Jahre und wir sind immer noch da
+++ABGESAGT+++
MIGRED – Migration Griechenland – Deutschland
60 Jahre und wir sind immer noch da
Eine Ausstellung initiiert von Eleni Delidimitriou-Tsakmaki
8. bis 21. März 2020
Vernissage Samstag, 7. März 2020// um 17 Uhr
Zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Hier als pdf-Datei: Programmheft_Migrad
Die Ausstellung „MIGRED – Migration Griechenland - Deutschland“ dokumentiert die umfangreichste Sammlung zum Thema Migration von Griechenland nach Deutschland. Sie zeigt umfangreiches authentisches Bildmaterial, persönliche Gegenstände und Erinnerungsstücke.
Die Initiatorin und Hauptorganisatorin Eleni Delidimitriou-Tsakmaki gehört zu der ersten Generation der griechischen Gastarbeiter, die Anfang der 60er Jahre nach Deutschland kamen, um das Wirtschaftswunder anzukurbeln und sich dann mit dem Ersparten ein besseres Leben in der Heimat aufzubauen. „Wir werden bald zurückkehren“, sagte sie, als sie 1961 Griechenland verließ. Heute sind fast 60 Jahre vergangen und sie und ihre Familie sind immer noch in München.
Eleni Delidimitriou-Tsakmaki lässt die Besucher*innen mit der Ausstellung an ihrem eigenen und an den Schicksalen der griechischen Einwanderer*innen und ihrem Leben in Deutschland teilhaben. Sie macht aufmerksam auf einen Teil unserer Stadtgesellschaft, der heute als selbstverständlich gesehen wird und zeigt die Vielschichtigkeit einer von Demokratie geprägten Gesellschaft auf.
Nach vielen arbeitsreichen Jahren begann Eleni Delidimitriou-Tsakmaki im Alter von 54 Jahren mit dem Schreiben und veröffentlichte ihr erstes autobiografisches Buch mit dem Titel „Die Stoffpuppe. Danach folgten zahlreiche Bücher, Theaterstücke und Erzählungen, die sich mit dem Thema Migration, Kindheit und Jugend in Griechenland als auch mit dem Erwachsensein und Altwerden in Deutschland beschäftigen.