like a comet / velvety crashing into a pond – Peter Piek
PETER PIEK – LIKE A COMET / VELVETY CRASHING INTO A POND
Malerei & Installation
2. bis 11. Februar 2018
Vernissage 1. Februar ab 19 Uhr + Konzert Peter Piek live
Mo bis Fr 16 bis 22 Uhr // So 16 bis 20 Uhr – 3. Februar geschlossen
Fr 2.2. Konzert: SHE OWL / Dream-Pop Power Duo aus Turin
Mi 7.2. Eröffnung: SUPERCOOL UNIVERSE / Mode und Collagen
Konzert: BERNHARD EDER / Songwriter aus Wien
Do 8.2. Konzert: S.E.T. Udo Schindler, Sebastiano Tramontana,
Korhan Erel / Deutsch-Türkisch-Italienischen Impro-Trio
Fr 9.2. Konzert: Wackelkontakt / Noise mit Visuals aus Israel
Sa 10.2. Live Performance: ROYA & DAVID aus München
Konzert: PETER PIEK / ArtPop aus Leipzig
So 11.2. Finissage der Ausstellung von Peter Piek und Supercool Universe Konzert: ANJANITA / Flamenco aus Sevilla – anschließend öffentliches Bilderwegtragen
Beginn der Veranstaltungen jeweils um 20 Uhr
Peter Piek ist Maler, Songwriter, Multiinstrumentalist, Autor und Performancekünstler. Bekannt ist er wegen seiner einzigartigen Stimme, seines einzigartigen Malstil, zeitloser Songs und vor allem wegen des Versuchs der Verknüpfung von Malerei und Musik.
Peter Piek malte in seiner frühen Werkphase Analogien zu Musikelementen, Bassspurbilder oder einzelnen Songs. In den gemalten Räumen, den spaces, schwingt die Sinnlichkeit der Töne in den Farben, trägt, ist Raumstruktur und Lebensspur zugleich. Mittels Musik und Malerei verweist Peter Piek aus diesen beiden Sinneskoordinaten auf das nicht benennbare Existenzielle dazwischen. Die spaces entstanden zuerst in einer Performance. Dabei pendelte Peter Piek live zwischen Malen und Musizieren. Mittlerweile malt er ohne musizierende Paralleltätigkeit.
Im Prozess entsteht ein organisches Geflecht, auf runden Formaten oder ganzen Räumen, in denen Peter Piek die Malerei praktiziert. Die Vorstellung des Raumes schafft Raum. Die Vorstellung der Zeit schafft Zeit. Freiheit findet Peter Piek in der Zeit durch den Rhythmus und Freiheit findet er im Raum durch die Farben.
Gerade die von innen bemalten Räume erscheinen wie Zellen mit der Sehnsucht nach Freiheit, nach dem Außen. Die Malerei ist innen und außen zugleich. Bei den runden Bildern ist die Begrenzung die Kreisform, die keinen Anfang und kein Ende bietet, keinen Eingang, keinen Ausgang.
Die Zelle von außen, die Sehnsucht nach Freiheit im Umgekehrten. Peter Piek malt die Freiheit an sich. Schwerelos.