MaximiliansForum+Ö: Zoe Jux – Stille, die zeichnet.

ZOE JUX
Stille, die zeichnet.
12.12.24 – 9.2.25

Eine Ausstellung von ZOE JUX
im MaximiliansForum + Ö – Passage für Kunst und Design. Ein Kunstraum der Stadt München. (Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring). Täglich 24 Stunden einsehbar. Die Passage ist nicht barrierefrei.

PROGRAMM (Eintritt frei)

Mi 15.01.2025 | 18-19 Uhr | MaximiliansForum
KUNST_DGS_TALK
Ein Schnuppersprachkurs Deutsche Gebärdensprache für Anfänger*innen mit Ramona Bota. Die Veranstaltung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.

 

Sa 25.01.25 | 10-20 Uhr | MaximiliansForum & Köşk
Festival STILLE WELT

Für Infos zum Festival STILLE WELT in Deutscher Gebärdensprache bitte hier klicken!

Auf dem Programm des ganztägigen Festivals für gehörlose und hörende Menschen aller Altersgruppen stehen neben einem Rundgang durch die Ausstellung auch Comic-Workshops, Performances und Kunstgespräche.
Mit dabei sind die Künstler*innen ZOE JUX aus Hamburg sowie Berrin Jost, Dominik Wendland und Amelie Lihl aus der Münchner Comic- und Kunst-Szene, weiterhin Vertreter*innen aus der Gehörlosenkultur wie die Deafperformer Hristo Trajkovski, Walter Chiofalo und die Museum Signerin Sabrina Göb. Moderiert wird die Veranstaltung von Martina Odorfer vom Gehörlosenverband München und Umland e.V. (GMU e.V.).

Programm STILLE WELT

ORT  MaximiliansForum (Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring)
10 bis 12 Uhr offene Ausstellung „ZOE JUX – Stille, die zeichnet“
11 bis 12 Uhr Rundgang durch die Ausstellung mit der Künstlerin ZOE Jux und Martina Odorfer

ORT  Köşk (Schillerstraße 38)
ab 13 Uhr Ankommen bei Snacks und Getränken
14 bis 16:30 Uhr Workshops zur Auswahl: „Dein Strich – wie finde ich meinen eigenen Zeichenstil“ mit ZOE JUX & Sabrina Göb  |  „Funnies und Manga – zeichne deine Charaktere und Figuren“ mit Berrin Jost  |  „Zines“ mit Amelie Lihl
17 bis 18 Uhr Artist Talk und Filmscreening mit ZOE JUX, moderiert von Martina Odorfer; Comic-Lesungen von Dominik Wendland Immer Alles Anders und Berrin Jost Somnium
ab 18.30 Uhr Visual Vernacular Museum der Erinnerung von Hristo Trajkovski und Deaf-Performance von Walter Chiofalo.

 

ZUR AUSSTELLUNG

„Seit meiner Geburt“, schreibt ZOE JUX, „lebe ich in völliger Stille – einer Welt ohne Geräusche, ohne das Summen der Stadt oder das Flüstern des Windes. Für viele unvorstellbar, doch für mich ist diese stille Welt ein Ort der Stärke und der Klarheit. Kein Lärm lenkt mich ab, und meine Augen sind meine ständigen Begleiter, mit denen ich die Welt erkunde. Ich bewege mich durch diese Stille, geleitet von meinen Sinnen, und bin stolz, auf diese besondere Weise zu leben.“

In ihrer Ausstellung im MaximiliansForum nimmt uns die gehörlose Hamburger Künstlerin ZOE JUX – mit bürgerlichem Namen Tanja Schulz – mit auf eine humorvolle, ironische und zugleich tiefsinnige Reise in den Alltag gehörloser Menschen. Durch ihre Comics und Animationsfilme stellt sie die Herausforderungen, aber auch die besonderen Momente eines Lebens in der Stille dar. Ihre Animationsfilme kreisen um die Frage, wie es möglich ist, auch ohne Geräusche zu verstehen und sich zu verständigen, und vermitteln wie visuelle Kommunikation und Körpersprache die Klangwelt ersetzen können. Ihre Comics hingegen sind geprägt von humorvollen Missverständnissen und typischen Alltagssituationen zwischen Gehörlosen und Hörenden. Der Künstlername ZOE JUX ist eine Hommage von Tanja Schulz an Ihren Urgroßvater, der ebenfalls Comiczeichner war, jung verstorben ist und diesen Künstlernamen getragen hat. Ihm fühlt sich Tanja Schulz verbunden und führt in der eigenen Arbeit dessen Leidenschaft für das Zeichnen weiter.

Mit dem Ausstellungsprojekt „Stille, die zeichnet“ entsteht ein öffentlich sichtbarer Raum für die Community der Gehörlosen-Szene. Und zugleich soll mit diesem Projekt die gegenseitige Wahrnehmung und Vernetzung von gehörlosen und hörenden Menschen gestärkt werden.

Zur Ausstellung finden verschiedene Veranstaltungen und das Festival „Stille Welt“ statt, in Zusammenarbeit von ZOE JUX mit Künstler*innen aus der Münchner Comic-Szene, Vertreter*innen aus der Gehörlosenkultur, von Färberei/Köşk und dem Gehörlosenverband München und Umland e.V. (gmu.de) und der Bildungs- und Kulturplattform padkig (padkig.de)

Das Projekt wird gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) der Landeshauptstadt München.

Plakat zur Ausstellung „ZOE JUX – Stille, die zeichnet.“ MaximiliansForum 2024, Grafik: ZOE JUX


 

*innenRaum: Ausstellung von & mit Unfairblümt e.V.

*innenRaum

Eine queerfeministische Ausstellung zu Raumkonzeptualisierung und Gender
von Unfairblümt e.V. mit diversen Künstler*innen und Akteur*innen
von 6. bis 8. Dezember 2024

Köşk, Schillerstraße 38, 80336 München
Eintritt frei | Spenden willkommen

PROGRAMM

Freitag, 6. Dezember: Vernissage mit Konzerten + DJ
20 Uhr: Cora Laguna
20:45 Uhr: DJ Radikarl
22:00 Uhr: Maus Galactic b2b

Samstag, 7. Dezember
16:30 Uhr: Performance Cap kitchen von SOFT Kollektiv
17:30 Uhr: Lesung + Fragerunde mit Sheeva Seyfi aus dem Essay Sad Hetero Housewives
19:00 Uhr: Alex Fine – Dragshow mit Live-Gesang + Fragen an einen Drag King
19:45 Uhr: DJ Bebec
21:00 Uhr: DJ FUNKI TASTE

Sonntag, 8. Dezember
16 Uhr: Vortrag “Projekt Metamorphose – Tunnelumgestaltung am Ostbahnhof” von Die Städtischen 

Bei der Ausstellung sind Werke folgender Künstler*innen zu sehen:
Die Städtischen
Hannah Eisenried
Farnoosh Farshchi
Ronja Frömelt
heart2heart
Gina La Mela
Julia Lebedeva
Sheeva Seyfi
SOFT
Isabelle Sundermann
Emma Thümmel
Franziska Unger
Nikolina Weber
Gabriele Winter Pereira

Ob öffentlich, privat oder digital, Räume sind Orte der sozialen Begegnung und des Austauschs. Durch Interaktion von Personen wird die Gestalt eines Raums wesentlich geprägt, sodass Räume nicht statisch, sondern relational sind: Sie entfalten ihre Funktion und Bedeutung erst im Zusammenspiel mit ihren Akteur*innen. Körper und Identitäten werden auf diesem Wege zu ordnenden Prinzipien, die Räume strukturieren und die darüber entscheiden, wer sich in welchem Raum auf welche Weise bewegen und entfalten kann.

Mit unserer Veranstaltung *innenRaum wollen wir den Blick auf die sozialen und strukturellen Ungerechtigkeiten, die Räume durchziehen, lenken. Diskriminierungen wie Genderungleichheit, Rassismus, Ableismus und Queerfeindlichkeit prägen die architektonische Gestaltung und die individuelle Wahrnehmung von Räumen und führen dazu, dass der Zugang und die Nutzung öffentlicher, privater und digitaler Räume oft ungleich verteilt sind. Die Frage nach Inklusion und Exklusion steht daher im Mittelpunkt jeder räumlichen Konzeption.

Gleichzeitig birgt die Relationalität von Räumen ein großes Umstrukturierungs- und Transformationspotential: Das Erschaffen von physischen und non-physischen „Safe Spaces“ und subkulturellen Orten zeigt, dass Räume neu gedacht und gerechter gestaltet werden können

Die Ausstellung *innenRaum thematisiert dieses Potenzial, durch Safe Spaces und subkulturelle Orte Räume gerechter zu gestalten. Kunst, Workshops und Vorträge sollen diese Perspektiven aus queer-feministischer Sicht kritisch beleuchten. Das detaillierte Programm und die beteiligten Künstler*innen & Akteur*innen werden demnächst bekannt gegeben.

Unfairblümt e.V. ist ein queerfeministischer Verein, der sich für Geschlechtergleichstellung und LGBTQ* Rechte einsetzt.

Grafik: @j.c.w
Alle Fotos: Anna von Stein
 (1: Scham (2022), gebundener Druck der Fakultät Gestaltung der Technischen Hochschule Würzburg; Vernissage „Scham – eine queerfeministische Betrachtungsweise“, Pixel^2, Okt. 2022. || 2: Periode (2022), 6 Drucke A3, von Lisann Lechtermann; Vernissage „Scham – eine queerfeministische Betrachtungsweise“, Pixel^2, Okt. 2022. || 3: mute servant (2023), Skulptur/Installation, Kalkstein, Stahl, 150x40x35cm von Julia Dietrich; Vernissage „Matriarchat – ist das Paradies weiblich?“, Pixel^2, Okt. 2023. || 4: Fraulich, (2023) Lyrik von Anna Boeker + Bauteilöffnung, (2023) Fotoserie von Merve Yetis; Vernissage „Matriarchat – Ist das Paradies weiblich?“, Pixel^2, Okt. 2023.)


Zwie-Licht – Ausstellung WESELKA Keramikatelier

Zwie-Licht

Das WESELKA Keramikatelier stellt aus
von 28. November bis 1. Dezember 2024

Köşk, Schillerstr. 38
Eintritt frei – Spenden willkommen!

ERÖFFNUNG MIT DJ Ischtar
am Donnerstag, 28. November 2024 ab 17 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN
Samstag, 30. November und Sonntag, 1. Dezember 2024,
jeweils von 15 bis 18 Uhr – sowie auf Anfrage: weselka.atelier@gorod.deweselka.atelier@gorod.de

Seit Juni 2022 setzen wir im WESELKA Keramikatelier in Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum GOROD/G.I.K. e. V. wöchentliche Keramik-Workshops für Menschen aus der Ukraine sowie für Bewohner*innen der Nachbarschaft um. In unseren Kursen modellieren Kinder, Jugendliche, ihre Eltern und junge Erwachsene aus Ton originelle Objekte, die anschließend gebrannt und glasiert werden.

Wir laden herzlich zur WESELKA-Ausstellung ZWIE-LICHT ein, bei der wir einen Teil der in unseren Keramikkursen entstandenen Werke zeigen möchten. An einem interaktiven Tisch könnt ihr mit Ton und Alltagsgegenständen wie Porzellanvasen, Holz oder Spielzeug experimentieren. Begleitet wird der Eröffnungsabend außerdem von einem DJ-Set von Ischtar und auch für Snacks und Getränke ist gesorgt.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Flyer: WESELKA

 

 

 


 

DingDangDöng: Freistoß 1884 – Ausstellung

DingDangDöng – Die großen Fußball = Kunst Festspiele präsentieren:

FREISTOß 1884

Ausstellung von Philip Kojo Metz, Activist Art Collective INDECLINE und Eugenio Merino

von 20. Juni bis 14. Juli 2024
im Köşk, Schillerstraße 38, 80336 München

PROGRAMM

20. Juni 2024, ab 19 Uhr
Eröffnung mit den Künstlern Philip Kojo Metz, Activist Art Collective INDECLINE, Eugenio Merino und DJ Waseem aka DJ Monaco Freshprince

5. Juli 2024, ab 19:30 Uhr
Wor(l)d Connects & Öku-Büro present:

20 Uhr Omar Musa & Mariel Roberts – Spoken-Word-Konzert
21 Uhr Audry Funk & DJ Kuto Quilla – Sozialkritisch-feministischer HipHop & Latin Sounds

Öffnungszeiten der Ausstellung: 

Freitag, 28. Juni 2024 von 16-18 Uhr | Samstag, 29. Juni 2024 von 15-18 Uhr | Sonntag, 30. Juni 2024 von 15-18 Uhr
Freitag, 5. Juli 2024 von 16-18 Uhr | Samstag, 6. Juli 2024 von 15-18 Uhr | Sonntag, 7. Juli von 15-18 Uhr
Freitag, 12. Juli 2024 von 16-18 Uhr | Samstag, 13. Juli 2024 von 15-18 Uhr | Sonntag, 14. Juli 2024 von 15-18 Uhr

ZUR AUSSTELLUNG

Die Fangemeinde rief im Chor: „Wir wollen auch unseren Platz an der Sonne!“
Anpfiff: Europa!

Die Kongokonferenz, auch Westafrika-Konferenz oder Berliner Konferenz genannt, fand vom 15. November 1884 bis 26. Februar 1885 auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck in Berlin statt. Sie wurde einberufen, um die Handelsfreiheit am Kongo und Niger zu regeln. Das Ergebnis war die „Kongoakte“, die als Grundlage für die Aufteilung Afrikas in Kolonien im sogenannten „Wettlauf um Afrika“ diente. So entstanden Grenzen, die zur oktroyierten Trennung von gewachsenen Gemeinden, Völkern und Königreichen führten, was wiederum als eine der Hauptursachen für die bis heute nachwirkende politische Instabilität in großen Teilen Afrikas gesehen wird.

Die Ausstellung Freistoß 1884 ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der historischen Kongo-Konferenz von 1884, die die Aufteilung Afrikas unter den europäischen Kolonialmächten vorangetrieben hat. Zentrum der Installation im Köşk wird ein Video der Künstler Philip Kojo Metz, Eugenio Merino und dem Activist Art Collective INDECLINE sein, in dem sie sich mit diesem bedeutsamen Ereignis auseinander setzen. Inspiriert von gemeinsamen früheren Arbeiten, in denen politische Figuren wie Trump, Putin und Bolsonaro thematisiert wurden, lenken sie in diesem Video den Blick auf ein zentrales Ereignis der deutschen Kolonialgeschichte. Das Video ist hinterlegt mit musikalischen Beiträgen des ghanaischen Musikers Dela Botri Dela Botri (Accra, Ghana) und des Münchner Musikers Roger Rekless (München).

Die Installation im Köşk, die an die Ästhetik eines Vereinsheims angelehnt ist, wird flankiert von früheren Arbeiten der Künstler und lädt dazu ein, über Fußball hinaus komplexe historische und soziale gesellschaftliche Themen wie Kolonialismus und politische Machtgefälle auf eine zugängliche Weise zu diskutieren – teils polemisch, teils humorvoll und feinsinnig.

Durch die ergänzenden (Spoken Word) Konzerte während der Ausstellung werden spannende Bezüge hergestellt und Raum für kritische Reflexion im Kontext zum gesellschaftlichen Großereignis der EM geschaffen.

 

ZU DEN AUSSTELLENDEN KÜNSTLERN

Philip Kojo Metz wuchs als Sohn eines afrikanischen Vaters und seiner deutschen Mutter im Schwarzwald auf und studierte in München zunächst Fotografie, dann Bildhauerei bei Olaf Metztel in der Akademie der Bildenden Künste München. Nach seinem Studium erhielt er mehrere Stipendien, die ihm ermöglichten, Projekte in verschiedenen Ländern zu realisieren und den afrikanischen Kontinent sowie dessen Kulturen künstlerisch zu untersuchen. 2006 hielt er sich in Brasilien auf, 2012 u.a. in Südafrika und Ghana. Dort begann er den Zyklus Adler Afrika, mit dem er die die deutsche Kolonialgeschichte thematisierte. Teile davon wurden z.B. im Kontext des Ausstellungprojektes Prêt-à-partager (2010-2012) in verschiedenen afrikanischen Ländern gezeigt sowie im Deutschen Historischen Museum 2016 in Berlin, die die erste historische Ausstellung war, die sich an prominentem Ort mit der deutschen Kolonialgeschichte auseinandersetzte. Philip Kojo Metz ist seit 2021 im Vorstand des Deutschen Künstlerbundes. Er wird von der Berliner Galerie KWADRAT vertreten.

INDECLINE ist ein 2001 gegründetes aktivistisches Kunstkollektiv. Es besteht aus Graffiti-Writern, Filmemacher*innen, Fotograf*innen und Vollzeit-Dissident*innen und Aktivist*innen. INDECLINE konzentriert sich auf soziale, ökologische und wirtschaftliche Ungerechtigkeiten, die von amerikanischen und internationalen Regierungen, Unternehmen und Strafverfolgungsbehörden begangen werden.

Eugenio Merino erforscht in seiner Arbeit die Narrative politischer und wirtschaftlicher Macht mit Fokus auf Ideologien und Verletzung von Menschenrechten. In den letzten Jahren konzentrierte er sich verstärkt auf Themen wie Erinnerung und welche sichtbaren Spuren die Diktatur in der heutigen spanischen Gesellschaft hinterlassen hat.
Er konzipierte zahlreiche Einzelausstellungen, u.a. Home Sweet Home in der ADN Galería (Barcelona, Spanien, 2017), Here Died Warhol in der Unix Gallery (New York, USA 2018), Aquí Murió Picasso in La Alianza Francesa (Málaga 2017), Sons of Capital in der Unix Gallery (New York, USA, 2016), Will Work for Fast Food in der Unix Gallery (Houston, USA, 2015), Always Shameless in der Unix Gallery (New York, USA, 2014). Seine Arbeiten waren weiterhin in Museen und Biennalen weltweit ausgestellt, darunter 15 Bienal de Cuenca (Cuenca, Ecuador, 2021), Kunstverein Wiesbaden (Wiesbaden. 2020), Whitebox Harlem (New York 2020), La Panera (Lleida, 2020), Halle 14 (Leipzig, 2019), Les Abattoirs (Toulouse, 2019), TEA (Teneriffa, 2016) Station Museum of Houston (USA, 2015),Musées Royaux des Beaux-Arts de Bruxelles (Belgien, 2015), Museo Barjola de Gijón (Spanien, 2014), Villa Empain (Belgien, 2014), La Térmica de Málaga (Spanien 2013), Castrum Peregrini (Amsterdam, Niederlande, 2012), die Quadriennale in Riga, (Lettland 2012), P. S.22, Charleroi (Belgien, 2010) oder das MOCA in Taipeh (Taiwan, 2009).

 

ZUM PROGRAMM

Eröffnung am 20. Juni: DJ Waseem aka DJ Monaco Freshprince (@waseem_dieurbane) ist ein deutsch-ägyptischer Künstler und Aktivist, Teil der internationalen Rap-Crew DSDNG, DJ bei der KREW, und Poet bei i,Slam. Er organisiert Hip Hop Events im Milla Club München, das interkulturelle und interreligiöse Festival „AusARTen“ und moderiert den YouTube-Kanal „Speaker’s Corner“. Außerdem ist Waseem im Bundesvorstand bei „Die Urbane. Eine HipHop Partei im Amt für Kunst & Kultur“. Alle seine Aktivitäten sind politisch und sozial motiviert und das hört man auch in seiner Musik – Deutscher Rap mit Oldschool Flavour und positiven, poetischen Lyrics. Waseem durfte bereits mit HipHop Größen wie R.A. The Rugged Man, M1 von Dead Prez, Mr. Lif, Sadat X, Rass Kass oder Amewu auf die Bühne.  (Foto: Stephan Schaar)

(Spoken Word) Konzerte am 5. Juli

Omar Musa, vielfach preisgekrönter Rapper, Spoken Word Poet und Autor aus Australien mit malaysischen Wurzeln, und die international bekannte US-amerikanische Cellistin und Komponistin Mariel Roberts bringen mit The Offering eine mitreißende Musik-, Poesie- und Theaterperformance auf die Bühne: Mündlich überlieferte Geschichten verbinden sich mit Themen wie Seefahrt, Umweltzerstörung, Identität oder Grenzenlosigkeit. Ihr Auftritt kombiniert Storytelling, Gedichte, HipHop und Livemusik mit Tonaufnahmen, die in den Wäldern auf und dem Ozean vor der Insel Borneo gemacht wurden. Omar Musa hat neben drei Gedichtbänden auch mehrere HipHop-Platten herausgebracht. Darunter Since Ali Died, ein Album, das ein ganz anderes Australien zeichnet, geprägt von Klassenkämpfen, Ungleichheiten, Unterdrückung migrantischer, muslimischer und indigener Communities und kolonialer Attitüden. Im Frühjahr 2024 stellte er auf einer Australien-Tour sein neues Album The Fullness vor, das sich zwischen Sounds, Musik und Poetry bewegt und Themen wie Klimawandel, muslimische Identität und Heimatsuche aufgreift. (Foto: Chris Pereira)

 

Audry Funk ist eine mexikanische Rapperin, Songwriterin und Aktivistin, die in der New Yorker Bronx lebt. Sie ist auf verschiedenen internationalen Bühnen aufgetreten – bei Festivals, in Communities oder als MC und Speakerin in kommunalen Räumen sowie bei Konferenzen an Universitäten wie Harvard. (Inter)nationale Medien wie BBC London, The Guardian und ARTE Germany haben sie als eine der herausragendsten Frauen der Rap- und Reggae-Szene hervorgehoben. (Foto: @Ns.NorthSidePro)

 

 

DJ Kuto Quilla, peruanischer DJ und Produzent aus Hamburg, hat bereits die guatemaltekische Rapperin und Aktivistin Rebeca Lane auf ihrer Europa-Tour begleitet. Seine DJ-Sets brechen die Grenzen zwischen verschiedenen musikalischen Genres von Cumbia, Salsa über Drum ’n‘ Bass, Afrobeats und Afrolatin Music auf. (Foto: privat)

 

 

Die Ausstellung wird gefördert durch das Kulturreferat der LH München.
Das Projekt DingDangDöng wird gefördert durch das Referat für Bildung und Sport der LH München.

Das komplette DingDangDöng-Festspielprogramm findet ihr unter diefaerberei.de

Fotos: INDECLINE


colophon #6: porno – Release

colophon #6: porno 
Magazin für Kunst und Wissenschaft

 

RELEASE-PARTY
am Freitag, 19. April 2024 ab 18 Uhr
im Köşk, Schillerstraße 38
Eintritt kostenfrei

Mit Pop-Up-Ausstellung der beteiligten Studierenden, Barbetrieb mit Laura Bücheler, Alicia Rieke & DJ Syntron an den Decks sowie mit Ambient-Klängen von Leon Boden.

colophon #6: porno
Mit Beiträgen von Sinem Arslan, Marie Badziong, Keith Boadwee, Leon Boden, Laura Bücheler, Amelie Cha, ChatGPT, Cristina Chiriac, Vivien Csernecky, Alicia Fackler, Julia Hemberle, Rosanna Höricht, Emilia Hoth, Susanne Huber, Franz Lang, Christian Liclair, M. Victoria Lobato, Vinzenz Löwel, Anna McCarthy, Zoe Much, Hannah Selin Müller-Rabe, Elias da Costa, Antonia Paul, Hannah Rathschlag, Alicia Rieke, Momo Sachs, Laura Sattelmair, Mirjam Schmalzl, Nikita Schweizer, Feriel Sghaier, Sophie Slade, Gabriele Winter-Pereira, Yiyuan Zhang. Herausgegeben von Henry Kaap und Sabine Weingartner. Grafik von Carina Müller, studio MLLR. Erscheint im April 2024 bei Edition Metzel. colophon ist seit 2021 eine Kooperation zwischen dem Institut für Kunstgeschichte der LMU München und der Akademie der Bildenden Künste München. || https://colophon-magazin.de ||

Zur Release-Feier seiner sechsten Ausgabe lädt colophon, das Magazin für Kunst und Wissenschaft, ins Köşk. Die colophon-Ausgabe #6 begibt sich auf eine intellektuelle Erkundung der komplizierten und vielschichtigen Beziehung zwischen Kunst und Pornografie, die von den radikalen Umwälzungen der 1960er Jahre bis zu den digitalen Umgebungen von heute reicht. Dabei werden nicht nur diverse Positionen von Künstler*innen vorgestellt, die die Grenzen von Kunst und Pornografie ausloten, überschreiten und verwischen, sondern auch der kunsthistorische Kontext untersucht, der diese Diskussionen über Sexualität und Begehren einrahmt. Mit der Zusammenführung der unterschiedlichen Perspektiven aus künstlerischer Praxis und Kunstwissenschaft will die diesjährige colophon-Redaktion dieses oft umstrittene Terrain aufzeigen und die Leser*innen dazu einladen, mögliche Vorurteile zu überdenken, um sich mit der Komplexität dieser Beziehung auseinanderzusetzen. Die Adaption pornografischer Mittel in der Kunst kann nicht nur provozieren und inspirieren, sondern auch das Wesen von Begehren, Identität und künstlerischer Ausdrucksweise hinterfragen, kritisieren und neu erfinden. Diese Ausgabe ist eine Einladung zu einer Reise durch die Landschaften der visuellen Kultur, in denen das Provokative und das Tiefgründige oft Hand in Hand gehen.

Illustrationen: Alicia Rieke


 

KöşkAbrissFestspiele

Flyer: Amelie Lihl

Jetzt ist es soweit: das Köşk wird nach neun Jahren Zwischennutzung abgerissen.

Das Köşk hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem wichtigen und seltenen künstlerischen und sozialen Treffpunkt für alle etabliert. Es steht für die Diversität und Einzigartigkeit des Westends und für die gesamte Stadt München. Der Abriss wird nicht nur örtlich, sondern auch in unseren Herzen eine große Lücke hinterlassen.***

Doch anstatt in tatenlose Trauer zu verfallen, wollen wir das Köşk mitsamt seinem Garten und den mächtigen Bäumen drumherum gebührend feiern – mit allen neuen und alten Freund*innen und der gesamten Nachbarschaft, die das Köşk schon zu Lebzeiten unsterblich gemacht haben!

Darum rufen wir für den gesamten Juli – TATATATAAA – die großen KöşkAbrissFestspiele aus!

„Festspiele“ sind gerade gut genug für unseren Lieblingsort Köşk, der natürlich auch zur AbrissFestspielzeit ein unkommerzieller künstlerischer und sozialer Freiraum bleibt – ohne Konsumzwang, nicht nutzenorientiert. Das Köşk steht bis zum Schluss für die so einzigartige Melange aus höchstem künstlerischen Anspruch, sozialer Wärme und jede Menge Spaß!

Das Programm ist wie immer für alle und kostenfrei – ganz nach dem Ö_Prinzip „Dö könn jö jede*r kömmen!“ – und zudem fulminant & einzigartig: eigens für das Ende des Köşk komponierte Uraufführungen, nostalgisch-schöne Neuaufgüsse, (Musik)Performances zum Abtanzen und Abhängen, gemeinsam Essen, Malen, Werkeln, Kunst Machen und Zusammen Sein … Und natürlich darf das „Köşkival – Behinderung ist Rebellion“ als eines unserer Herzensprojekte nicht fehlen – in Gedenken an den Münchner Autor und Förderer inklusiver Kultur Max Dorner, dem wir so viel mehr als nur den Titel dieses inklusiven Festivals innerhalb der Festspiele verdanken. (Für weitere Infos zum Programm bis Ende Juli bitte nach unten scrollen!)

Die KöşkAbrissFestspiele sind nicht nur eine Liebeserklärung an das Köşk, sondern auch an die Köşk-Besucher*innen und Ö_Freund*innen aller Art. Denn sie sind es, die den Ort so einzigartig machen.
Darum: Herzliche Einladung an alle! Das Ö_Team und die Köşkivalisten in Festspiellaune und Trauerflor zugleich freuen sich  auf euch und halten Taschentücher bereit!

*** Für die, die sich fragen: „War es das mit dem Köşk? Wird es kein Köşk mehr geben?“, gibt es folgende gute Nachricht: Nein, das war es nicht mit dem Köşk! Wir wissen zwar noch nicht genau wann es weitergeht, aber es wird weitergehen und zwar voraussichtlich in der Schillerstr. 38. Dank des Münchner Stadtrats und des Jugendamtes ist die Finanzierung bis Ende 2024 bereits gesichert!

Die KöşkAbrissFestspiele werden gefördert durch das Kulturreferat sowie das Sozialreferat/Stadtjugendamt der Landeshauptstadt München, dem Jugendkulturwerk München sowie dem Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der Landeshauptstadt München.

                           


PROGRAMM DER KöşkAbrissFestspiele IN ALLER KÜRZE

Alle Veranstaltungen finden im Köşk, Schrenkstr. 8 statt.
Der Zutritt ist kosten- und barrierefrei, Spenden für die Künstler*innen sind willkommen!


Sa 1. Juli, 18 Uhr:  Die Express Brass Band bläst zur Festspiel-Generalprobe mit Geburtstagsfeierlichkeit

Mo 3. Juli:  Köşk Community Music Orchester meets Les Muses Tanguent
17:30 bis 19 Uhr  Köşk Community Music Orchester – für alle Interessierten zum Mitmusizieren!
ab 19 Uhr  Live-Konzert „Les Muses Tanguent – an ‚almost‘ feminine brassband“ aus Paris

Fr 7. Juli:  KöşkAbrissFestspiel-Eröffnung I
20:30 Uhr  Ensemble für synkretische Musik: Zwei Uraufführungen zum „Don Quixoterismus“

Sa 8. Juli:  KöşkAbrissFestspiel-Eröffnung II
20 Uhr  Live-Konzert SASEBO

Mo 10. Juli:  Köşk Community Music Orchester meets Brazzbanditen
17:30 bis ca. 19 Uhr  Köşk Community Music Orchester – für alle Interessierten zum Mitmusizieren!
ab ca. 19 Uhr  Live-Konzert „Brazzbanditen“ aus Leipzig

Mo 10. Juli von 15 bis ca. 22 Uhr
Mi 12. Juli von 17 bis ca. 22 Uhr
Do 13. Juli, jeweils von 17 bis ca. 22 Uhr
Malaktion für alle:
Bemalung des Köşk mit den diesjährigen ISART-Künstler*innen und mit euch – malt mit!

Fr 14. Juli, ab 18 Uhr
„Wir feiern dich hart!“ – Ein letztes Mal M4A im Köşk

Mo 17. Juli, 17:30 bis 19:30 Uhr 
Köşk Community Music Orchester – für alle Interessierten zum Mitmusizieren!

Fr 21. Juli
ca. 10 bis 14 Uhr  MusikBingo mit DJ* Rita von Oll Inklusiv aus Hamburg
ca. 14:30 bis 17:30 Uhr  Menemen kochen mit Tuğba Wald und Hatice
ca. 17 bis 17:30 Uhr  „Döner macht schöner“ – eine Würdigung, mit Matt Wiegele
ca. 20 Uhr  So schön wie beim ersten Mal: Live-Konzert von KöşkChor und Honkytonk Movement (Einlass: 19:30 Uhr)
ca. 21:30 Uhr  DJ Booty Carrell & DJ Afrodermitis

Köşkival, das inklusive Festival – Behinderung ist Rebellion!
Sa 22. Juli 2023
10 bis 18 Uhr  Offenes Atelier
Ab 18 Uhr  Essen von Toshio Kusaba
Ab 19 Uhr  Open Stage MIT ALLES! Moderation: Susanne Plassmann
Im Anschluss: DJ Michl
So 23. Juli 2023
10 bis 18 Uhr  Offenes Atelier

Mo 24. Juli, 17:30 bis 19:30 Uhr 
Köşk Community Music Orchester – für alle Interessierten zum Mitmusizieren!

Ab Di 18. Juli bis So 30. Juli
SHINE BRIGHT – Visuals von Genelabo  | ab Dämmerung von außen einsehbar – je dunkler, desto besser die Wirkung!

GRANDE FINALE

Fr 28. Juli   LIVE-KONZERTE &  Ö_WERKSTATT & ESSEN
ca. 18:30 Uhr  Los Jeles
ca. 20 Uhr  Heidi Kool
ca. 21 Uhr  Bentley Anderson
+ Malen für alle – das ganze Köşk wird bemalt – Pinsel, Farbe und Malerkittel vorhanden!
+ Hot Stuff von der Heißpresse – bringt eure Klamotten, Jutebeutel ö.Ä. zum Bedrucken mit!
+ Essen von Toshio Kusaba – bis es aus ist!

Sa 29. Juli   DJ & LIVE-KONZERTE & Ö_WERKSTATT & ESSEN
ab ca. 15:30 Uhr  DJ-Sets von Jeyrototo
ca. 18 Uhr  Cosmica Bandida – Live-Musikperformance
ca. 19:30 Uhr  YonXoskop I
ca. 21 Uhr  Rumpeln
anschl. DJ-Sets von Cosmica Bandida
+ Malen für alle – das ganze Köşk wird bemalt – Pinsel, Farbe und Malerkittel vorhanden!
+ Hot Stuff von der Heißpresse – bringt eure Klamotten, Jutebeutel ö.Ä. zum Bedrucken mit!
+ Essen von Toshio Kusaba – bis es aus ist!

So 30. Juli   DJ & LIVE-KONZERTE & Ö_WERKSTATT & ESSEN
ab ca. 15:30 Uhr  DJ-Sets von tonantonaus aka rumpeln aka verk ratzer vor, zwischen und nach den Bands
ca. 17 Uhr  Express Brass Band
ca. 19 Uhr  Manuela
ca. 20 Uhr  What Are People For?
+ spontane Haarschneideaktion mit Pedram: Die optimale Frisur für Dich gibt’s bei uns, gratis, ohne Termin, wir wissen selbst nicht genau, wann Pedram vorbeikommt!
+ Malen für alle – das ganze Köşk wird bemalt – Pinsel, Farbe und Malerkittel vorhanden!
+ Hot Stuff von der Heißpresse – bringt eure Klamotten, Jutebeutel ö.Ä. zum Bedrucken mit!
+ Essen vom Grill mit Sharif & friends, den charmantesten Grillmeister*innen, die das Westend je gesehen hat!


AUSFÜHRLICHE INFOS ZUM FESTSPIEL-PROGRAMM

KAF: Die Express Brass Band bläst zum Geburtstag

Die KöşkAbrissFestspiele laden zur Generalprobe I:

Die Express Brass Band bläst zum Geburtstag

1. Juli 2023, ab 18 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München | Zutritt kosten- und barrierefrei

Von der “Straßenkampfkapelle” (SZ) bis zur “wild gewordenen tolldreisten Blaskapelle” (BR). Ein Ruf eilt uns voraus und wir eilen blasend und trötend hinterher.

Das BrassBandKollektiv Express Brass Band feiert einen Geburtstag und läutet den letzten Monat vom wundervollen Express-Lieblingsort und CommunityMusic-Instrumentenlager in der Schrenkstraße ein.

Foto: Andrea Huber


 

KAF: Köşk Community Music Orchester meets Les Muses Tanguent

Die KöşkAbrissFestspiele laden zur Generalprobe II:

Köşk Community Music Orchester meets Muses Tanguent

Montag, 3. Juli 2023
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
 

PROGRAMM
17:30 bis 19 Uhr Köşk Community Music Orchester – für alle Interessierten zum Mitmusizieren
ab 19 Uhr Live-Konzert von Les Muses Tanguent – an ‚almost‘ feminine brassband
+ Essen von Toshio Kusaba – vor allem für die Künstler*innen, für alle anderen bis es aus ist!

Die Brassband „Les Muses Tanguent“ wurde 2003 an der Architekturschule von Versailles gegründet. Drei fröhliche Freunde und ein kleines Stück Papier, das im Amphitheater herumgereicht wurde, reichte aus, um eine reine Frauenband zu gründen und dem „notorischen Übermaß an Testosteronüberschuss“, der damals in der Fanfarenwelt vorherrschte, zu entgegnen.  Zwanzig Jahre später blasen Les Muses Tanguent immer noch ihre süßen Melodien in Paris und weltweit. Bei Tag sind sie Architektinnen, Ärztinnen, Krankenschwestern, Kellnerinnen, Zimmerfrauen, Tontechnikerinnen, Webentwicklerinnen, Regisseurinnen, Künstlerinnen, Bühnenbildnerinnen, Tapeziererinnen, Lehrerinnen für klassische Gitarre – und Musen bei Nacht.
Les Muses Tanguent schrecken vor keinem Musikstil zurück. Sie popularisieren den konzeptionellen Jazz, veredeln den Rap, verfeinern den Metal, dekonstruieren RnB, radikalisieren französische Lieder, komplexisieren Pop und erweichen Ska. Sie treten bei fröhlichen Veranstaltungen aller Art auf und sie lieben es, zu reisen: zu den HONK-Festivals in Rio de Janeiro, New York und Boston, zum Tanjazz-Festival in Tanger, auf die Insel Ouessant, nach Rom, Douarnenez, Chinon, Trentemoult, Nantes, Montpellier, Marseille, Lille und im Sommer 2023 nach Innsbruck und München.
Les Muses Tanguent sind Enthusiasten des gemeinsamen Tanzens und Musizierens – also, kommt und schwingt & schwankt mit!
(Instagram: @musestanguent / youtube: https://www.youtube.com/@musestanguent5310 /)

Foto: Les Muses Tanguent
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


 

KAF: Ensemble für synkretische Musik – UA zum Don Quixoterismus

Die KöşkAbrissFestspiele laden zur Eröffnung I:

Ensemble für synkretische Musik
Uraufführungen zum „Don Quixoterismus“

Live-Konzert am Freitag, 7. Juli 2023, 20:30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen

Am 7. Juli spielt das Ensemble für synkretische Musik zwei Uraufführungen in unterschiedlichen Besetzungen, das Thema „Don Quixoterismus“ in Kunst und Gesellschaft streifend. Zu erleben sind zwei Neukompositionen, die eigens für das Ende des Köşk komponiert wurden – als Requiem oder doch als Wiederauferstehungsmusik?

Programm

Der Hund aus Sand (UA)
von Carl Oesterhelt
für Piano, Bassklarinette & Streichseptett

Versuch über Torheit, Tollheit und den göttlichen Wahnsinn (UA)
von Sachiko Hara, Zoro Babel und Carl Oesterhelt
für Video, Piano & Synthesizer

Besetzung
Sachiko Hara (Piano, Synthesizer); Stefan Schreiber (Bassklarinette); Joerg Widmoser (Violine), Juli Linden (Violine), Andreas Höricht (Viola), Mariana Beleaeva (Viola), Klaus Kämper, (Violoncello), Anna Rehker (Violoncello), Maximilian Fraas (Kontrabass); Wiebke Puls (Die Torheit), Iris Ludwig (Die Schreibende); Zoro Babel (Synthesizer, Der Derwisch), Carl Oesterhelt (Piano, Don Quixote)

Ensemble für synkretische Musik
Das Ensemble für synkretische Musik spielt Uraufführungen zeitgenössischer Musik, die Anleihen sogenannter Neuer Musik sowohl als auch Elemente afrikanischer Musik, experimenteller Musik und Jazz beinhalteten.
Zusammengearbeitet wurde unter anderem mit Sandra Hüller bei „Westwärts“ auf der Ruhrtrienale 2008, dem Jazzsaxophonisten Johannes Enders und dem niederländischen Regisseur Johan Simons. Eine jahrelange Zusammenarbeit verbindet das Ensemble mit Schorsch Kamerun für diverse Theaterprojekte sowie mit Hans Joachim Irmler von FAUST STUDIO für Platten-Aufnahmen und Konzerte. Im Frühjahr 2017 erschien die erste CD: Ensemble für synkretische Musik „Le rythme et la ligne“, ein Livemitschnitt des Konzertes bei BR 2 Nachtmix Loungekonzert. (www.synkrmzk.org  ||  www.carlofashion.de)

Außerdem gibt es Essen von Toshio Kusaba – vor allem für die Künstler*innen, für alle anderen bis es aus ist!

Foto: Andrea Huber | Flyer: Amelie Lihl

 

 


 

 

KAF: Sasebo – Live-Konzert

Die KöşkAbrissFestspiele laden zur Eröffnung II:

Sasebo

Live-Konzert am Samstag, 8. Juli 2023, 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

Die Gruppe Sasebo treibt schon seit etlichen Jahren ihr hinterlistiges Spiel mit kulturellen Klischees.
Effekte von Theatralik, Kostümierung und genialischem Dilettantismus mischen sich und passen gut zur rumpligen Sasebo-Musik, die manchmal tatsächlich in die Vaudeville-Phase eines Tom Waits der 1980er zurückblendet. Die Band ist aber nicht von ungefähr nach der japanischen Stadt Sasebo benannt, die 1902 als Stützpunkt der kaiserlichen Marine gegründet und 1945 von der US-Navy erobert wurde. Von hier aus sticht die kleine Sasebo-Flotte in See, navigiert mal Blues-, mal Polka-, mal Walzer-selig durch interkulturelle Rock-Gewässer und legt an den unmöglichsten Orten Landgänge ein. Man denke sich die farbigen Gewänder, das dramatische Gebaren der Sänger*innen und überhaupt den ganzen japanischen Komödienstadl in drei Teufels Namen einfach zur Musik dazu.

Sasebo, das sind:
Carl Mirwald aka Cami Tokujiro (Gesang, Schlagwerk), Toshio Kusaba (Gesang), Yutaka Minegishi (Gitarre), Tinka Kuhlmann (Akkordeon, Gesang), Andi Koll (Tuba), David Bielander (Saxophon, Klarinette, Piccolo-Flöte), Dirk Eisel (Schlagzeug), Ivica Vukelic (Gitarre); special guests: Carl Oesterhelt (Bongos, Percussion) & Zoro Babel (Vibraphon)
(Sasebo auf BANDCAMP)

Foto: Corinna Brix | Illustrationen: Toshio Kusaba | Flyer: Amelie Lihl
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


 

KAF: Köşk Community Music Orchester meets Brazzbanditen

Die KöşkAbrissFestspiele laden zur Eröffnung III:

Köşk Community Music Orchester meets Brazzbanditen

Montag, 10. Juli 2023
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

PROGRAMM
17:30 bis 19 Uhr KöşkCommunityOrchester – für alle Interessierten zum Mitmusizieren
ab 19 Uhr Live-Konzert der Brazzbanditen
+ Essen von Toshio Kusaba – vor allem für die Künstler*innen, für alle anderen bis es aus ist!

Wir sind die Brazzbanditen aus Leipzig, eine bunte Truppe von 26 Musiker*innen, die seit 12 Jahren die Welt mit Brassmusik bereichert. Im Glitzerkleid, beladen mit Konfetti, sind wir nicht zu übersehen und schon gar nicht zu überhören, wenn wir mit Blasinstrumenten und Schlagwerk energiegeladen loslegen. Unser musikalisches Repertoire ist breit gefächert. Einflüsse aus der (ost)-europäischen und nordamerikanischen Brassmusik sind darin ebenso zu finden, wie Pop- und Rockhits, die zum Mitsingen einladen. Fetzige Coverversionen mischen sich mit Eigenkompositionen. Zuhause sind wir auf kleinen und großen Bühnen, auf wilden Partys, Festivals, Demonstrationen und nicht zuletzt auf der Straße. Wir sind viel in Europa unterwegs und haben die Menschen bereits zwischen Brest, Florenz und Spitzbergen zum Tanzen gebracht.

Zum Vorhören: https://www.youtube.com/@brazzbanditen9648

Foto: ©Markus Schlevogt
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


 

KAF: Malaktion

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein zur:  

Malaktion – für alle! 

Montag, 10. Juli 2023 von 15 bis ca. 22 Uhr
Mittwoch, 12. Juli 2023 von 17 bis ca. 22 Uhr
Donnerstag 13. Juli 2023 von 17 bis ca. 22 Uhr

Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

Bemalt wird das Köşk – das ganze Köşk, drinnen und draußen! Egal wie alt, jung, groß oder klein ihr seid – jede*r kann mitmachen oder auch einfach nur zuschauen. Ihr könnt drauf los kritzeln, euch stundenlang kleinteilig austoben oder euch zusammenschließen und ein großes Wandgemälde entstehen lassen. Und vielleicht schauen auch ein paar der ISART-Künstler*innen vorbei, die gerade der Freiluftgalerie unter der Brudermühlbrücke ein neues Gesicht verpassen.

Farben, Stifte und Malerkittel sind vorhanden. Zieht bitte trotzdem Schuhe und Kleidung an, die bunt werden dürfen!

Foto: Andrea Huber
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


KAF: M4A

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

„Wir feiern dich hart!“
Ein letztes Mal M4A im Köşk

Freitag, 14. Juli 2023, ab 18 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

Wir sind das Kollektiv Made4All und freuen uns ein letztes Mal das Köşk bespielen zu dürfen. Mit euch zusammen wollen wir Wände, Böden, Decken und die Klos bemalen für eine kleine Ewigkeit bis die Abrissbagger kommen. (Farben & Pinsel vorhanden, Malerklamotten bitte mitbringen.) Dazu gibt es Livemusik, Poetry und BBQ. Lasst uns gemeinsam das Köşk feiern!

M4A ist ein Kollektiv, das sich Anfang 2022 gegründet hat und an unterschiedlichen Orten in München selbst performt und andere dazu einlädt um Austausch zwischen jungen (und alten)  Künstler*innen aller Art zu generieren. Mit dem Köşk und der Glockenbachwerkstatt waren sie zu einem „Kurz im Quadrat“ auf dem Olympiaturm.  Mit Senior*innen aus dem Quartier Mitterfeld und Oll Inklusiv haben sie im Köşk performt und sind zusammen nach Hamburg gereist, um dort weiter zu performen. Im Köşk haben sie sich für 24 Stunden eingesperrt, um Kunst zu machen. Diese haben sie dann im Kösk ausgestellt und Musiker*innen aus München dazu geladen. Zudem haben sie einen Vernissage-Abend begleitet, organisiert von einem DJ.

Foto: M4A
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München

 


 

KAF: Musikbingo mit DJ Rita von Oll Inklusiv

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

Musikbingo mit DJ Rita von Oll Inklusiv

Freitag, 21. Juli 2023, ca. 10 bis 14 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

Die gemeinnützige Initiative „Oll Inklusiv“ macht in Hamburg Platz für Senioren & Senioritas und ist bekannt dafür, ein pulsierendes Netzwerk für alle Menschen 60+ zu schaffen – über Hamburg hinaus, und auch schon mal in München in Kooperation mit Färberei, Kösk und den Senior*innen aus dem München Quartier Mitterfeld.

Die Gründerin Mitra Kassai hat u.a. die legendäre „Halbpension“ mit dem Highlight „Musikbingo“ entwickelt, Mitras ganz besonderem Quiz. Hier wird Mitra zu DJ Rita und legt Evergreens, Discoklassiker sowie neue Hits auf und wer zuerst „Bingo“ ruft, der bekommt einen kleinen Eierlikör.
Na, die Füße tanzen schon? Dann bringt euer Sitzkissen mit und seid pünktlich vor Ort – auch alles unter 60 Jahren darf gerne zuschauen und mitraten.
Für Essen und weitere Getränke ist gesorgt!

Fotos: Andrea Huber
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München

   


 

KAF: Domates, biber, Menemen

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein zu:  

Domates, biber, Menemen!

Ein Ö_Kochworkshop mit Tuğba und Hatice
Freitag, 21. Juli 2023 von 14:30 bis 17:30 Uhr

Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

Kommt herbei und kocht mit uns gemeinsam Menemen ein!

Menemen, Melemen, oder manchmal auch „türkisches Shakshuka“ genannt ist ein leckeres, aber einfaches türkisches Gericht, das bei einem guten türkischen Frühstück nicht fehlen darf. Es ist eine Vereinigung aus in Olivenöl gedünsteten Zwiebeln, frischen Tomaten und Spitzpaprika, verfeinert mit oder ohne (gerne auch veganen) Eiern. Die Eier sollten nicht fehlen, denn sonst wäre es doch einfach eine fruchtig, scharfe Tomatensoße.

Aber auch ohne Eier ist das Gericht nicht verkehrt, denn so kannst du dein eingekochtes Menemen zu allem geben: ob zu Nudeln oder Reis oder einfach so auf gutes Brot. In der Türkei wird Menemen gerne in großer, vertrauter Gesellschaft eingekocht und unter allen Köch*innen aufgeteilt. Daher freuen wir uns, wenn auch du kommst und mit uns zusammen kochst. Natürlich darfst auch du dir ein Glas Menemen mit nach Hause nehmen.

Du brauchst für das Einkochen keine Vorkenntnisse, sondern nur Vorfreude und Spaß!

Flyer: Tuğba Wald
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


KAF: Döner macht schöner

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

Döner macht schöner
Eine Installation von Matt Wiegele, 2020

Freitag, 21. Juli 2023, ca. 17 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8

Im Frühsommer 2020 wurde das denkmalgeschützte Haus und Originalplatz des Schildes an der Schwanthalerstr. 119  abgerissen. Nach 156 Jahren im Westend. Es war eines der letzten übrig gebliebenen Häuser, die von der Entwicklung dieses Stadtviertels zeugten. Entstehen soll auf dem 200qm großen Grund ein Hotel, die Bauarbeiten sind längst im Gange.

Im Volksmund war das ehemalige Wirtshaus „Zum Riedwirt“ besser bekannt als das „Döner-Haus“. Nach dem letzten Betreiber der Gaststätte, einem Döner-Restaurant, dessen Leuchtreklametafeln mit dem Versprechen „Döner macht schöner“ Kunden anlocken sollten.
Seit 2005 stand das 1864 erbaute Haus leer. Dem Verfall konnte man zusehen, Tauben waren die letzten Bewohner*innen. Unzählige Sitzungen des Bezirksausschusses, Anträge auf Enteignung und Berichte in allen Medien begleiteten den Verfall: „Alles im Einklang mit dem Gesetz.“ Doch weder nachvollziehbar, noch transparent.

So bleiben Fragen:
Wie ist es soweit gekommen?
Wieviel Wert hat Denkmalschutz?
Ab welchem Profit wird der Erhalt von kulturellen Erbe unwichtig?

Von dem Haus bleibt nur die Leuchtreklame: „Döner macht schöner“.
Seit 2020 an der Wand des Köşk in der Schrenkstraße, gerade mal zwei Blocks entfernt.
Als Erinnerung. Als Fragezeichen. Als Mahnung.

Eine Installation von Matt Wiegele.

Lasst uns „Döner macht schöner“ noch einmal in seinem ursprünglichen Umfeld würdigen, bevor der aktuelle Standort ebenso abgerissen wird und sich die Installation erneut auf Reisen begibt – kommt alle, es gibt Ayran!

Fotos: Matt Wiegele
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


 

KAF: KöşkChor und Honkytonk Movement

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

So schön wie beim ersten Mal
Live-Konzert von KöşkChor und Honkytonk Movement

Freitag, 21. Juli 2023
Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20 Uhr

şk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

Seit es das Köşk gibt, gibt es auch den KöşkChor mit Manu Rzytki. Seit 2014 wird immer montags im Köşk geprobt. (Mitmachen kann jede*r, der Einstieg ist jederzeit möglich!) Manu steuert passende, auch mal ungewöhnliche Arrangements samt Auftrittsmöglichkeiten bei, u.a. zusammen mit dem Ensemble für synkretische Musik oder dem kollaborativen musikalischen Epos What Are People For?, bei den Münchner Tanz- und Theaterfestivals RODEO und SPIELART, beim PAF – Performing Arts Festival Berlin – im Ballhaus Ost 2019, beim Abschiedsfest des ehemaligen Münchner Kulturreferenten Hans-Georg Küppers im Volkstheater 2019 – und beim allerersten Auftritt des Honkytonk Movement!

So schön wie beim ersten Mal … Gemeinsam haben KöşkChor und Honkytonk Movement Songs einstudiert, um vor dem Abriss des Köşk ein letztes Mal dort aufzutreten, wo alles angefangen hat; um das Köşk als Entstehungs- und Probenort des Chores, ja als seine eigentliche Heimat, ein letztes Mal zu würdigen – mit einem Abschiedskonzert, einem chorischen Requiem. Kommt und lacht & tanzt mit 🙂 !

Honkytonk Movement sind Manu Rzytki (Orgel, Gesang), Theresa Loibl (Tuba) und Tom Wu (Ukulele, Schlagzeug, Gesang). Ihre Musik bezeichnen sie selbst als „New Exotica“, sie covern Lieder aus 70 Jahren Pop-, Country- und Punk-Geschichte und präsentieren sowohl alte Gassenhauer als auch Underground-Perlen in einem ganz neuen Gewand. Minimalistisch, psychedelisch und schmachtend. Mit ihrer ungewöhnlichen Instrumentierung aus Orgel, Tuba, Ukulele, Minimalschlagzeug und mehrstimmigen Gesang kreieren sie ihren eigenen Sound, der selbst totgeglaubten Liedern wieder neues Leben einzuhauchen vermag. „Herrschaften wie Jimi Hendrix oder Tom Waits würden sich wundern, was auf ihren abgehangenen Heulern basierend alles an klanglichen Schönheiten und einschmeichelnden Ohrwürmern gezaubert werden kann.“ (Gerhard Emmer)

Foto: Andrea Huber
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


 

KAF: DJ Booty Carrell aka Sebastian Reier

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

DJ Booty Carrell & DJ Afrodermitis

Freitag, 21. Juli 2023, ab ca. 21:30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

DJ Afrodermitis, der im ganzen Westend bekannte Türkoholiker, dessen Musik jeden Hautausschlag heilt. Außer den von Nazis.

DJ Booty Carrell: „Vom legendären Hamburger Golden Pudel Club über Pakistan zum Programm der Münchner Kammerspiele: Der DJ, Musikvermittler und Veranstalter Sebastian Reier aka Booty Carrell wandert auf seiner Reise durch die musikalischen Weiten dieses Planeten durch Länder, Genres und verschiedene Veranstaltungsformen“ (Süddeutsche Zeitung). Der selbsternannte Vinylarchäologe und Türkoholiker bringt weltweit „Minority Pop“ auf die Tanzflächen: Tourneen und Auftritte führten ihn nach Thailand, Pakistan, in die Türkei und quer durch Europa. Als Kurator und Produzent von Musikprogrammen war er unter anderem für „New Hamburg” in Kooperation mit dem Deutschen Schauspielhaus und die Architekturbiennale Venedig tätig. Zudem arbeitet er als Autor und Radiomacher, u.a. für DIE ZEIT, den WDR und ByteFM. „Making Global Sound Local“ lautet der Slogan seiner DJ Crew B-Music. Er dreht Platten und Soundtracks aus der Türkei, dem Iran, Libanon, Israel, Syrien, Indien, Pakistan, aber auch Frankreich und Süddoyçland. Alle höchst tanzbar!

Foto: Mohammad Poori
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


KAF: Köşkival 2023

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

KÖŞKIVAL 2023

Ein Wochenende inklusive Kunst und Kultur
am 22. und 23. Juli 2023
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Der Zutritt ist kosten- und barrierefrei, eine barrierefreie Toilette ist vorhanden.

PROGRAMM

Sa 22. Juli 2023
10 bis 18 Uhr  Offenes Atelier
Ab 18 Uhr  Essen von Toshio Kusaba
Ab 19 Uhr  Open Stage MIT ALLES! Moderation: Susanne Plassmann
Im Anschluss: DJ Michl

So 23. Juli 2023
10 bis 18 Uhr  Offenes Atelier

Zum Abschied leise Servus? Gewiss nicht! Bunt, laut und inklusiv wird’s zum Finale des KÖŞK im Westend. Wir laden Euch ein, an diesem KÖŞKIVAL-Wochenende im Rahmen der KöşkAbrissFestspiele noch einmal Münchner Vielfalt in Kunst und Kultur zu feiern. Frei nach dem Motto „Da kann ja jede*r kommen!“, sind alle Menschen herzlich willkommen. Ein offenes Angebot für alle, egal ob mit oder ohne Behinderung.

An beiden Tagen wird von 10 bis 18 Uhr ein offenes Atelier im Kunstraum stattfinden. Im Rahmen der Kunstwerkstatt darf gezeichnet, gemalt, geschrieben werden. Neue Ideen dürfen gesponnen, kleine Projekte ersonnen, und spontane Aktionen entwickelt werden. Das Format wird von bildenden Künstler*innen begleitet. Nach dem offenen Atelier am Samstag wird Toshio Kusaba aufkochen und ab 18 Uhr für das leibliche Wohl der Anwesenden sorgen. Im Anschluss daran wird die Schauspielerin Susanne Plassmann ab 19 Uhr die inklusive Open Stage MIT ALLES! präsentieren: neben eingeladenen Künstler*innen, die erzählen, lesen, tanzen und musizieren, ist bei der offenen Bühne auch das Publikum eingeladen, spontan einen Beitrag beizusteuern. Ab 21 Uhr werden wir den Abend schließlich bei entspannten Dance Beats und Songs der Neuen Deutsche Welle von DJ Michl ausklingen lassen.

Wir danken und gedenken mit diesem Wochenende dem Münchner Autor und Förderer inklusiver Kultur Max Dorner aka Käptn Wheelchair. Er hat dem Festival nicht nur seinen Namen gegeben, sondern dieses mit seinem Leitgedanken „Behinderung ist Rebellion“ auch maßgeblich mitgeprägt.

Foto & Illustration „Behinderung ist Rebellion – Käptn Wheelchair mit seinem Freund Serafino“: Andrea Huber | Flyer: Kilian Ihler

Das Offene Atelier ist ein Projekt von

Das Köşkival wird unterstützt vom Kulturreferat der LH München


 

 


 

KAF: Shine bright – Visuals von Genelabo

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

Shine bright
Visuals von Genelabo

ab Dienstag, 18. Juli bis Sonntag, 30. Juli 2023
şk, Schrenkstr. 8
ab Dämmerung von außen einsehbar – je dunkler, desto besser die Wirkung!

Bei OpenAir-Gelegenheiten fährt Genelabo mit seinem Projektionsradl voller Technik, Kabel und Gestänge vor und verändert kurzerhand die Welt und unsere Wahrnehmung: Nach seinen spektakulären Einsätzen bei diversen KURZ IM QUADRATEN unter der Brudermühlbrücke, in der Schillerstraße sowie in Neuperlach, wird mit Spannung erwartet, welch neue visuellen Perspektiven Genelabo für den Innenraum des Köşk bereithält. Inspiriert von den Kunstwerken, die ihr an den Tagen davor an die Wände gemalt habt, lässt Genelabo den Innenraum des Köşk in neuem Licht erstrahlen.

Michael Aichner alias Genelabo, geboren 1975 in München, setzt seit 23 Jahren, mit ausgefallenen Projektionen visuelle Akzente. Das Zusammenspiel von Bild, Licht, Video, Idee und Technik lässt eindrucksvolle visuelle Arbeiten entstehen. Seine großflächigen Installationen überziehen Räume und Gebäude mit Collagen und Strukturen aus Licht und verändern die Wahrnehmung des Raumes.

Foto: Genelabo
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


KAF: Los Jeles

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:  

LOS JELES

Live-Konzert am Freitag, 28. Juli 2023, ca. 18:30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

Die vierköpfige Band Los Jeles aus München spielt eigene Kompositionen mit Einflüssen aus Cumbia, Ska, Latin und Rock. Sie selbst nennen ihren Stil: Cumbiarebuska. Charakteristisch für die Newcomer ist, dass ihre Mitglieder chilenische, mexikanische und deutsche Wurzeln haben. Spanisch ist somit Amtssprache.

Tanzen, trinken, feiern ist diesem Sound absolut eingeschrieben – das durften wir bereits mehrmals live miterleben: beim letzten „Kurz im Quadrat“ in der Schillerstr. sowie beim „Köşk Süpermarket“ im November 2022, als ein Passant vom Sound angelockt uns fragte: „Ist bei euch Fasching?“

Foto: Andrea Huber
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


KAF: Heidi Kool

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:  

Heidi Kool

Live-Konzert am Freitag, 28. Juli, ca. 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

Im Jahr des Hasen geboren, kann vieles, das meiste hat sie sich selbst beigebracht. Sie hört gern Cola Pop und isst Pommes bei Sonnenuntergang. HEIDI KOOL wird unterstützt von Theresa Loibl, Daniela Schroll und Annegret Liepold.

Ihr Debüt feierte HEIDI KOOL am 20. Mai 2023 bei unserem „Ohne Grund und Boden Festival“ im MaximiliansForum. Außerdem hat HEIDI KOOL dort ihr erstes Tape versteigert, in einmaliger Auflage. HEIDI KOOL hat sich also gerade nochmal rechtzeitig formiert, um dem Köşk ein Riesen-Hallo & ein gebührendes Byebye zu spielen. Große Vorfreude!

Foto: Verena Kathrein
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


 

KAF: Bentley Anderson

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

Bentley Anderson

Live-Konzert am Freitag, 28. Juli 2023, ca. 21 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

Bentley Anderson ist ein in New York City lebender Künstler der Geräusch- und Experimentalmusik. Seine Projekte entstehen in Form von Solo- und Gemeinschaftsimprovisationen oder in Rockband-Formaten. Die Kunst der Improvisation spielt in Andersons Arbeit eine zentrale Rolle. Er erforscht die Sprache des Klangs und die Performance von Improvisation als Komposition. Als Gitarrist hat Anderson eine persönliche Art der Auseinandersetzung mit dem Instrument entwickelt, indem er alternative Stimmungen und präparierte Techniken verwendet, um resonante Dissonanzen, abstrakte Rhythmen und tranceartige Drohnen – lange anhaltende Klänge, Noten oder Toncluster – zu erzeugen. Seine Musik konzentriert sich auf eine auf Texturen basierende Ästhetik, die versucht, einen erzählerischen Ausdruck mit Klang zu formen. Aber auch das Punk-Ethos des rohen Ausdrucks, die Dringlichkeit der Emotionen, eine ungelenke Haltung und auch die kontemplative Introspektion spielen für Andersons Musik eine große Rolle.
Zudem betreibt er das Kassettenlabel Decontrol, auf dem er nicht nur seine eigene Musik, sondern auch die anderer Künstler*innen aus der experimentellen New Yorker Szene veröffentlicht. (Bandcamp)

Wir freuen uns sehr, dass Bentley Anderson gerade noch kurz vor Abriss zum ersten Mal im Köşk auftritt!

Fotos: Bentley Anderson
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


KAF: DJ-Sets von Jeyrototo

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

DJ-Sets von Jeyrototo

Samstag, 29. Juli 2023 ab 15:30 Uhr

şk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

Die Musik der Münchner DJ Jeyrototo aka Jenny Huang ist verwurzelt im House und Electro, sie bringt aber gerne auch Einflüsse aus nicht-elektronischer Musik in ihre Sets, wie z.B Hip-Hop, RnB und Soul.
Neben dem Auflegen probiert sie sich gerne an anderen kreativen Aktivitäten, wie z.B. Projection Mapping, VJing und Illustration (Instagram: @jeyrototo)

Foto: Jeyrototo
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


 

KAF: Cosmica Bandida

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

Cosmica Bandida

LiveMusikPerformance am Samstag, 29. Juli 2023 um 18 Uhr
und als DJ im weiteren Verlauf des Abends

şk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

Cosmica Bandida ist ein kolumbianisch-deutsches Kunst- und Bandkollektiv. Für ihre Musik kombiniert das Künstler*innenduo analoge Synthesizer und Space-Disco-Stimmungen mit rhythmischen Mustern, die von der traditionellen kolumbianischen Cumbia, psychedelischer peruanischer Chicha, elektronischen Beats und modularen Sounds inspiriert sind. (www.cosmicabandida.com)

Nach dem atemberaubenden Auftritt beim Kurz im Quadrat in der Schillerstraße 38 blieb uns nichts Anderes übrig, als Cosmica Bandida gleich nochmals zu den KöşkAbrissFestspielen einzuladen – mit ihrer LiveMusikPerformance und auch als DJ für den weiteren Verlauf des Abends. Ihr dürft das nicht verpassen, kommt alle!

Fotos: Andrea Huber
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


KAF: YonXoskop I

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

YonXoskop I

MusikVideoPerformance am Samstag, 29. Juli 2023 um 19.30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8

Der Kontrabassist César Bernal und die Videokünstlerin Nikola Lutz treffen sich in multimedialen Improvisationen, die sich dem gelebten Moment verschreiben.

Im Ensemble YonX verbinden sie ihr Interesse an Körper / Instrument und Improvisation / Raum zu einem gemeinsamen Forschungsprozess an den Übergängen von komponierten und improvisierten Kunstformen. Bernals physisch-existentielle Soundkaskaden spiegeln sich in Nikola Lutz’ Live-Kamera und Videoclips. Die bei der Klangproduktion entstehenden Gesten werden in komplexe Form- und Farbspiele umgewandelt, legen dabei versteckte Aspekte des Musizieren offen und werden gleichzeitig zu einer Videopartitur. In der radikalen Hinwendung auf den konkreten Augenblick zeichnet YonX ein Seismogramm für genau diesen konkreten Ort zu dieser Zeit, für diese Situation in dieser unserer Welt, die so vielleicht wieder mehr mit uns kommuniziert.

Das Duo YonX entstand 2018 aus der Begegnung von Nikola Lutz (Stuttgart / D) und César Bernal (Valparaíso / Chile) im Rahmen des deutsch-chilenischen Projektes „Freund Stein / El amigo piedra“ des Ensembles fra(c)tura. Zentrales Konzept ist die Auslotung des Raumes zwischen Komposition und Improvisation. Trotz der Distanz erfolgte seitdem eine enge Zusammenarbeit des Duos mit Tourneen in Deutschland, Südamerika und den USA sowie einer gemeinsamen CD-Aufnahme (2022).

Nikola Lutz, geb. 1970, ist Saxofonistin, Komponistin und Videokünstlerin. Neben ihrer weltweiten Konzerttätigkeit ist sie Mitgründerin und 1. Vorsitzende des „Stuttgarter Kollektivs für aktuelle Musik“ (SKAM) und hat seit 2017 eine Professur für klassisches Saxofon an der HMDK Stuttgart inne. Seit 2020 arbeitet sie zunehmend multimedial und als Netzkünstlerin, wobei sie Mitglied der Gemeinschaft um die Software nota ist, die die Online-Plattform nota künstlerisch auslotet und weiter entwickelt.

César Bernal, geb. 1987, ist international auftretender Kontrabassist. Er ist Gründer und künstlerischer Leiter des Kollektivs EUNK, das sich der experimentellen Musik, freien Improvisation, Klangkunst und interdisziplinären Kunst widmet. Hierbei pflegt er eine rege Zusammenarbeit mit Improvisatoren aus der ganzen Welt. Als Komponist schreibt er Musik für Kontrabass in verschiedenen Besetzungen und Musik für Medienkunst, Tanz und Theater.

Foto: Inti Gallardo
Gefördert vom Kulturreferat „Artist in Residence Munich“
in Kooperation mit der roos arte musikagentur, Freising
         


 

KAF: Rumpeln

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:  

Rumpeln

Noise-Konzert am Samstag, 29. Juli, ca. 21 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

Hinter dem treffenden Namen Rumpeln verbirgt sich der Münchner Noise-Künstler und Videoartist Anton Kaun. Er ist bekannt für seine angriffslustigen Performances, bei dem kein Auge trocken und auch er nicht immer unverletzt bleibt. Der Köşk-Boden ist nach unzähligen legendären Auftritten Rumpeln-blutgetränkt und der Verbandkasten wird spätestens vor jedem Rumpeln-Konzert gecheckt!

Rumpeln setzt auf die Interoperabilität von elektronischen Geräuschen, Körper und Videos, die alle der gleichen exzessiven Strategie ausgesetzt sind, immer zwischen Brutalität und Unbeholfenheit balancierend – hartnäckig, unversöhnlich, tobend, aggressiv, aber mit kathartischem Ausgang.

Der Lärm mag tot sein, Rumpeln lebt!

(www.rumpeln.de | rumpeln.bandcamp.com)

Foto: Colin Djukic
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


 

KAF: Die optimale Frisur gefällig? Pedram zaubert sie auf Deinen Kopf!

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

Die optimale Frisur gefällig? Pedram zaubert sie auf Deinen Kopf!

Sonntag 30. Juli 2023, ca. 19 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Ohne Termin – wir wissen selbst nicht genau, wann Pedram vorbeikommt!
Kostenfrei – Spenden willkommen!

„Geboren wurde ich in Isfahan, der Stadt der Künste. Die persische Kultur in ihrer Vielfalt prägt bis heute mein Verständnis von Kunst und Kreation. 2016 floh ich aus dem Iran nach Deutschland. Überrascht musste ich feststellen, dass hier einiges anders läuft. Beispielsweise versteht man in Deutschland das Friseurhandwerk als Dienstleistung weniger als Kunstform. Es scheint, als lege die Priorität eher darauf, den Kunden möglichst schnell und möglichst unkompliziert zufriedenzustellen als die optimale Komposition aus Frisur und Gesichtszügen zu ermitteln.

Geprägt von meiner Heimat und der persischen Kultur verstehe ich mich eher als engen Vertrauten, der sich nicht nur die Zeit nimmt Sie als Mensch kennenzulernen, sondern gemeinsam mit Ihnen, die passende Frisur auf ihre Wünsche ,ihren Typ und ihren Charakter abzustimmen … Ich verspreche also nicht der schnellste in meiner Arbeit zu sein. Nein! Ich verspreche die optimale Frisur für ihren Lebensabschnitt und ihren Typ zu zaubern!“ (Pedram)

Foto: Antonia Rumpp

Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


 

KAF: Express Brass Band

 

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:

EXPRESS BRASS BAND 

Live-Konzert am Sonntag, 30. Juli 2023, ca. 17 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8 | Zutritt kosten- und barrierefrei

Von der “Straßenkampfkapelle” (SZ) bis zur “wild gewordenen tolldreisten Blaskapelle” (BR). Ein Ruf eilt uns voraus und wir eilen blasend und trötend hinterher.

Seit 20 Jahren ist das Münchner Kollektiv Express Brass Band nun schon mit rund 20 Musiker*innen im internationalen Musik-Kosmos unterwegs: als Straßen-, Hochzeits- und Beerdigungsband, in Konzerthallen, Clubs und auf Festivals. Die Vielzahl der Instrumentalist*innen und Stile – von Jazz, Soul, Afrobeat, New Orleans Brass und Latin bis hin zu funkigen Maghreb-Tunes – trägt dazu bei, dass der Sound der wechselnden Formationen schwer einzuordnen und dennoch unverwechselbar bleibt.

“…eine Wohltat, gerade für all diejenigen, die die manchmal doch recht engen Grenzen der freistaatlichen Kultur hinter sich lassen wollen. Dass das ausgerechnet mit der Musik einer Münchner Band so gut funktioniert, darf als praktische Verwirklichung der höheren Dialektik gesehen werden.” (MUH)

Foto: Andrea Huber
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


KAF: Manuela

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:  

Manuela

Live-Konzert am Sonntag 30. Juli 2023, ca. 19 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

„Geschmeidiger, unaufgringlicher Dance-Rock, der sich mit hallenden, eskalierenden Gitarrenlinien und präzisem absichtsvoll schnalzendem Schlagzeug dahinschlurft.“ – so der Musik Blog STEREOGUM.

MANUELA das sind die Künstlerin, Sängerin und Songwriterin Manuela Gernedel und der Multiinstrumentalist und Produzent Nick McCarthy (Franz Ferdinand, FFS, Lunsentrio). MANUELA steht für süchtig machenden, eklektischen, schrägen und sofort erfrischenden DIY-Pop.

MANUELA treten bisweilen auch als 5-köpfige Band auf; bei uns macht MANUELA als Duo Wohlfühl-Furore, was sie bereits beim „Ohne Grund und Boden Festival“ beeindruckend und nahhaltig unter Beweis gestellt haben – das Ö_Team ist noch immer beseelt!

Foto: Verena Kathrein
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


 

KAF: What Are People For?

Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:  

What Are People For?

Musikperformance am Sonntag 30. Juli 2023, ca. 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!

WHAT ARE PEOPLE FOR? ist ein eine kollaborative musikalische Performance der Künstlerin Anna McCarthy mit der Musikerin Manuela Rzytki. Begleitet werden sie von Paulina Nolte an der Stimme und als Tänzerin und von TOM WU am Schlagzeug. WAPF? erzählen aggressive und liebevolle Geschichten, die das Publikum vor die uralte Frage stellt: WHAT ARE PEOPLE FOR?
Von menschenvernichtenden Pizzamaschinen über rätselhaftes Fleisch zu kollektiven Drohnenträumen und Bringt-den-Dreck- zurück-Hymnen. Der Abend ist nicht kinderfreundlich, aber letztlich ist dieser Planet doch ein riesiger Kindergarten, der sich im Kreise dreht und dreht und dreht …

WHAT ARE PEOPLE FOR? gewann 2018 den Festivalpreis des Tanz- und Theaterfestivals Rodeo München und fuhren damit nach Berlin zum Performing Arts Festival im BALLHAUS OST. Sie traten bei KUNST IM QUADRAT 2020 auf und touren seitdem durch ganz Europa, ach was, um die ganze Welt  – ganz schön international & famous!

Einen schöneren Abschluss fürs Köşk können wir uns nicht vorstellen <3!

(WAPF? auf BandcampVimeo)

Fotos: WAPF?, Andrea Huber
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München


 

Ohne Grund und Boden – Festival von 10. Mai bis 28. Juni im MaximiliansForum

Ohne Grund und Boden

Ein Festival von und mit P.O.N.R. und dem Ö_Team von Färberei & Köşk

von 10. Mai bis 28. Juni 2023
im MaximiliansForum (Unterführung Maximilianstraße – Altstadtring | 24 Stunden einsehbar)

PROGRAMM in aller Kürze – für Details auf die jeweiligen Links klicken oder unter www.diefaerberei.de 
Sofern nicht anders vermerkt, finden alle Veranstaltungen und Angebote im MaximilansForum statt und sind kostenfrei – Spenden sind willkommen und gehen zu 100% an die Künstler*innen!

Mi 10. Mai OPENING mit Kollektiv P.O.N.R. und dem Ö_Team von Färberei & Köşk
18h  Ausstellungseröffnung Leni Wimmer
DJ Blaumann & DJ Jeyrototo
+ HOT STUFF von der Heißdruckpresse und Nähmaschine (Bitte Textilien zum Bedrucken und Upcyclen mitbringen!)
+ ESSEN von Toshio Kusaba – bis es aus ist!

Fr 12. Mai
OPENING RAUMINSTALLATION: Determinism II
 von not yet, München, in einem geheimen Raum
16h  Ö_WERKSTATT: SchrottArchitektur mit Paula Pongratz, NoiseKicker mit Anton Kaun, HolzVerbauen mit Philipp Weinzierl
17-20h  PERFORMATIVE INTERAKTION: Uns_Ablegen von Helena Eichlinger & Janik Hauser
20h  MUSIKPERFORMANCE: 3M

>> Außerdem in der FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Str. 25:
Freitage, 12. und 19. Mai, jeweils ab 16 Uhr:
Ö_KeramikSkulpturenBauProjekt mit Raphael Weilguni <<<

Fr 19. Mai
16-20h  Ö_WERKSTATT: Kochen mit Toshio Kusaba, Collage mit Dunia Barrera, PleinAirMalerei mit Bine Mayer und HulaHoop-Workshop „Burn Heart“ (bis ca. 17:30h)

Sa 20. Mai
18h  PERFORMANCE: „Wellness – Ein Denkdiskurs in der Saunalandschaft“ von Kollektiv P.O.N.R. und Laura Bruns (Team stadtstattstrand)
ab 19h  LIVE-KONZERTE: HEIDI KOOL | The Phosphorettes | Zuviel Hitze
+ ESSEN von Toshio Kusaba – bis es aus ist!

So 21. Mai
WEGEN KRANKHEIT AUF 16.6. VERSCHOBEN: 10-18h  SYSTEM THINKING – ein Ö_Werkstattprojekt mit Aida Bakhtiari und Rubén Granados Hughes

Fr 26. Mai
17h  Ö_WERKSTATT: HolzVerbauen mit Philipp Weinzierl, PinHoleFotografie mit Tim Davis, Kochen mit Toshio Kusaba
+ FILMISCHE PRÄSENTATION DES BILDBANDES some strange vibrations and the light VON PHILIPP THURMAIER
+ EINZUG DER LUFTSCHLÖSSER – Eine Performance des Ö_Keramikprojekts mit Manuela Gernedel
+ AUSSTELLUNG Ö_FOTORECHERCHEPROJEKT Without Reason and Foundation
ab ca. 19h LIVE-KONZERT von Jakob Wagner und Raphael Weilguni an Synthesizern, Klavier und Percussion

Fr 2. Juni
15h  ROLLSCHUHDISKO – bring your own Rollschuh!
ab 19h  LIVE-KONZERTE: Dürre Ringer | WILDES

Sa 10. Juni HALBZEIT-HAPPENING
ab ca. 17h Vorbeiziehende Krachparade mit GewitterMaschine von Eugen Happacher mit Sounds von Kai Metzner

Fr 16. Juni
16h System Thinking – ein Ö_WERKSTATTPROJEKT mit Aida Bakhtiari (ANMELDUNG: 0e_werkstatt@kjr-m.de)
17h  Ö_WERKSTATT: Synth it/Sound mit Vincent Scheers, PinHoleFotografie mit Tim Davis, Collage mit Dunia Barrera
20h  MUSIKPERFORMANCES:  Manuela  |  Erol D. aka Die Lore

Fr 23. Juni
17h  IDEENWORKSHOP Spaßjustizzentrum
17h  Ö_WERKSTATT: SchrottArchitektur mit Paula Pongratz, Synth it/Sound mit Vincent Scheers, PleinAirMalerei mit Bine Mayer
20h  MUSIKPERFORMANCE:  Dappere Vogels  |  Anthômas

Mi 28. Juni   CLOSING ab 18h
+ DJ* Booty Carrell
+ LECTURE PERFORMANCE von & mit Julian Prugger, Juliane Bernhart alias Burn Heart & River Ross: „Der feste Boden unter den Füßen“
+ SPEKULATIVE AUKTION: unter den Hammer kommen diverse Festivalkunstwerke und „Ohne Grund und Boden“-Fanartikel – bring your dicken Geldbeutel – Erlös geht zu 100% an die grundlos prekär bezahlten Künstler*innen
+ NEUAUFGUSS-PERFORMANCE „Wellness – Ein Denkdiskurs in der Saunalandschaft“ von Kollektiv P.O.N.R. und Laura Bruns (Team stadtstattstrand)
+ ESSEN von Toshio Kusaba – bis es aus ist!

 

AUSSTELLUNGEN (auch außerhalb der Öffnungszeiten von Außen einsehbar)
+ Leni Wimmer
+ Freispruch – FOTODOKUMENTATION des Strafjustizzentrums in der Nymphenburger Straße und Zitate zum Beitrag der Debatte
+ Florian Haller
+ Sophie Ramm – MALEREI
+ Niklas Mitteregger
+ Kathrina Zweibrücken
+ Luftschlösser – Ö_KERAMIKPROJEKT mit Manuela Gernedel
+ Keramik-Skulpturen der vergessenen Dinge – Ö_Keramikprojekt mit Raphael Weilguni
+ Without Reason and Foundation – Ö_FOTORECHERCHEPROJEKT
+ Determinism II – Interaktive Rauminstallation von not yet, München

 

ZUM FESTIVAL
Dort unter der stark befahrenen Kreuzung, unter der Maximilianstraße liegt es. Das MaximiliansForum. Nicht grundlos kannst du, statt über die Ampel auch eine Abkürzung durch die Fußgängerunterführung finden. Aus allen Richtungen gelangst du über die Treppen in den Unter-Grund. Komm vorbei, auch ohne Grund.

Dieser Ort im Münchner Boden ist Austragungsort und Anlass, um …
… ohne Grund in der Ö_Werkstatt vorbei zu schauen und irgendwas Bodenloses zu bauen.
… ohne Boden zu tanzen und danach beim Stummfilm vorbei zu strawanzen.
… ohne Grund auf dem Boden Lehm zu stampfen, vielleicht gibt es auch was zum Mampfen.
… denen Raum zu geben, die nicht nach Grund und Boden streben, aber in Gedanken schweben.
… hinzuschauen, wo es an Grund und Boden mangelt, aufzuzeigen, über welche Wege man sich auch über diese Hürde hangelt.
… grundlos herumzusitzen und nicht in der Sonne zu schwitzen.
… ohne Grund der Musik zu lauschen und dich an der Bar zu berauschen.
… eine Ausstellung ohne Grund und Boden zu sehen und dich selbst als Künstler*in zu verstehen.

Point Of No Return ist ein Münchner Kollektiv, das alternative Visionen für eine lebendigere Stadt in temporären Strukturen vermittelt. P.O.N.R. nutzt ihre architektonischen Strukturen für Debatten, Publikationen, Workshops und Performances. P.O.N.R. fordert hierarchielose, offen zugängliche und nichtkommerzielle Aufenthaltsorte in der Stadt. P.O.N.R. ruft die Bürger*innen zur aktiven Mitgestaltung ihres Stadtraums auf, um das Bewusstsein für den eigenen Handlungsraum in der Stadt zu erweitern. (Website | Instagram: @p_o_n_r)

Färberei & Köşk sind künstlerische Freiräume in Trägerschaft des Kreisjugendring München-Stadt. Das sich stetig erweiternde und verändernde Ö_Team von Färberei & Köşk macht gemeinsam Kunst, teilt sein Wissen – und liebt das Ö, diesen experimentierfreudigen Buchstaben, der nicht so richtig ins Alphabet passt, sich aber freundlich, bisweilen unbequem und gerne grundlos wieder ins Spiel bringt, allzeit bereit zur Fusion.

 

In Kooperation mit MaximiliansForum – Ein Kunstraum der Stadt München
Fotos: P.O.N.R.+Ö


 

FORCED NEIGHBOURHOOD: Xenia Fumbarev, Michael Grudziecki, Gvantsa Jishkariani

FORCED NEIGHBOURHOOD

Xenia Fumbarev, Michael Grudziecki, Gvantsa Jishkariani

Kunstausstellung von 16. bis 25. Juni 2023
im Kö
şk, Schrenkstr. 8, 80339 München | Zutritt barriere- und kostenfrei

Eröffnung: Donnerstag, 15. Juni 2023, 19 Uhr  |  Einführung: Alexander Steig
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, jeweils von 14 bis 19 Uhr

Die biografischen Wurzeln der drei Künstler*innen Gvantsa Jishkariani, Xenia Fumbarev und Michael Grudziecki liegen in der postsowjetischem Einflusssphäre Georgiens, der Ukraine und Polens. Trotz unterschiedlicher Werkansätze von Malerei, Zeichnung und Druckgrafik bis hin zu Bildhauerei und Objekten, eint die drei Positionen ihr ästhetischer Ansatz vor dem Hintergrund einer „sozialistischen Bildprägung“.

ZUM NACHHÖREN
Radiobeitrag zur Ausstellung (BR2 / kulturWelt, von Julie Metzdorf) ab Minute 17:47

ZU DEN KÜNSTLER*INNEN

Xenia Fumbarev, geboren 1986 in Kiew, lebt und arbeitet in München. Nach ihrem Bachelorstudium der Kunstpädagogik an der LMU München, begann sie ihre Studien an der Akademie der Bildenden Künste: von 2012 bis 2016 Malerei und Grafik bei Prof. Jean-Marc Bustamante, von 2017 bis 2019 Bildhauerei bei Prof. Florian Pumhösl. Letzteres schloss sie mit Diplom als Meisterschülerin von Prof. Florian Pumhösl ab.
Artist Statement: „Mein Interesse entzündet sich an Alltäglichem und Flüchtigem. Ich erforsche diese Momente zunächst fotografisch und übersetze sie dann in eine materielle Form. Bei meiner aktuellen Arbeit richtet sich der Blick auf Oberflächen im städtischen Raum: Betonfassaden, Baustellen, Brachland. Sie sind für mich der Inbegriff von Stadtlandschaften. Ich analysiere, was sich auf den Fassaden visuell ereignet, und halte es fotografisch fest. Dabei kann es sich um Schatten handeln, die sich auf einer Wand abspielen, die Struktur der Wand selbst, oder auch von Menschen hinterlassene Spuren in Form von Graffitis. Diese Beobachtungen führe ich dann zurück ins Material – die Bilder werden mittels Siebdruck auf Betonplatten übertragen. Es entstehen Bildobjekte.“
Website: https://www.domagkateliers.com/xenia-fumbarev  ||  Galerie: https://www.filserundgraef.de/Xenia-Fumbarev.html  ||  Instagram: @xeniafumbarev

Michael Grudziecki (geb. 1977, Wrocław, PL) lebt und arbeitet in München. Er studierte freie Malerei und Grafik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und war Meisterschüler bei Prof. Gustav Kluge. Nach dem Studium war er Stipendiat der Fundación BilbaoArte und Artist in Residence in Casa de Cultura Castellon de la Plana, Gwangju Museum of Art und ArtHomes Istanbul. Die Themen der Arbeiten von Grudziecki sind Architektur, Immigration und ihre Wechselwirkung. Er verwendet Architektur als Spiegel der Gesellschaft: Seine Arbeiten sind faltbar wie Gepäck, fertig zu Transport und Montage. Das „MOBILE STUDIO“ macht es möglich — ein zusammenklappbares Atelier im kleinstmöglichen Format eines Handgepäcks. Klappt man es auf, finden sich Malutensilien darin: Leinwand, Farbe und Pinsel. Durch geschickte Handgriffe wird es zur Reisestaffelei. Ein transportfähiges, ortsunabhängiges Atelier, das gerade durch seinen Einsatz vor Ort wichtig für den Reisenden selbst wird.
Website:
http://michael.grudziecki.com/   ||   Instagram: @grudziecki

Gvantsa Jishkariani (geb. 1991, Rustavi) ist eine in Tiflis lebende Multimedia-Künstlerin und Kuratorin. Sie machte ihren Abschluss an der Fakultät für Architektur der Staatlichen Akademie der Schönen Künste in Tiflis (2013) und absolvierte anschließend ein informelles Masterprogramm am Zentrum für zeitgenössische Kunst in Tiflis (2014). Die experimentierfreudige Künstlerin erforscht gerne traditionelles Handwerk – sie untersucht ihre eigenen Assoziationen, erforscht die Tradition und setzt das Wissen dann zur Schaffung ihrer Kunst ein. Ihre Werke beschäftigen sich oft mit ihren persönlichen Emotionen und Erfahrungen und spiegeln die sozio-politischen Bedingungen der heutigen Welt wider. Die Künstlerin bedient sich oft des Humors, um diese zutiefst persönlichen und höchst relevanten Themen anzusprechen.
Jishkariani wird sowohl in Georgien als auch im Ausland ausgestellt, unter anderem in New York, Brüssel, Wien, Prag, Zürich, Düsseldorf und Neapel. Im Jahr 2021 erhielt sie den Prince Claus Foundation Seed Award. 2020 wurde sie für die Forbes 30 under 30 Liste ausgewählt, 2019 gewann sie das NARS Foundation Studio Grant, New York und 2017 erhielt die Künstlerin den Tsinandali Award in Visual Arts. Ihre Werke befinden sich in Privatsammlungen weltweit, darunter MSGM Collection, Alain Servais Collection, TBC Bank Collection, Collezione Taurisano, Maria Larsson Collection, Vasili Tsereteli Collection, Papashvili Collection, Agovino Collection, The State Silk Museum, Georgia.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit ist Jishkariani auch als Kuratorin tätig. Sie ist Gründerin der in Tiflis ansässigen Galerien „Patara Gallery“ (2017) und „The Why Not Gallery“ (2018), die sich der Förderung junger georgischer Künstler widmen. Sie war die Kuratorin des „Tbilisi Photo Festival Night of Photography“ (2017, 2018, 2019). Jishkariani ist zudem die Gründerin des ersten georgischen Online-Magazins „Gargar magazine on art and fashion“ (2013-18).
Website: https://www.gvantsajishkariani.com/    ||   Instagram: @naivesuperstar

Fotos: „Generational Trauma“ by Gvantsa Jishkariani, 2022, Embroidery on vintage Italian jacquard tapestries, 170x110cm; Fotocredits: Jürgen Eheim für Südtiroler Künstlerbund. / ©Xenia Fumbarev / ©Michael Grudziecki

 

 

 


Materialstudien – Lina Killinger

Materialstudien – Lina Killinger

Eine Ausstellung von 18. bis 27. Mai 2023
von Lina Killinger

im Köşk, Schrenkstraße 8, 80339 München
Zutritt barriere- und kostenfrei 

VERNISSAGE am Donnerstag, 18. Mai ab 18 Uhr

WEITERE ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag, 19. Mai, 17 bis 20 Uhr
Samstag, 20. Mai, 15 bis 20 Uhr
Sonntag, 21. Mai, 12 bis 17 Uhr
Mittwoch, 24. Mai, 16 bis 18 Uhr
Donnerstag, 25. Mai, 17 bis 20 Uhr
Freitag, 26. Mai, 17 bis 20 Uhr
Samstag, 27. Mai, 15 bis 20 Uhr
sowie nach Terminvereinbarung: lina.killinger@web.de

Material und Farbe sind die Hauptanliegen von Lina Killinger. Sie setzt sich in ihren Arbeiten mit der Veränderung von Material, Farbe und deren Beziehung auseinander.
Klare und reine Glasformationen beherbergen organisches Material, das sich mit der Zeit verändert. Diese Veränderung können in den kleinen Glasbiotopen beobachtet werden. Die Glasformationen geben die Formen mikroskopischer Organismen wieder, wo die eigentliche und für uns unsichtbare Zersetzung und Transformation von Material stattfindet.
In den Farbstudien untersucht Lina Killinger die Veränderung von Farben. Auf dem Steinpapier fügt sie Farbe und Zucker zusammen. Auf der zweidimensionalen Fläche reagieren beide Materialien miteinander und schaffen Variationen von Farbformen durch chemische Reaktionen.
Die Videoarbeiten sind in gewisser Weise eine Erweiterung der Farbstudien von Farbe im Raum. Die Farbtropfen fallen ins Wasser und ändern ihre Form ständig bis sie sich schließlich auflösen. Durch den Kontakt mit dem Wasser verändert sich ihre Farbsättigung. Das Medium des Videos dokumentiert und fokussiert diese Prozesse durch Vergrößerung. (Text von Gabriele Winter Pereira)

Lina Killinger, 1998 in München geboren, studiert seit 2019 an der Akademie der Bildenden Künste München Malerei und Grafik bei Prof. Schirin Kretschmann. (klassekretschmann.de/lina-killinger/  || Instagram: @lina.killinger)

Fotos & Objekte: Lina Killinger / Porträt Lina Killinger: Penelope Hinze-Garcia


 

Ein/Ausgesperrt – Ausstellung von Juliane Haerendel

Ein/Ausgesperrt – Gefängnisse in Deutschland

Ausstellung mit Fotografien und Texten von Juliane Haerendel

>>> Einen aktuellen Beitrag (ab Minute 22:21) vom Bayerischen Rundfunk über Juliane Haerendels Arbeit und ihre Ausstellung im Köşk findet ihr hier >>>

4. bis 13. Mai 2023
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Zutritt barriere- und kostenfrei

PROGRAMM

4. Mai
19 Uhr Vernissage

5. Mai
18 Uhr Vortrag und Lesung von Thomas Galli, Rechtsanwalt und Regierungsdirektor a.D. sowie Autor des Buches Weggesperrt: warum Gefängnisse niemandem nützen
21 Uhr Konzert der Münchner Musiker*innen Pinkhair Cloutgang, Blushy AM und Carel Binks

6. Mai
11 Uhr Workshop Porträtfotografie mit Juliane Haerendel

für alle zwischen 16 und 27 Jahre | kostenfrei | keine Vorkenntnisse nötig | Equipment vorhanden, kann aber auch gerne mitgebracht werden | Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de

11. Mai
20 Uhr Klavier & Gesang von Elles (@ludilike)

12. Mai 2023
19 Uhr Lesung von Ronen Steinke aus seinem Buch Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich

ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG
Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr
Mittwoch bis Freitag von 16 bis 21 Uhr

Die Entwicklung hin zum modernen Strafvollzugssystem beginnt im 19. Jahrhundert. Die Leibesstrafe verschwindet, Gefängnisse treten an die Stelle von Folter und Kerker. Ziel ist nicht länger der Körper des Delinquenten, sondern der Geist. Ebenfalls neu ist die Frage nach der Zurechnungsfähigkeit des Täters: Er kann zwar schuldig und doch nicht schuldfähig sein. Es kommt zur Auflösung des Zusammenhangs zwischen Schuld und Strafe. Gleichzeitig verschwindet der Straftäter aus der Gesellschaft; statt wie im Mittelalter ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gestellt zu werden, wird er nun vor den Blicken verborgen und hinter hohen Mauern weggesperrt. Er ist nicht länger Teil der Gesellschaft, nicht während der Dauer der Freiheitsstrafe und in vielen Fällen auch danach nicht mehr.
Betrachten wir den aktuellen Justizvollzug in Deutschland, sehen wir ein System, das armutsbetroffene, suchtkranke und wohnungslose Menschen benachteiligt. Maßnahmen zur Resozialisierung dienen eher als Feigenblatt, um Missstände zu kaschieren, und fokussieren sich vor allem auf die Ausbildung tüchtiger Arbeitskräfte. Rückfallquoten von bis zu 70% sind ein Zeugnis der Ineffektivität des Systems. Gefängnisse zeigen also nach wie vor wie ein Brennglas gesellschaftliche Problematiken auf. Doch man muss sich auch fragen: Repräsentiert das Strafsystem die Werte der demokratischen Gesellschaft, die wir gerne wären?

In der Ausstellung Ein/Ausgesperrt werden Fotografien und Erzählungen von Menschen gezeigt; vor, während und nach ihrer Haftstrafe. Die Geschichten, die sie bereit waren zu erzählen und die Juliane Haerendel fotografisch und textlich festgehalten hat, zeigen verschiedene Perspektiven auf das Thema: manche kritisch, manche positiv. Außerdem liefern Expert*innen, Sozialarbeiter*innen und Justizvollzugsbeamt*innen weitere Sichtweisen, um ein tieferes Verständnis zu erhalten. Die Ausstellung erlaubt den Besuchenden einen Blick hinter die Gefängnismauern zu werfen, in eine Welt, die den meisten sonst verschlossen bleibt.

Im Rahmen des Ausstellungsprojekts hat Juliane Haerendel ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Rechtsanwalt und Regierungsdirektor a.D. Dr. Thomas Galli hält am Freitag, 5. Mai 2023 um 18 Uhr einen Vortrag zur Abschaffung der Gefängnisse und liest aus seinem Buch Weggesperrt: warum Gefängnisse niemandem nützen. Anschließend werden die Münchner Musiker*innen Pinkhair Cloutgang (Bedroom Pop trifft auf energische Trapbeats und Autotune Hip Hop), die 28-jährige Singer-Songwriterin Blushy AM sowie der junge Rapper Carel Binks ein Konzert spielen. Für alle zwischen 16 und 27 Jahren bietet Juliane Haerendel am Samstag, 6. Mai ab 11 Uhr einen kostenfreien Workshop zur Portraitfotografie an. Am Donnerstag lädt Elles (Klavier & Gesang) zum Live-Konzert – zu erwarten ist ein Potpourri aus eigenen Nummern, einigen ausgewählten Covern und Werken aus dem Musical-Fach. Am Freitag, 12. Mai 2023 um 19 Uhr liest der Jurist, Journalist und Autor Ronen Steinke aus seinem Buch Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich und beantwortet anschließend Publikumsfragen. Juliane Haerendel ist während der Ausstellungsöffnungszeiten anwesend und steht gerne zum Austausch und für Fragen zur Verfügung.

Juliane Haerendel ist junge Fotografin aus München. Sie beschäftigt sich von jeher mit Politik und Gesellschaft: Wie kann das Zusammenleben organisiert werden? Wie kann sich jeder nach seinen Möglichkeiten entfalten? Welchen Rahmen muss ein Staat dafür schaffen? Mit der Fotografie möchte sie diese Fragen auf einer neuen Ebene reflektieren, Probleme aufzeigen und Denkanstöße liefern. (https://julianehaer.com | Instagram: @julianehaer & @einausgesperrt)

Fotos: Juliane Haerendel, Amelie Niederbuchner (Juliane Haerendel), Amin Akhtar (Ronen Steinke)

Mit freundlicher Unterstützung des Stadtjugendamts / Sozialreferat der Landeshauptstadt München sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst


VALENTIN SEILER: WEGE – Tausendundeine Kreuzung

VALENTIN SEILER:

WEGE
TAUSENDUNDEINE KREUZUNG

Kunstausstellung von 20. bis 30. April 2023
im Köşk, Schrenkstr. 8 | Zutritt barriere- und kostenfrei

VERNISSAGE mit Live-Konzert von Loni Elle am Donnerstag, 20. April, 18 bis 22 Uhr
LIVE-KONZERT von Manuel Schubert an der Gitarre am Freitag, 28. April, ca. 19 Uhr

FINISSAGE – Matinée mit Frühstück – am Sonntag, 30. April, 11 bis 14 Uhr

WEITERE ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG
Freitag, 21. April, 17 bis 20 Uhr
Samstag, 22. April, 17 bis 20 Uhr
Sonntag, 23. April, 16 bis 19 Uhr
Mittwoch, 26. April, 17 bis 20 Uhr
Donnerstag, 27. April, 17 bis 20 Uhr
Freitag, 28. April, 17 bis 20 Uhr
Samstag, 29. April, 17 bis 20 Uhr
sowie nach Terminvereinbarung: Tilman Seiler, tilmanseiler@gmx.de, 0171-5358252

Valentin Seiler (1997-2021) hat sein künstlerisches Lebensthema früh gefunden: Von Kindheit an und wann immer er Zeit hatte, malte er aufwändige Straßenpläne von fiktiven Städten, zunächst noch bunt und konkret, später im Schwarz-Weiß-Stil und zunehmend abstrahierender. In den Zeichnungen spiegelt sich das Chaos des Lebens, die Suche nach Orientierung – und immer wieder sind jenseits der Straßen und Kreuzungen, der Pfeile und Linien auch Figuren und Formen zu entdecken, die den Raum der Phantasie weit öffnen.

Das Beeindruckende an Valentins Werk ist, dass er über Jahre hinweg konsequent an demselben Thema gearbeitet hat: Mobilität – ein Thema, das neben der universellen Relevanz sehr eng mit Valentins persönlicher Situation verbunden war. Das Leben in der Großstadt stellt für jemanden, der in seiner Mobilität so eingeschränkt war wie er, eine Menge Herausforderungen dar. Ausdauer und Kreativität sind gefragt, um an die Orte zu gelangen, die man erreichen möchte. Seine Zeichnungen sind auch Reflexion genau dieser Beharrlichkeit.

Die Ausstellung „Valentin Seiler: Wege – Tausendundeine Kreuzung“ im Köşk vom 20. bis 30. April 2023 zeigt eine große Auswahl der weit über tausend Werke, die der Künstler, der zuletzt im Westend gewohnt hat, in nur zwei Lebensjahrzehnten geschaffen hat. Erst nach seinem Tod ist Valentin Seilers Werk in seinem gesamten Umfang zu Tage getreten. Im Köşk wird seine künstlerische Praxis nun zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Kuratiert wird die Ausstellung von Katja Lipp und Tilman Seiler, den Eltern des Künstlers. Bei der Vernissage am 20. April gibt die junge Musikerin und Cousine Valentins Loni Elle ein Live-Konzert, bei dem auch das eigens für ihn komponierte Lied „August“ erklingen wird. Herzliche Einladung an alle Interessierte, dieses einzigartige und außergewöhnliche Lebenswerk zu würdigen! Valentin Seiler musste aufgrund seiner schweren Muskelkrankheit viel zu früh gehen, seine Kunst wird bleiben.

Valentin Seiler wird am 26. März 1997 in Starnberg geboren. Er wächst mit seinen Eltern und seinem Bruder Viktor in München auf. Er besucht die Montessori-Schule in Sendling und anschließend die Ernst-Barlach-Schule der Pfennigparade. Auf der Landesschule für Körperbehinderte macht er 2017 seinen Abschluss als Fachpraktiker für Bürokommunikation. Im Alter von fünf Jahren wird bei Valentin eine fortschreitende Muskelkrankheit diagnostiziert, die sich im Verlauf der Jahre immer stärker bemerkbar macht. Zunehmend ist er auf familiäre und fremde Hilfe angewiesen und sitzt im Rollstuhl. Trotzdem führt Valentin ein selbstbestimmtes Leben, zuletzt sogar in der eigenen Wohnung. Und auch wenn ihn die Kraft verlässt: In seinen Fingern bleibt noch genug Energie, um bis kurz vor seinem Tod am 29. August 2021 an seinen einzigartigen Zeichnungen zu arbeiten.

Bilder: Valentin Seiler | Porträt Valentin Seiler: Bastian Lipp | Porträt Loni Elle: Marianne Bohn Fotografie


 

Weiche Zeit

MaximiliansForum+Ö
Hennicker-Schmidt: WEICHE ZEIT

Ausstellung von 1. Februar bis 30. April 2023
im MaximiliansForum (Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring; jederzeit zugänglich)

Begleitet wird die Ausstellung von zwei Veranstaltungen, die sich performativ mit haptischen Formen, digitaler Schläue, Sound und Gesang beschäftigen, und dazu die Besucher*innen zu künstlerischen Workshops einladen – kostenfrei und ohne Anmeldung:

Mi, 22. März 2023, 19 Uhr – Workshop I
Weiche Zeit mit Giovanni Raabe und Sophia Süßmilch

In der „Weichen Zeit“ mit Giovanni Rabe und Sophia Süßmilch steht es den Gästen frei, mit ihnen gemeinsam und während ihrer Beiträge das Material umzuformen, mit dem das Künstlerduo Hennicker-Schmidt für seine Zweikanal Videoarbeit „Weiche Zeit“ gearbeitet hat: 1100 kg Ton.
Während Giovanni Rabe in seiner Performance aus Textstücke von Sophia Süßmilch eine Sound-Collage live entwickelt, sind die Besucher*innen eingeladen an Arbeitstischen mit dem  Ton frei und inspiriert von ihren eigenen Eindrücken mit dem Material umzugehen.

Sophia Süßmilch ist bildende Künstlerin, sie arbeitet medienübergreifend und testet formal und inhaltlich die Grenzen des Dilettantismus aus. Für den Workshop befasst sie sich damit, was wäre wenn wir endlich alle mal chillen würden.
Giovanni Raabe ist Musiker, Komponist und freier Künstler. Sein musikalischer Fokus liegt auf experimenteller Musikproduktion und Komposition für Konzerte, Alben, Installationen, Film und Performances. Dabei streift er Genres wie IDM, Ambient, Neue Musik und Electronica und löst Grenzen zwischen Musik und Sound-Art.

Mi, 26. April 23, 19 Uhr – Offener perfomativer Workshop II
Weiche Zeit mit Andreas Woller und dem Mystic Choir Kollektiv

Zur Ausstellung
In der 2-Kanal-Videoinstallation „Weiche Zeit“ zeigen Hennicker-Schmidt große Wesen, die unter Tage leben. Unter niedriger Deckenhöhe sind sie umgeben von einer Menge Ton. Die fellig kuscheligen Körper sind rattig am trippeln, sie kneten, drücken und formen den weichen Ton im hart begrenzten Raum. Melina Hennicker und Michael Schmidt lernten sich während des Studiums an der Akademie der Bildenden Künste München kennen. Das gemeinsame Interesse an der körperlichen Auseinandersetzung mit Räumen und Objekten, geteilten Entwicklungsprozessen und aktuellen gesellschaftlichen Fragen führte dazu, dass sie seit 2013 in Form des Künstler*innen-Duos Hennicker-Schmidt zusammen arbeiten (hennicker-schmidt.com).

Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.maximiliansforum.de
Die Ausstellung ist jederzeit öffentlich zugänglich.

Fotos: Tanja Kernweiss (1-4), Apollonia Theresa Bitzan (Sophia Süßmilch), Michael McKee (Giovanni Raabe a.k.a. Brnjsmin)
In Kooperation mit MaximiliansForum


 

Glühen – Ömer Faruk Kaplan, Tabata von der Locht, Patrick Ostrowsky, Maxine Weiss

Glühen

Ömer Faruk Kaplan, Tabata von der Locht, Patrick Ostrowsky, Maxine Weiss

Kunstausstellung von 24. März bis 2. April 2023
im Köşk, Schrenkstr. 8 | Zutritt barriere- und kostenfrei

OPENING am Freitag, 24. März, ab 18 Uhr
mit Surprise-Live-Musik

WEITERE ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG
Samstag, 25. März, 14 bis 20 Uhr
Sonntag, 26. März, 12 bis 18 Uhr
Freitag, 31. März, 18 bis 21 Uhr
Samstag, 1. April, 14 bis 20 Uhr
Sonntag, 2. April, 12 bis 18 Uhr

Glühen ist eine Ausstellung von Ömer Faruk Kaplan, Tabata von der Locht, Patrick Ostrowsky und Maxine Weiss, die in orangenes Licht getaucht ist. Das Köşk wird zum atmosphärischen Raum: warm und ruhig breitet sich das Licht auf den Arbeiten aus, lässt Farben und Konturen verschwimmen und ruft mehr ein Gefühl als Gewissheit hervor.

Tabata von der Lochts neue Serie von Malereien basiert auf dem morgendlichen Ritual, eine Zigarette zu rauchen und mit einem Kaffee in der Hand sich an das Geträumte der letzten Nacht zu erinnern. Sie sind eine Einladung, in fiktive Welten einzutauchen, die Komplexität der menschlichen Erfahrung zu erforschen und die Grenzen der Wahrnehmung zu durchbrechen, um neue Perspektiven zu entdecken. (@tabata.von.der.locht)

Maxine Weiss zeigt skulpturale Arbeiten aus industriell gefertigten und organischen Materialien, die zeitliche Horizonte verhandeln und durch die hierarchielose Verbindung verschiedener Stoffe die Kategorisierung von Kultur und Natur hinterfragen. So treten natürlich gewachsene, produzierte, humane und non-humane Elemente in Verbindung und bilden neue Konstrukte und Narrative. (@maxine_weiss_)

Ömer Faruk Kaplan arbeitet in seinen Wandreliefs und Skulpturen mit Linien, Ebenen und Flächen, um Räume zu bilden, diese zu untersuchen, zu brechen und abzugrenzen, aber auch zu verbinden. Er spielt mit Harmonie und Disharmonie, Anziehung und Ablehnung, reflektiert Territorien. Seine Arbeiten verhandeln physische und persönliche, sowie gedachte Grenzen und wie diese uns im Raum leiten und unsere Handlungen prägen. (@oekaplan)

Auch wenn wir nicht viel darüber nachdenken, bilden Materialien die Substanz, die unsere tägliche Erfahrung der Welt vermittelt. Patrick Ostrowsky regt feste Materialien wie Beton oder Stahl dazu an, eine Beziehung zu weichen Stoffen wie Ton, Harz, Papier oder Wasser aufzubauen. Für ihn ist weniger die äußere Form entscheidend, sondern die Möglichkeiten und der Zufall, die sich im Umgang mit der Kunst ergeben. Das steht im Widerspruch zur Geschichte der Moderne, insbesondere zur Minimal Art. Genauso wie seine Vorstellung Skulpturen und Installationen als „Entitäten“ oder virtuelle Gegenüber zu begreifen. (@patrickostrowsky)

Flyer: Jeannette Weiss


 

Collagen … und mehr – von Ulrich Sebulke & Dunia Barrera

Collagen … und mehr
von Ulrich Sebulke & Dunia Barrera

Kunstausstellung von 9. bis 16. März 2023
im Köşk, Schrenkstr. 8 | Zutritt barriere- und kostenfrei

Vernissage am Donnerstag, 9. März, ab 19 Uhr
Beschwingtes, Beschwipstes und Berührendes aus Tim & Tils Jazzwerkstatt – Live-Konzert mit Gitarre, Saxophon und Gesang.

Samstag, 11. März, ab 16 Uhr
Collage Werkstatt & Austausch für Erwachsene mit Dunia Barrera (Ohne Anmeldung. Materialien sind vorhanden.)

Finissage am Donnerstag, 16. März, ab 19 Uhr
Live-Konzert mit fab – all female Punk aus München. Die neu gegründete Band präsentiert neben Rihanna- und Slime-Cover auch eigene Songs auf deutsch und türkisch. Und vielleicht sogar eine Tanzeinlage. Freut euch auf einen Sound, der mindestens so gut ist wie ein polyphoner Klingelton!

WEITERE ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG
Samstag, 11. März, 12 bis 19 Uhr
Sonntag, 12. März, 15 bis 18 Uhr
Dienstag, 14. März, 16 bis 19 Uhr
Donnerstag, 16. März, 16 bis 22 Uhr

Ulrich Sebulke gestaltet seit 1997 jeden Tag eine Collage – unter anderem aus Zeitungsausschnitten und Kunstkalendern – und ein abstraktes Acrylbild. Er hat damit über 60 Kunst-Tagebücher gefüllt. Dunia Barrera hat keinen Tagesplan, sie lässt sich vom Flow des Prozesses leiten. Sie verwendet für ihre Collagen gefundene Materialien, kombiniert mit Magazinen und Büchern aus vergangenen Zeiten, und ist fasziniert von Sprache und Buchstaben, die sie am Liebsten und oftmals im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt.

Ein ganz eigener, bisweilen humorvoller, bisweilen dystopischer, aber immer überraschender Blick auf die Welt und uns Menschen ist den Collagen der beiden in München lebenden Künstler*innen gemeinsam. Eine Erkundung ihres vielschichtigen Werkes ist von 9. bis 16. März im Köşk möglich. Herzliche Einladung an alle Interessierten zum Betrachten, Schmunzeln, Schaudern, Wundern – und zum selber Mitmachen bei der „Collage Werkstatt“!

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DEN KÜNSTLER*INNEN

ULRICH SEBULKE, geboren 1945 in Dessau, studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie, anschließend Kunsterziehung und Pädagogik für Grund- und Hauptschule in Münster und München. Seit 1984 bietet Ulrich Sebulke über die Münchner Volkshochschule regelmäßig geführte Rundgänge durch aktuelle Ausstellungen in den großen Münchner Kunstmuseen an.
Angeregt vom Dadaismus, insbesondere von den Collagen Kurt Schwittersʼ beginnt Sebulke im Jahr 1997 allabendlich Kunst-Tagebücher zu gestalten, um nach einer längeren Pause in seinen künstlerische Arbeitsprozess zurückzufinden. Seit über 25 Jahren erschafft er täglich jeweils ein abstraktes Bild – Acryl oder Zeichnung – und eine Collage aus Zeitungs- und Zeitschriftenausschnitten, festgehalten in DIN-A5-Tageskalendern. Inzwischen sind über 60 Bücher entstanden, in denen Sebulke das aktuelle Tagesgeschehen künstlerisch kommentiert. Farbzusammenstellung und Stil haben sich über die Jahre verändert. Wiederkehrende Themen sind etwa Technikentwicklung, Kunstgeschichte und Menschenrechte.
Sebulke hatte mehrere Gruppen- und Einzelausstellungen in Deutschland und Österreich, darunter im Kunstpavillon des Alten Botanischen Gartens München. 2020 zeigte er eine kleine Auswahl seiner Bilder, Bücher und Objekte in der Färberei; bei der aktuellen Ausstellung im März 2023 im Köşk gewährt Sebulke einen größeren Einblick in sein Werk.
Website: https://ulrich-sebulke-kunst.com

DUNIA BARRERA, geboren 1979 in Madrid, ist eine Collagekünstlerin, die derzeit in München lebt und arbeitet. Barrera kommt aus dem Bereich der Fotografie und stellte ihre Arbeiten 2002 in einer Einzelausstellung bei Photo España aus. Inzwischen konzentriert sie sich auf das Medium der Collage und hat ihre Arbeiten unter anderem im Carriage Barn Arts Center in New Canaan, CT in den Vereinigten Staaten und in der Galerie Anspach in Brüssel ausgestellt. Sie wurde im Contemporary Collage Magazine und in den Publikationen des Fragmented Collective vorgestellt. Ihre Arbeiten befinden sich in den Sammlungen des Anthropologiemuseums von Madrid, des U-Bahnsystems von Madrid und des Museums Cristobal Gabarron in Valladolid.
Artist Statement von Dunia Barrera: „Meine Collage-Arbeit dreht sich um Sprache. Meine Haupteinflüsse sind meine Liebe zur Typografie, zum Futurismus und zur Architektur. Die Idee, Buchstaben von der Bedeutung zu befreien, die wir ihnen in der Gesellschaft geben, fasziniert mich. Ich möchte das, was wir zu lesen glauben, in Frage stellen, indem ich den Buchstaben andere Formen gebe und Teile der Wörter weglasse, um die automatischen Reaktionen unseres Gehirns zu hinterfragen. Ich interessiere mich für gefundene Materialien – wie Plakat-Reste von den Straßen Münchens oder von anderen Orten, an die ich gereist bin –, da ich sie als zufällige Objekte betrachte, die auf mich warten. Ich kombiniere die gefundenen Materialien unter anderem mit Life- oder Architektur-Magazinen aus den 40er bis 60er Jahren, alten Reiseführern und deutschen Büchern aus den 80ern, in denen es darum geht, sich Wörter zu merken oder schneller lesen zu lernen. Als Künstlerin mit Fotografie-Hintergrund fühle ich mich zu Schwarz-Weiß-Bildern hingezogen. Sie versetzen mich in eine andere Zeit, in der Licht und Kontrast eine große Rolle spielten. Ich arbeite nicht mit einem bestimmten Plan im Kopf und ziehe es vor, meine Arbeit intuitiv voranschreiten zu lassen. Ich lasse meinen Prozess fließen und mir den Weg zeigen.“
Website: https://www.duniabarrera.com
Instagram: https://www.instagram.com/duniabarreraart/

Bilder: Ulrich Sebulke, Dunia Barrera


 

All In. Ray Moore – The Poet That Paints

ALL IN
Ray Moore – The Poet That Paints

Kunstausstellung & Konzerte von 1. bis 5. März 2023
im KÖŞK, Schrenkstr. 8 | Eintritt barriere- und kostenfrei, Spenden willkommen

Vernissage am 1. März, ab 18 Uhr
Live-Musik mit Ray Moore und verschiedenen Künstler*innen aus seinen Projekten: Lea-Won, Stanzi-Joy, The Jackson Twinz, Aiden Valley

3. März, ab 18 Uhr
Beat Improvisation mit A BEAUTIFUL ACCIDENT

Finissage am 5. März, ab 18 Uhr
Open House mit der EXPRESS BRASS BAND

Weitere Öffnungszeiten der Ausstellung:
2., 3., 4. März, jeweils von 18 bis 22 Uhr

Der US-amerikanische Künstler Ray Moore gibt in der Ausstellung ALL IN Einblicke in 12 Jahre seines künstlerischen Schaffens. 2011 setzte der aus Mississippi stammende Wahlmünchner alles auf eine Karte und widmet sich seitdem in einem kontinuierlichen Prozess der künstlerisch-ästhetischen Erforschung des Lebens. In der Ausstellung ist der Künstler in seiner multidisziplinären Bandbreite vertreten. Neben seiner Hauptdisziplin, der Malerei, werden Werke aus den Bereichen Druck, Collage, Videokunst, Rap und Poetry zu sehen und zu hören sein.

Ray Moores Inhalte und Bildsprache sind von seinen afroamerikanischen Wurzeln geprägt, seine Inspirationsquelle ist die Musik, vor allem der Hip-Hop. Seine Kunst bezeichnet er als „Serious Play“ und meint damit die spielerische Auseinandersetzung mit kulturübergreifend relevanten Themen. Seine Arbeiten speisen sich aus Textfragmenten, kraftvollen Farben und dem schnellen Puls der Gegenwart. Durch die Kombination einprägsamer Statements mit einer expressiven Figuren- und Formenwelt, transformiert er Hip-Hop in bildende Kunst, die den Betrachter auffordert, Position zu beziehen. Bisweilen sind seine Werke brutal, oft humorvoll, aber die Auseinandersetzung mit den wesentlichen Fragen des Menschseins ist immer als ernsthafte Position zu erkennen.

Webseite: https://raymoore.de || Facebook: https://www.facebook.com/raymooreart || Instagram: @raymoore

Bilder: Ray Moore


Panty Paradise – We kissed

Aelita Le Quément und Veronica Burnuthian präsentieren:

PANTY PARADISE
We Kissed

Mixed-Media-Ausstellung mit Künstler*innen aus dem LGBTQ+ Spektrum und FLINTA*
vom 16. bis 19. Februar 2023
im Köşk, Schrenkstr. 8 | Eintritt barriere- und kostenfrei, Spenden willkommen.

PROGRAMM

Vernissage am 16. Februar, ab 18 Uhr
Merritt Ocracy – Munich’s Ukrainian Drag Quing
SEWICIDE mit Rag*Treasure und Klaus Erika Dietl
Émilie Gendron – DJ Elektro-Set

Noise am 18. Februar, ab 18 Uhr
Taperelease von PANTY PARADISE – electro deep ambient noisy idm glitchcore – erschienen bei Höllenfrau Records
M3 – Noise Elektro Krach Boom Tekkknoid wasistlos! – mit Martin Tagar, Marcel Ralle aka DAFALGAN, Martin Krejci aka INSTITUT FÜR LEISTUNGSABFALL UND KONTEMPLATION

Weitere Öffnungszeiten der Ausstellung
17., 18. und 19. Februar, jeweils von 15 bis 19 Uhr

PANTY PARADISE sind Aelita Le Quément und Veronica Burnuthian. Das queer-transbische Kunstler*innen-Duo zeigt ihre Arbeiten: Großformatige Leinwände mit Öl, Acryl, Drucktechnik, Lackfarben, Stifte, Pigmente. Aelita kommt aus Irland und Frankreich, Veronica kommt aus Armenien und Belgien, beide haben sich in der Akademie der bildenden Künste München kennengelernt und das Projekt Panty Paradise gegründet: sie malen zusammen bunte, großformatige Bilder, zeichnen kleine Comics über ihrer Lebenserfahrung als nicht-heteronormatives Paar, produzieren Musik und Videos und machen Live-Performances mit ihren analogen Maschinen. Ihre Bilder thematisieren Sexualität, Identität, das Gefühl des Andersseins und kombinieren popkulturelle Referenzen mit Spielereien.
Veronica Burnuthian ist außerdem als Musiker*in aktiv und spielt in folgenden Formationen: in der Postpunk-Noise Band Friends Of Gas, bei dem FLINTA*-Duo Spinnen sowie dem Orient-Cyber-Pop-Duo TAF – Türkisch-Armenische-Freundschaft zusammen mit der Künstlerin Gülbin Ünlü.

Panty Paradise are queer coding the world. We are using the concept of liminal spaces in culture, consciousness and entertainment, as a way to tell a story between the object and the user in which it shapes us and influences our critical way of thinking in the moment of interest. Transitioning one way and the other, from one room to the next is laced in an eery feeling of tragedy, mixed in nostalgia to a time made up, it never even existed. Meeting our younger self, in the present time, confronting our deepest resentment.

WEITERE KÜNSTLER*INNEN
Elke Burkert
Francesco Giordano
Licia Lumen
Karim Daniel Mourad
Sophie Neudecker
Cordula Schieri
TAF
Stella Deborah Traub

Bilder: Veronica Burnuthian, Aelita Le Quément, Sewicide, 3M


 

Afterlife – Ausstellung M4A

Afterlife

Ausstellung des jungen Künstler*innenkollektivs M4A

Freitag, 10. Februar 2023
geöffnet ab 16 Uhr
18:30 Uhr offizielle Eröffnung
ab 20 Uhr DJ die tektonische plattenverschiebung
Eintritt frei

Wir leben in einer Welt, in der selbst das Hemd, das wir tragen, nur einen flüchtigen Moment unser eleganter Begleiter ist. Wenn also schon die unscheinbarsten Dinge scheinbar von kurzer Lebensdauer sind, wie schnell zieht dann ein Tag, eine Woche oder ein Jahr an uns vorbei? Schneller als wir es annehmen können, ist schon wieder alles vorüber. Wir nehmen gar nicht wahr, dass das unser letzter Atemzug, unser letzter Lauf zum Kiosk oder unser letztes Mal Abendessen sein könnte. Aber ist es wirklich das letzte Mal, dass all diese Dinge passieren? Oder ist es nur der erste unscheinbare Versuch etwas Neues zu beginnen? Was also tun, wenn alles vorbei ist? Ist dann nichts mehr oder ist da, wo alles endet, der Anfang?
Wir wollen mit euch zusammen grundlegende Begebenheiten des Seins hinterfragen. Um auf eine Antwort zu kommen, wollen wir uns mit der Vergänglichkeit und Kurzlebigkeit der Dinge, die uns umgeben, auseinandersetzen. Kommt vorbei, seht euch die Werke an – wir freuen uns auf den Austausch mit euch!

Zu sehen sind Werke von:
Cakra, Charlotte Huber, Deza Realdy, Gerhaner, Luis Abler, Margarethe Burk, Mariam Haithan Khalid, Mubou, Posto, Shakira, Sohail Zafar.

Foto/Flyer: Luis Abler


 

Album Release Konzert von Le Millipede: „Legs & Birds“ und Ausstellung von Elisabeth Forster & Pico Be

„Legs & Birds“: Album Release von Le Millipede
Mit einer Ausstellung von Elisabeth Forster & Performance von Pico Pe

 

Freitag, 3. Februar 2023
19 Uhr Ausstellungseröffnung, Plattenanhörung und japanisches Essen von Toshio Kusaba
20 Uhr Performance von Pico Be
20:30 Uhr Konzert Le Millipede 

Herzliche Einladung an alle zur Präsentation des gemeinsamen neuen Werks von Elisabeth Forster, Pico Be und Mathias Götz aka Le Millipede ins Köşk, Schrenkstr. 8!
Der Eintritt ist frei, die Vorfreude groß!

Über den Zeitraum mehrerer Monate ließ Mathias Götz Pico Be im 2- bis 4-Wochentakt seine neuesten musikalischen Miniaturen zukommen, auf dass er dazu in tagelanger Meditation die jeweilige Stimmung auf ein Filmerlebnis übertrüge und dieses als Essay in Worte fasste. Elisabeth Forster wiederum vollbrachte parallel auf ihre Weise eine Übersetzungsarbeit der Musik in visuelle und haptische Kunst. So wuchs in pandemischer Klausur eine sperrangelweit offene Wunderkammer, die den Raum nach allen Seiten weiter dehnen mochte. Mathias nannte jedes neue Stück dieser Arbeit „Leg“, und so freuten wir drei uns daran, dem Tausendfüßler Schritt für Schritt immer weitere neue Beine zu bescheren. Als dann noch die Vogelstimmen aus Mathias‘ Feld- und Wiesenaufnahmen dazukamen, war die Wunderkammer auf das Format einer Doppel-LP gewuchert, und Bernd Spring vollbrachte das noch größere Wunder, all das in eine erstaunlich homogene Form zu bringen. Gemastert hat alles der Nicolas Sierig. Richtig Sinn stiftete noch Andy Ammer mit seiner Gebrauchsanleitung, sie liegt der Platte bei.

Drei Labels helfen nun bei der Geburt: Dhyana, Hausmusik und Gutfeeling. „Legs & Birds“ ist am 20. Januar 2023 officially auf die Welt gekommen, und wir freuen uns nun riesig auf das Release-Konzert am 3. Februar, bei dem zudem ein Wandteppich von Elisabeth Forster zu sehen sein, der speziell für diesen Abend gestaltet wurde.

Foto: Selbstauslöser Mathias Götz
Die Veranstaltung wird gefördert vom Kulturreferat der Stadt München der Bereiche Kunst und Musik.


Köşk Süpermarket von 24. November bis 22. Dezember 2022


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Köşk Süpermarket

Eine Ö_Ausstellung mit Teesalons, Werkstätten, Konzerten und viel Liebe!

24. November bis 22. Dezember 2022
Köşk | Schrenkstr. 8 | 80339 München

Für alle | Eintritt und Teilnahme kostenfrei.

Der KÖŞK SÜPERMARKET …

hat jede Menge „Süperkunst“ im Angebot, die während der letzten drei Jahre in den vielfältigen färberei- und köşkeigenen Ö_Werkstätten entstanden sind!
… feiert die Künstler*innen aus den Ö_Werkstätten und ist ihnen bis Weihnachten Ausstellungsort und Spielwiese zugleich.
feiert, dass die Ö_Werkstätten weitergehen – dank Verlängerung der Förderung um weitere drei Jahre (DANKE, liebes Kulturreferat, Referat für Bildung und Sport, Sozialreferat und lieber Kulturausschuss der LH München!)
feiert das Köşk als bedingungslosen künstlerischen und sozialen Freiraum, ohne Konsumzwang, nicht nutzenorientiert. Das Köşk gibt es nur noch bis Mitte 2023, dann müssen wir unser Zwischennutzungsprojekt in der Schrenkstraße 8 räumen. Und das Köşk soll enden wie es angefangen hat: mit den wundervollen Teesalons, zu denen wir euch, liebe Kösk-Besucher*innen, zum Austausch und Zusammensein einladen!

… lädt euch ein: Kommt vorbei, feiert mit, bestaunt die wabernde, sich verändernde Ö_Ausstellung, genießt die nette Gesellschaft bei Tee, Glühwein & Maroni, tanzt & singt bei den Konzerten, werdet selbst künstlerisch aktiv bei unseren Werkstätten oder wärmt euch einfach ein bisschen auf in unserem geliebten und wohligwarmen Köşk – solange es das Köşk noch gibt!

PROGRAMM

Do 24.11.
15-19 Uhr: Ö_Nähwerkstatt ERST FÄRBEN, JETZT NÄHEN!

ab 16 Uhr: TEESALON mit Glühwein & Maroni von Ö_Künstlerkoch Toshio Kusaba
19:30 Uhr: Konzert LOS JELES

Fr 25.11. – zu Gast im Köşk Süpermarket
20 Uhr: Konzert LILLIM

Mo 28.11.
17:30-19:30 Uhr: COMMUNITY MUSIC ORCHESTER

Di 29.11.
19:30-21 Uhr: KÖŞK CHOR

Fr 2.12.
19 Uhr: Konzert LA BOHÈME: DIE GEDANKEN DES DICHTERS RODOLFO mit dem Ensemble für synkretische Musik

Sa 3.12. & So 4.12.
10-16 Uhr: Tour & offene Werkstatt SOUND MAP SCHNITZELJAGD mit O.S.T Soundwerkstatt / Colin Djukic

Mo 5.12.
17:30-19:30 Uhr: COMMUNITY MUSIC ORCHESTER

Di 6.12.
16 Uhr: KinderPuppenTheater ALS DIE WELT RÜCKWÄRTS GEHEN LERNTE
19:30-21 Uhr: KÖŞK CHOR

Mi 7.12.
9 Uhr und 11 Uhr: KinderPuppenTheater ALS DIE WELT RÜCKWÄRTS GEHEN LERNTE
16-18:30 Uhr: Ö_Digitalwerkstatt VON GÖTTERN, SUPERHELDEN & AVATAREN mit Aida Bakhtiari

Do 8.12.
ab 16 Uhr: TEESALON mit Glühwein & Maroni von Ö_Künstlerkoch Toshio Kusaba
16-18:30 Uhr: Ö_Digitalwerkstatt VON GÖTTERN, SUPERHELDEN & AVATAREN mit Aida Bakhtiari
17-19 Uhr: RISO ZINE WERKSTATT mit Amelie Lihl und Paula Pongratz
20 Uhr: Konzert TIL WALDHIER MIT FREUNDEN

Fr 9.12.
16-18:30 Uhr: Ö_Digitalwerkstatt VON GÖTTERN, SUPERHELDEN & AVATAREN mit Aida Bakhtiari
17-20 Uhr: RISO TETRA PAK RADIERUNGEN mit Paula Pongratz
20 Uhr: Konzert ALIEN POCKET DISKO: KUANG PROGRAM / Special Guest: HARSHNOISEPUPPE von Anton Kaun

Mo 12.12.
17:30-19:30 Uhr: COMMUNITY MUSIC ORCHESTER

Di 13.12.
19:30-21 Uhr: KÖŞK CHOR

Do 15.12.
ab 16 Uhr: TEESALON mit Glühwein & Maroni von Ö_Künstlerkoch Toshio Kusaba
17-19 Uhr: RISO ZINE WERKSTATT mit Fabian Sefzig und Paula Pongratz

17:30-19:30 Uhr: Ö_Soundwerkstatt SYNTH IT YOURSELF – Jammen & Performen mit Vincent Scheers
20 Uhr: Konzert / Jam-Session der beiden Werkstätten SOUND MAP SCHNITZELJAGD & SYNTH IT YOURSELF

Mo 19.12.
17:30-19:30 Uhr: COMMUNITY MUSIC ORCHESTER

Di 20.12.
19:30-21 Uhr: KÖŞK CHOR

Do 22.12.
ab 16 Uhr: TEESALON mit Glühwein & Maroni von Ö_Künstlerkoch Toshio Kusaba
ab 17 Uhr: offene Ö_Kochwerkstatt mit Toshio Kusaba: SUSHI VEGAN / VEGETARISCH – MACH’S MIT DER HANDROLLE!
17-20 Uhr: RISO ZINE WERKSTATT mit Amelie Lihl und Paula Pongratz
17:30-19:30 Uhr: Ö_Soundwerkstatt SYNTH IT YOURSELF – Jammen & Performen mit Vincent Scheers
20 Uhr: Konzert / Jam-Session der Ö_Soundwerkstatt SYNTH IT YOURSELF
20:30 Uhr: Konzert & Visuals SCHNEE IM AUGUST

>>> Ausführliche Infos zu den einzelnen Programmpunkten findet ihr unten – Runterscrollen lohnt sich! <<<

Bild: Andrea Huber
KÖŞK SÜPERMARKET wird gefördert durch NeustartKulturProgramm


 

La Bohème 2022 – Konzert IV: Die Gedanken des Dichters Rodolfo mit Ensemble für synkretische Musik

La Bohème 2022 – Konzert IV

Die Gedanken des Dichters Rodolfo

Mit Ensemble für synkretische Musik – Carl Oesterhelt, Gertrud Schilde, Jörg Widmoser, Markus Henschel, Kelvin Hawthorne, Emil Bekir, Maximilian Fraas, Sachiko Hara, Zoro Babel und Stefan Blum
Künstlerische Leitung der Reihe: Gertrud Schilde und Carl Oesterhelt

Freitag, 2. Dezember 2022 | 19 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8 
Eintritt frei – um Spenden wird gebeten

Was für eine Reise! Im Köşk findet die großartige Reihe La Bohème 2022 des Ensembles für synkretische Musik mit den Gedanken des Dichters Rodolfo ihren Abschluss. In diesem großen Projekt thematisieren die Musiker mit einer dekonstruierten Neufassung der Puccini-Oper die Ohnmächtigkeit und Unsichtbarkeit der analog arbeitenden Künstler*innen. Es wird die brandaktuelle Frage nach der Relevanz der Künste in Krisenzeiten gestellt. Das Zweifeln der Künstler*innen daran, ihre Verzweiflung und gleichzeitig ihre Resilienz wird zum Leitthema. 

In der Oper La Bohème liegt das Dachgeschosszimmer voller lyric sheets. Der Texter Rodolfo sucht eine Band. Gemeinschaft, wo keine ist, für einen kurzen Moment der Befreiung aus der sozialen Kälte. Rodolfo friert. Rodolfo verliebt sich. Rodolfo schreibt ein Gedicht.
Es muss Aufgabe des Dichters sein, Dinge zu formulieren, sagt Rodolfo. Aber wo spielen sich die Dinge ab. In der Gesellschaft? In der Natur? Oder doch nur im Menschen, abends, wenn er für sich ist? Es ist eine Tragödie, denkt Rodolfo. Aber wenn ich das hier sage, wenn ich das so sage, dann wird man es wahrscheinlich nicht verstehen. 

Ein Improvisations-Remix der in den Konzerten I-III uraufgeführten Études sur la Bohème von Carl Oesterhelt / Matthias Günther, Videoaufzeichnungen, Textbruchstücke, Arbeitsmaterial aus dem laufenden Projekt –, und der anarchische Musicircus (1967) von John Cage für variable Musiker und Werke führen den Zuhörer noch einmal in die fragile und prekäre Lebenswirklichkeit der vier Künstlerfiguren Schaunard, Colline, Marcello und Rodolfo aus Puccinis La Bohème. 

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Sonderprogramms NEUSTART KULTUR


OFFENE Ö_RISOGRAPHIE ZINE WERKSTATT

KÖŞK SÜPERMARKET präsentiert:

OFFENE Ö_RISOGRAPHIE ZINE WERKSTATT

für alle ab 12 Jahre | Köşk, Schrenkstr. 8

EIGENSTÄNDIGE WERKSTATTNUTZUNG
immer, wenn der Köşk Süpermarket geöffnet ist

RISO ZINE WORKSHOPS
Donnerstage, 8., 15., 22. Dezember 2022,
 17 bis 19 Uhr

RISO TETRA PAK RADIERUNGEN
Freitag, 9. Dezember 2022, 17 bis 19 Uhr 

Wir wollen Vorlagen für ein risographiertes Heft gestalten, das die Ö_Werkstätten und Ö_Ausstellung des Köşk Süpermarket dokumentiert, aber auch Platz für eigene Gestaltung bietet.
Dafür habt ihr die Möglichkeit, Vorlagen auf Papier vor Ort frei zu gestalten. Benötigte Materialien wie Stifte, Schreibmaschine oder Collagematerial ist da, gerne könnt ihr aber auch eigene Materialien mitbringen.

Wer gerne mehr Input oder Austausch möchte, kann sich unseren Zineworkshops am 8., 15. und 22. Dezember, jeweils ab 17 Uhr, anschließen. Dort gestalten wir zusammen Vorlagen und können uns über die Technik des Risographen austauschen.

Zusätzlich gibt es am 9. Dezember die Möglichkeit Vorlagen mit der Technik der Tetra-Pak-Radierung zu machen. Die Packungen sind mit ihrem vielschichtigen Material aus Pappe, Aluminium und Plastik nicht nur besonders schwer recyclebarer Sondermüll, sondern auch hervorragende Druckplatten für die Tiefdrucktechnik Radierung. Wie genau das funktioniert, zeigt dir paulaner vor Ort ab 17 Uhr. Gerne eigene Tetra-Paks mitbringen!

Für die Workshops sind keine Vorkenntnisse nötig, das fertige Heft wird im Anschluss an die Ausstellung zusammengestellt, gedruckt und publiziert.

Fotos: Amelie Lihl
KÖŞK SÜPERMARKET wird gefördert durch NeustartKulturProgramm


SYNTH IT YOURSELF – EINE Ö_SOUNDWERKSTATT + KONZERT

KÖŞK SÜPERMARKET präsentiert:

SYNTH IT YOURSELF
EINE Ö_SOUNDWERKSTATT + KONZERT

Für alle ab 16 Jahre

15. und 22. Dezember 2022
Werkstatt 17:30-19:30 Uhr | Konzert 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8

Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de
Falls vorhanden: Bitte Laptop und Ladekabel mitbringen.

Am 15. und 22. Dezember wird die SYNTH IT YOURSELF SOUNDWERKSTATT von der Färberei ins Köşk verlegt – und wird auch sonst ein wenig anders sein! Die Werkstatt wird sich nämlich aufs Performen & Jammen konzentrieren. In den ersten beiden Stunden werden wir unsere Instrumente kennenlernen und uns mit praktischen Möglichkeiten des Zusammenspiels beschäftigen. In der letzten halben Stunde spielen wir eine musikalische Performance vor Publikum!

Foto: Andrea Huber
KÖŞK SÜPERMARKET wird gefördert durch NeustartKulturProgramm


 

KöşkBookMARKT

Köşk Süpermarket – sponsored by NeustartKulturProgramm – presents:

KöşkBookMARKT
Autonome Künstlerpublikationen in kleinerem Umfang

20. bis 23. Oktober 2022, täglich von 16 bis mindestens 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München || Eintritt frei

Münchens erste autonome Buchmesse im Köşk, die es noch nie gab, ist wieder zurück!  Drei Tage lang werden auserwählte Bücher, Platten, Tapes und Zines ausgestellt – Künstler*innen bauen Stände auf und präsentieren ihre Publikationen höchstpersönlich, auf Wunsch inklusive ohne Autogramm. Dazwischen gibt es Lesungen, Leblebi, Konzerte & Performances, die kribbeln und Unruhe stiften. Willkommen sind Würmer und alle anderen Insekten, außer Männer, die am Lagerfeuer Gitarre spielen. Der Eintritt ist frei.

Präsentiert von Anna McCarthy, Tunay Önder, Tuğba Önder und Susanne Beck.
https://youtu.be/vuBODHFBZ8k

STÄNDE:
Stephan Janitzky
Hammann von Mier Verlag
Ztscrpt (Christian Egger, Christian Kosmas Mayer, Yves Mettler, Magda Tóthová und Alexander Wolff)
UgandaMaszageBooks
Cosima Pitz
Florida
Vistvunk Verlag
Maudit Press
Ruine München
mo|men|tos (mario steigerwald | désirée opela | daniel graziadei | ayna steigerwald)
Vague Intellectual Pleasures (VAGUE IP)

BEGLEITPROGRAMM:
Do. 20.10.
ab 16 Uhr Eröffnung
ab 18 Uhr Timeto Pickuppagun (Konzert)

Fr. 21.10.
ab 18 Uhr Ida Bö (Musikperformance)
ab 19 Uhr Clara Laila Abid Alsstar (Performance)
+ ab 22 Uhr Afterparty + Plattenrelease What Are People For? in der FAVORIT BAR, Damenstifter. 12, 80331 München

Sa. 22.10. 
ab 19 Uhr Lütfiye Güzel + Anton Kaun (Lesung + Noise), YOR (Leipzig) (LIVE! Konzert)

So. 23.10. 
ab 17 Uhr Lesung mit Christian Egger (Wien)

BÜCHERTISCH:
Ida Bö, Echokammer, Arts of the Working Class, Hank Schmidt in der Beek, Ratstar Press, Höllenfrau Records, Veronica Burnuthian, Squash, U-BAC, BUTZEN, Antisexistische Aktion

Artwork: Anna McCarthy
Köşk Süpermarket wird gefördert durch NeustartKulturProgramm


 

INSIDE OUT

MOBILES FOTOSTUDIO
INSIDE OUT

14. September 2022 | 12 bis 18 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München 

Im Rahmen der Ausstellung JR: Chronicles hält ein zum mobilen Fotostudio umgebauter Truck an verschiedenen Orten in München. Jede:r ist dazu eingeladen, für die Aktion Kunst & Kultur für alle Gesicht zu zeigen und sich fotografieren zu lassen. Die Porträts werden im Truck aufgenommen, großformatig ausgedruckt und vor Ort plakatiert. Inside Out ist eines der größten künstlerischen Gemeinschaftsprojekte der Welt. Seit dem Start 2011 nahmen mehr als 400.000 Menschen in knapp 140 Ländern daran teil.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren benötigen eine Einverständnisklärung der Eltern, ein entsprechendes Formular findet ihr hier

Das Projekt findet begleitend zur Ausstellung JR: Chronicles statt, die vom 26.8.2022 bis 15.1.2023 in der Kunsthalle München zu sehen ist. Alle Informationen zur Aktion, zu Terminen und Standorten unter: www.kunsthalle-muc.de

Über das Projekt INSIDE OUT
»Kann Kunst die Welt verändern?« Diese Frage stellte JR 2011, als er den TED-Preis für Führungspersönlichkeiten mit kreativen, mutigen Ambitionen zur Förderung des globalen Wandels bekam. Das Preisgeld von 100.000 US-Dollar nutzte er, um ein weltweites künstlerisches Gemeinschaftsprojekt ins Leben zu rufen: Bei Inside Out ermutigt JR Menschen selbst aktiv zu werden. Einzelpersonen oder Gruppen überlegen sich, für welches Thema sie gerne eintreten möchten. Sie können einen Foto-Truck buchen oder ihre Porträtaufnahmen an das Studio von JR schicken. Dort werden die Bilder gedruckt und an die Organisator:innen zurück gesandt. Alle Fotos werden auf der Projekt-Website www.insideoutproject.net veröffentlicht. Bei über 2300 Aktionen wurde seit 2011 auf lokale und globale Themen aufmerksam gemacht, darunter die Black-Lives-Matter-Bewegung, die Notlage von Geflüchteten und der weltweite Klimawandel.

Foto: Louis Joubert
In Kooperation mit

Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA), Deutsche Bahn, Mein_EinkaufsBahnhof,
Kindermuseum München,
Köşk, Gasteig München GmbH, FÜNF HÖFE

Das Leben 50% Ordnung 50% Chaos – Ausstellung von Krista Burger | Heimprofi & Kenneth Letsoin | Naamlooozz

Ausstellung | Konzerte | Workshops
DAS LEBEN 50% ORDNUNG 50% CHAOS
von Krista Burger | Heimprofi & Kenneth Letsoin | Naamlooozz

21. Juli bis 4. August 2022
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München | Zutritt barriere- und kostenfrei

21. Juli 2022
18 Uhr Vernissage
19 Uhr Konzert A BEAUTIFUL ACCIDENT

ÖFFNUNGSZEITEN 22. Juli bis 3. August
jeweils Donnerstag bis Sonntag, 14 bis 20 Uhr

OFFENE DRUCKWORKSHOPS für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren
27. Juli, 14:30 bis 17:30 Uhr im „Come In“ Neuperlach, Rudolf-Vogel-Bogen 4, 81739 München
31. Juli, 14 bis 17 Uhr im Köşk
4. August, ab 18:30 Uhr im Köşk

4. August 2022 | KURZ IM QUADRAT*
18:30 Uhr Finissage + offener Druckworkshop mit Krista & Kenneth
19:30 Uhr Konzert EXPRESS BRASS BAND

* eine Zusammenarbeit von Glockenbachwerkstatt, Luise & Köşk, gefördert vom Kulturreferat München

 

ZUR AUSSTELLUNG UND  ZU DEN KÜNSTLER*INNEN
Die beiden niederländischen Künstler*innen Krista Burger und Kenneth Letsoin zeigen in ihrer Ausstellung „Das Leben 50% Ordnung 50% Chaos“ Arbeiten, die direkt im Vorfeld in München entstanden sind.
Während der drei Wochen vor Ausstellungsbeginn arbeiten sie in den Werkstätten der Färberei in der Claude-Lorrain-Straße, experimentieren dort unter anderem mit der Riso- und Siebdrucktechnik sowie in der Holzwerkstatt. Darüber hinaus sammeln sie in der Stadt herumliegendes Material, bauen daraus eine Installation und kombinieren diese mit eigenen Videoarbeiten. Dieser Prozess des Sammelns, Bauens und Flanierens ist nicht nur eine künstlerische Erkundung der Stadt München. Das dabei entstandene Werk ist zugleich Ausdruck und Dokumentation einer subjektiven Stadtforschung – basierend auf ihren persönlichen Raumerfahrungen, festgehalten in Zeichnungen, Fotografien und Collagen.
Die grundlegende Arbeitsmethode von Heimprofi Burger und Naamlooozz, wie die beiden Künstler*innen sich auch nennen, ist spontan und inspiriert von dem, was ihnen begegnet – in Bezug auf die Art der Übertragung oder des Austausches von Energie und Information im Allgemeinen. Diese spontane Arbeitsweise und der Einsatz aller verfügbaren Techniken und Mittel eint die beiden. Im Laufe der Ausstellung im Köşk werden sie gemeinsam ein Wandgemälde anfertigen.
(Website Krista Burger / Heimprofi || Facebook: @Heimprofi Burger, @Kenneth Letsoin || Instagram: @heimprofiburger, @naamlooozz)

ZU DEN WORKSHOPS
Außerdem arbeiten Krista Burger und Kenneth Letsoin bei verschiedenen Workshops u.a. in Kooperation mit der internationalen Montessorischule Campus di Monaco und dem Come In Neuperlach mit Kindern und Jugendlichen ab 6 Jahren zusammen. Dabei entstehen Motive für ein neues Wandbild, das die beiden Künstler*innen im Herbst 2022 am U-Bahn-Eingang Neuperlach umsetzen werden.
/// Ihr wollt euch am Entwurf dieses abstrakten Wandbildes beteiligen und zugleich euer selbst kreiertes Motiv auf Stoffbeutel oder auf Papier mit nach Hause nehmen? Dann kommt zu einem der Workshops!
Und das macht ihr im Workshop: Aus farbigen Flexfolien schneidet ihr eigene abstrakte Formen aus und macht daraus ein Kunstwerk, das mit einer Heißpresse auf eine Baumwolltasche gedruckt wird. Oder du machst deinen eigenen, einzigartigen Kunstdruck, indem du deine abstrakten Formen in Farbe rollst und diese in verschiedenen Schichten mithilfe einer Druckpresse auf schönes, festes Papier aufbringst.
Krista Burger und Kenneth Letsoin fotografieren eure Entwürfe und fügen sie später, an der Wand zum U-Bahn-Eingang Neuperlach, zu einem Kunstwerk zusammen.

Foto: Krista Burger und Kenneth Letsoin
Gefördert durch die Botschaft des Königreichs der Niederlande

 

 

 

Krug / Круг: Ausstellung von Katarina Sopčić, Jovana Banović und Iris Böhnlein

Krug / Круг

Ausstellung von Katarina Sopčić, Jovana Banović und Iris Böhnlein
8. – 17. Juli 202

Köşk, Schrenkstraße 8, 80339 München
Zutritt barriere- & kostenfrei, Spenden willkommen.

VERNISSAGE + AMBIENT IMPROVISATION TV Xylander (Matthias Singer und Johannes Wendler)
8. Juli 2022, ab 18 Uhr

WEITERE ÖFFNUNGSZEITEN
9. – 17. Juli 2022, 17 – 21 Uhr

WEITERES PROGRAMM

9. Juli, 18 Uhr
DJ SET GYMNASTIQUE TYPIQUE
Milica Saramandić / Céline Fournier

10. Juli, 18 Uhr
SOUND EXPLORATION
Sebastian Botzler

13. Juli, 16 – 19 Uhr
CYANOTYPE WORKSHOP
mit Jovana Banović

Der Cyanotypie-Workshop heißt alle willkommen, die sich für diese alte fotografische Technik, welche auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückgeht, interessieren und dieses Druckverfahren kennenlernen möchten. Es stehen alle notwendigen Materialien für die Ausführung der Technik zur Verfügung. Mitzubringen sind flache Objekte, zum Beispiel trockene Pflanzen, oder andere Gegenstände nach Belieben, die als endgültige Arbeit gedruckt werden sollen. Vor Ort stellen wir zusätzlich Pflanzen aus Herbarien bereit. Wir freuen uns darauf, gemeinsam im und mit Sonnenlicht und Schatten zu spielen.
>>> Ab 20 Jahren / in englischer Sprache / begrenzt auf 7 Personen
>>> ANMELDUNG mit Name, Alter, Telefonnummer und Kurzbiografie unter yovanabanovic@gmail.com

ZUR AUSSTELLUNG

Die Ausstellung Krug / Круг versammelt Versuche, die sich mit der Zerbrechlichkeit und Kontinuität von Beziehungen, nicht nur von Mensch zu Mensch, auch von Mensch zu Flora oder von Mensch zu Ding, Raum und Emotion und deren stetigen Wandlungen durch irreführende oder einmütige Kommunikation, wörtlicher oder außersprachlicher Gestalt, auseinandersetzt. Schritte des Abstandnehmens oder der Annäherung: Widmung an eine Empfindung.

ZU DEN KÜNSTLERINNEN

KATARINA SOPČIĆ, in Valjevo (RS) lebt und arbeitet in München. Sie erwarb ihren B.A. in Visueller Kommunikation an der Universita Degli Studi di Firenze und ihren M.A. in Design und Visueller Kommunikation an der ISIA Florenz – Hochschule für Industrie- und Kommunikationsdesign sowie ihr Diplom in Fotografie an der Akademie der Bildenden Künste in München. In der Ausstellung ‚Krug’ wird sie ihre neueste Arbeitsserie mit dem Titel ‚Any definition will only become a fiction‘ präsentieren.

JOVANA BANOVIĆ, in Prijedor (RS) geboren, lebt und arbeitet in München, Sie studierte Indonesische Sprache und Kultur an der Universität Negeri Yogyakarte und erlangte einen akademischen Grad in Archäologie an der Universität Belgrad. Jovana schafft eigene fiktive Erzählungen über Natur, indem sie Pflanzen, Herbarien, Cyanotypien und analoge Fotografie einsetzt. In ihrer Welt bringen Pflanzen eine neue Form von Beziehungsmöglichkeiten hervor. Das Bedürfnis mit der Natur zu kommunizieren soll erforscht werden.

IRIS BÖHNLEIN, in Forchheim (DE) geboren, lebt und arbeitet in München/Wien, hat bis 2020 Bildende Kunst an der Akademie der Bildenden Künste München studiert und dort mit dem Diplom in der Klasse für Fotografie abgeschlossen.

Foto: Katarina Sopčić

Are We Alone? GOLDEN RECORD REMASTERED

ARE WE ALONE?
GOLDEN RECORD REMASTERED

Ein Kunstprojekt mit Kindern, Jugendlichen und Senior*innen über Aliens und uns

27. Juni bis 3. Juli 2022 in München
28. Juli bis 31. Juli 2022 in Hamburg

mit OLL INKLUSIV gUG Hamburg und ihrer Gründerin Mitra Kassai & Senior*innen des Quartiers Mitterfeldstraße München und Christine Thurner & Kunstkollektiv @_made4all & Golden Record Remastered Committee AJA* & mit allen, die noch mitmachen wollen!

PROGRAMM

MO 27. JUNI
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München (Zutritt barrierefrei)
14 Uhr | GOLDEN RECORD REMASTERED RAKETENSTART | Kennenlernen & Projektvorstellung
16 Uhr |
 COMMUNITY MUSIC ORCHESTER | Musikalische Space-Experimente mit Marja Burchard (u.a. Embryo) und Wolfi Schlick (u.a. Express Brass Band). Für alle, keine musikalischen Vorkenntnisse nötig.

17 Uhr | 
EMBRYO EXPRESS STARDUST ENSEMBLE | Ein intergalaktisch gutes Konzert zum Abheben.
ca. 19 Uhr | 
ORIGINAL GOLDEN RECORD ANHÖRUNG | Alle sind eingeladen, die Originalaufnahmen anzuhören, die seit 1977 durchs Weltall schwirren, um irgendwann einmal auf Alien-Ohren zu stoßen.

DI 28. JUNI
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München (Zutritt barrierefrei)
14-16 Uhr
Space-Bingo mit DJ Rita von Oll inklusiv Hamburg und viel Eierlikör

MI 29. JUNI
Haus der Kunst (geschlossene Veranstaltung)
Führung durch die Ausstellung „Fujiku Nakaya. Nebel Leben.“

Pixel² am Stadtmuseum, Rosental 16, 80331 München (Zutritt barrierefrei)

19 – 21 Uhr | ORIGINAL GOLDEN RECORD ANHÖRUNG | Alle sind eingeladen, die Originalaufnahmen anzuhören, die seit 1977 durchs Weltall schwirren, um irgendwann einmal auf Alien-Ohren zu stoßen.

FR 1. JULI
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München (Zutritt barrierefrei / Dunkelkammer nicht barrierefrei)

14 – 18 Uhr | DIGITALWERKSTATT | Digitale (Space)Welten bauen mit Aida Bakhtiari
14 – 17 Uhr | DUNKELKAMMERWERKSTATT | Analoge Foto-Space-Experimente mit Tim Davies
>> Teilnahme an den Werkstätten nur mit vorheriger Anmeldung möglich: AreWeAlone@gmx.de

SO 3. JULI
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München (Zutritt barrierefrei)

15 – 18 Uhr | GOLDEN RECORD REMASTERED MÜNCHEN RAKETENFINALE | Ausstellung, Musik, Party
17 Uhr: CARNATION DINGTHANG KONZERT (Harshtrance // Tel Aviv – Munich)
 mit David Opp (Drums, Screams (Cadaver Eyes, Lietterschpich) / Tel Aviv) + Anton K (Noise, Screams, Dancing Fracture (No-)Dance, (Rumpeln), Munich)

ZUM PROJEKT

Was soll von uns bleiben? Was von unserem menschlichen Dasein erachten wir für so wichtig und wertvoll, dass es sogar eine intergalaktische Reise antreten soll? Was müssen Außerirdische von uns Erdlingen wissen? Und was passiert bei der Kontaktaufnahme unterschiedlicher Spezies, die sich noch nie begegnet sind und deren Kenntnis voneinander auf Vermutungen, Hoffnungen und Ängsten basiert?

Are We Alone? GOLDEN RECORD REMASTERED, ein Projekt des Bürgerhauses Glockenbachwerkstatt, lässt unterschiedliche menschliche Wesen – Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senior*innen – in München & Hamburg aufeinandertreffen, mit dem Ziel, eine künstlerische Neuauflage des realen Vorbildes aus den 1970er Jahren zu erschaffen: die GOLDEN RECORD REMASTERED.
Die Original-Golden Record reist seit 1977 auf der Voyager 1 & 2 durch die unendlichen Weiten des Weltalls – als eine multimediale Präsentation unserer Welt auf zwei vergoldeten Kupferplatten, gerichtet an potentielle Aliens: 115 Bilder, diverse Naturgeräusche, Musik aus verschiedenen Kulturen & Epochen, gesprochene Grüße in 55 Sprachen sowie gedruckte Botschaften von Präsident Carter & UN-Generalsekretär Waldheim.

AUCH IHR KÖNNT MITMACHEN:
… Bringt eure ganz persönlichen Alien-Botschaften (in Schriftform, als Bilder, als mp3/mp4-Video- oder Audiofiles, als Objekte, Kunstwerke, Fundstücke, etc.) direkt ins KÖŞK oder PIXEL²!
… Werft eure Alien-Botschaften in den KÖŞK-Briefkasten!
… Schickt eure Alien-Botschaften per E-Mail an: AreWeAlone@gmx.de!
… Folgt @GoldenRecord_Remaster bei TikTok!
… Kommt ins KÖŞK und werkelt an den dort aufgebauten Kunstwerkstattstationen an euren ganz persönlichen Botschaften ins All!

… UND KOMMT ZU OBEN GENANNTEN VERANSTALTUNGEN!

Ein Kunstprojekt von Bürgerhaus Glockenbachwerkstatt
gefördert durch Neustart Kultur / Fonds Soziokultur

               

      

 

KHBiSix – LE GRAND TOUR: Andrea Huber & Anton Kaun

KHBiSix – 6. Klohäuschen-Biennale
GRAND TOUR
10. Juni bis 3. Juli 2022

+++ +++ +++

Andrea Huber
„ONCE UPON A TIME“, 2005

erstes Fenster vom Köşk, durchgehend schaubar

„Mein künstlerisches Medium ist vor allem die Fotografie und mein künstlerisches Vorgehen findet meist in der Begegnung und Auseinandersetzung mit anderen Künstler*innen und NichtKünstler*innen statt. Experiment und Zufall sind dabei ausschlaggebend. Dabei interessieren mich künstlerische Positionen, die die Grenzen der Fotografie auch im Hinblick auf klassische Gattungen wie Zeichnung, Malerei, Video aber auch Performance neu definieren. Ich mag es, wenn sich Gattungsgrenzen auflösen, und das nicht nur auf inhaltlicher Ebene, sondern durch die Auseinandersetzung mit der Technik und unterschiedlichsten Materialien. So entstehen Collagen, übermalte Fotografien, am Computer generierte Bilder und Videos oder kameralose Fotografie in Form von Fotogrammen und direkt in der Dunkelkammer entstandenen Bilder.“

+++ +++ +++

Anton Kaun
HARSH-NOISE-WALDSPAZIERGÄNGE #69 #45 #60

rechtes hinterstes Fenster vom Köşk
Mit Audio läuft das Video täglich zwischen 15.30 und 21.30 Uhr.
Die restliche Zeit ist der Ton aus – das Video ist durchgehend schaubar.

„Für das Projekt Biennale Blub zeige ich meine Harsh-Noise-Waldspaziergänge #69 #45 #60.
In den drei Clips, die insgesamt 5.13 Minuten umfassen, wird Stille zu Lärm transformiert. Video und Ton sind live im Wald entstanden. Über Distortion-Pedale wird die Ruhe destilliert und hallt in einer hochkonzentrierten Form wider. Auf den Spuren von Traktoren und Unimogs wird der Wald von Projektionen der Ruhe, Kontemplation und Seelenheil befreit.
Destroy Waldromantik!“

Fotos: Anton Kaun | Andrea Huber
Im Rahmen von KHBiSix – 6. Klohäuschen-Biennale: LE GRAND TOUR

 

Ausstellung & Ö_Werkstatt: NIAZ NASERI – MALEREI

Ausstellung & Ö_Werkstatt
NIAZ NASERI – MALEREI
27. Mai bis 19. Juni 2022

şk, Schrenkstraße 8, 80339 München | Zutritt barriere- und kostenfrei, Spenden willkommen.

VERNISSAGE
27. Mai, ab 19 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN
28. + 29. Mai | 1.-5. Juni | 10.-12. Juni | 17.-19. Juni
jeweils 17-21 Uhr

Ö_MALEREI WERKSTATT MIT NIAZ NASERI  2. Juni, 17-20 Uhr
für junge Erwachsene ab 14 Jahre und Menschen Ü60
> Anmeldung erforderlich: oe_werkstatt@kjr-m.de
> Bitte Kleidung und Schuhe anziehen, die bunt werden dürfen!
Im Rahmen von KIKS unterwegs

NIAZ NASERI – Kunst, die Hoffnung schenkt
Als Niaz Naseri im Dezember 2015 aus Afghanistan nach Deutschland kam, trug er nur das Nötigste bei sich – und reiste doch mit großem Gepäck: Teppiche voller opulenter Ornamente. Voluminöse, filigran verzierte Amphoren. Meterweise arabische Kalligrafie. Dazu mannigfache architektonische Strukturen, Fassaden, Fresken und Motive aus der jahrtausendealten Baukunst des Mittleren Ostens. Das alles nahm er mit. In seinem Kopf gespeichert.

Niaz Naseri, geboren 1988 in der westafghanischen Künstlerstadt Herat, ein gelernter Grafiker, entfloh den andauernden Konflikten seiner Heimat. Bevor er ging, betrachtete er alles, was ihn fasziniert, berührte es, um sich Ornamentik und Formensprache einzuprägen. Diesen Schatz brachte er in seine neue Heimat Deutschland. Hier lässt er ihn wieder erstrahlen.
Naseri transformiert die traditionellen Elemente in einen sehr individuellen, teils von der Postmoderne beseelten Stil. Bauchige Amphoren, die auf den ersten Blick anmuten wie aus einem orientalischen Märchen, verwandelt der Künstler in monumentale, zeitlose Symbole für kulturelles Selbstbewusstsein. Alte afghanische Häuser öffnen sich dem Betrachter über kühne Perspektiven. Facettenreiche Teppichmuster steigern das rein Dekorative, führen in ein vielschichtiges Motivrepertoire.

Der Künstler spürt in seinen Acryl-Gemälden elementaren Fragen des Lebens und großen Gefühlen nach. „Wie werde ich glücklich? Wie finde ich mich selbst? Wie gehen wir mit der Natur um?“ Niaz Naseri schafft Bilder, die einladen, über sich und die Welt nachzudenken. Eine Welt voller Hoffnung und Schönheit. Kraftvolle, trotzige, betörende Kunst gegen den Krieg.

Wir empfehlen weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Text: Silvester, Christian: Ausstellungskatalog Niaz Naseri 2018-2020.
Fotos: Niaz Naseri, Thomas Fiedler 

Fotoausstellung & Filmscreening: DURCH DAS AUGE DER KAMERA – ETHNOLOG*INNEN TEILEN IHREN BLICK

Fotoausstellung & Filmscreening
DURCH DAS AUGE DER KAMERA – ETHNOLOG*INNEN TEILEN IHREN BLICK
12.-19. Mai 2022

Programm
12.5., ab 19 Uhr: Vernissage mit Musik von Carmina Reyes
19.5., ab 17 Uhr: Filmscreening von Masterstudierenden der Visuellen Anthropologie

Öffnungszeiten
12.5., ab 19 Uhr
13.5. | 14.5. | 15.5, jeweils 14-18 Uhr
18.5., 18-21 Uhr
19.5., 16-22 Uhr

Köşk, Schrenkstraße 8, 80339 München
Zutritt barriere- und kostenfrei, Spenden willkommen.

In der Ausstellung DURCH DAS AUGE DER KAMERA – ETHNOLOG*INNEN TEILEN IHREN BLICK präsentieren Ethnologiestudierende der LMU München ihre Arbeiten aus dem zweisemestrigen Seminar „Zu einer Praxis ethnografischer Fotografie”. Der Kurs fand unter Anleitung, Inspiration und Unterstützung von Ethnologen, Fotografen und Filmemacher Martin Saxer von Oktober 2020 bis Juli 2021 statt.

Die Studierenden beschäftigten sich intensiv mit der Frage, wie fotografisches Arbeiten als Forschungsmethode funktionieren kann. Hierzu entwickelten sie eigene Ansätze, die die Kamera und die sozialen Interaktionen in der Zusammenarbeit von Ethnolog*innen und Akteur*innen ins Zentrum ihrer Forschung stellen.

Die Ausstellung zeigt Werke von Claudia Di Paolo, Eduardo García, Sophie Lösch, Charlotte Obert.

Beim Screening am 19. Mai werden audio-visuelle Forschungen zu den Themenfeldern Asyl, (Laura Horky, Zétény Bartos), Nachhaltigkeit (Magdalena Warner, Rosalie Röhr, Matús Bednar), Mensch-Objekt-Beziehungen (Philomena Härdtlein), sozialökologische Transformation (Nouri Freund, Daniela Graf, Luisa Marten, Joanne Rousset-Rupé) sowie trans* und Online-Dating (Katharina Neumaier, Miriam Homer) filmisch vorgestellt. Weitere Infos auf der Website des Ethnologischen Instuts der LMU München.

Wir empfehlen weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Fotos: Claudia Di Paolo, Eduardo García, Sophie Lösch, Charlotte Obert.

M4A: ISOLATED – Ausstellung & Konzert

M4A: ISOLATED

5. Mai 2022
KÖŞK | Schrenkstraße 8 | 80339 München
Zutritt barriere- und kostenfrei, Spenden willkommen.

AUSSTELLUNG ab 15:00 Uhr 

KONZERT ab 19:00 Uhr
mit PLACID PIXIE, KYOJIN SUPREME, RICK THE OG, POSTO N MUBOU, ADB.TS + BABY DRAGORAN

Für einen Tag und eine Nacht werden wir Kunst machen. Isoliert von allem, was uns im Alltag umgibt. Nur wir, Staffeleien, Farben, Kameras, Papier, Stifte und Stoffe. Was dann passiert, muss noch herausgefunden werden.

M4A ist ein Kunst-Kollektiv mit Luis Abler, Shana Bandari, Margarethe Burk, Muhat Bouayour, Charlotte Huber, Konstantinos Apostolos Karasavvidis

Wir empfehlen weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
Bild: Luis Abler

ANKER LICHTEN – Ausstellung und Podiumsdiskussion Bayerischer Flüchtlingsrat

ANKER LICHTEN
Ausstellung des Bayerischen Flüchtlingsrats
im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
22. bis 26. März 2022
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München

Öffnungszeiten:
Di 10-13 Uhr + 16-20 Uhr
Mi + Do 16-20 Uhr
Fr 10-13 Uhr
Sa 13-19 Uhr
Geführte Rundgänge: Di um 17 Uhr + Sa um 15 Uhr

Podiumsdiskussion in Kooperation mit dem Münchener Flüchtlingsrat und Bellevue di Monaco:
SYSTEM ANKER – ERFAHRUNGEN UND BERICHTE AUS DEM ANKER-ZENTRUM MANCHING/INGOLSTADT
Mi, 23. März 2022, 19 Uhr

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus zeigt der Bayerische Flüchtlingsrat vom 22. bis 26. März 2022 die Ausstellung ANKER LICHTEN. Seit August 2018 brüstet sich Bayern mit der landesweiten Etablierung der so genannten ANKER-Zentren. Die Abkürzung ANKER steht für „Ankunft, kommunale Verteilung, Entscheidung und Rückführung“. In diesen menschenunwürdigen Gemeinschaftsunterkünften müssen alle ankommenden Asylbewerber*innen leben, bis über ihr Asylverfahren entschieden wird. Je nach Standort teilen sich bis zu 1.000 Personen Mehrbettzimmer, sanitäre Anlagen und Gemeinschaftsräume. Regelmäßig werden vom Sicherheitspersonal und mittels sogenannter präventiver Polizeirazzien die Zimmer durchsucht. Geflüchtete in ANKER-Einrichtungen haben keine Privatsphäre und sind einer ständigen Kontrolle und Überwachung ausgesetzt. Sachleistungsprinzip und Residenzpflicht schränken die Bewegungsfreiheit und die Selbstbestimmung der Menschen massiv ein.
Ob mit der neuen Bundesregierung hier Änderungen zu erwarten sind, steht in den Sternen. Bayerns Innenminister, Joachim Hermann, hat jedoch schon angekündigt an dem Konzept festhalten zu wollen. Grund genug nochmal genauer hinzuschauen: Was hat es mit diesen ANKER-Zentren auf sich? Wer lebt dort und unter welchen Umständen? Mit welchen Problemen haben Geflüchtete in ANKER-Zentren zu kämpfen und wie lange müssen sie dort bleiben? Was bedeuten diese Orte für die Menschen, die dort leben müssen, aber auch für unsere Gesellschaft?
Vom 22. bis 26. März 2022 können Interessierte im Köşk die Ausstellung ANKER LICHTEN besuchen bzw. an einem geführten Rundgang durch die Ausstellung teilnehmen und dabei mehr über die Situation von Geflüchteten in ANKER-Zentren erfahren.

Zudem findet am 23. März 2022 um 19 Uhr in Kooperation mit dem Münchener Flüchtlingsrat und Bellevue di Monaco eine Podiumsdiskussion statt: System ANKER – Erfahrungen und Berichte aus dem ANKER-Zentrum Ingolstadt/Manching.
Bereits im Jahr 2021 hat der Münchner Flüchtlingsrat eine gleichnamige Broschüre veröffentlicht, in der das Projekt „Infobus Ingolstadt“ betroffenen Personen aus der Beratungsarbeit des ANKER-Zentrums Oberbayern in Manching/Ingolstadt und seinen Dependancen die Möglichkeit gegeben hat, über ihre Lebensrealitäten, Erfahrungen, Probleme, Perspektiven und Wünsche zu berichten. Außerdem wird Simon Sperling, Doktorand am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück und Mitverfasser der Broschüre, eine wissenschaftliche Perspektive auf das Konzept der ANKER-Zentren bieten.

* Die Teilnahme ist kostenlos. Für die geführten Rundgänge und die Podiumsdiskussion wird um vorherige Anmeldung gebeten: kontakt@fluechtlingsrat-bayern.de

** Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Beim Ausstellungsbesuch und den Führungen gelten die 3G-Regel, das Abstandsgebot von 1,5 m und eine FFP2-Maskenpflicht. Bei der Podiumsdiskussion gilt die 2G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht.

*** Die Ausstellung ANKER LICHTEN gibt es auch eine online: https://anker-lichten.de

Foto: © Matthias Weinzierl

NEUES KÖŞK – Ausstellung studentischer Arbeiten, TUM / LSA

NEUES KÖŞK
Ausstellung studentischer Arbeiten
8. bis 20. März 2022
Öffnungszeiten: Di bis Sa, 16 bis 20 Uhr | So, 15 bis 20 Uhr

Präsentation der Arbeiten
Mo 7. März 2022
ab 10 Uhr 

Podiumsdiskussion mit Livestream & Musik im Anschluss
INTERIM I PERMANENT – Neue Räume für das Kö
şk!

Fr 18. März 2022, 19 Uhr
GÄSTE Katrin Habenschaden Zweite Bürgermeisterin LH München, Dr. Martin Klamt Referat für Stadtplanung und Bauordnung LH München, Laura Bruns Stadtstattstrand, Joshua Neumann Common Ground, Andrea Huber KÖŞK  |  MODERATION Matthias Weinzierl Kunst im Quadrat
LIVESTREAM-LINK: https://www.youtube.com/watch?v=bavQO36jkNM
IM ANSCHLUSS: DJeyrototo & DJ Blaumann

Bachelorstudierende zeigen die im Wintersemester 21/22 am Lehrstuhl für Städtische Architektur der TU München entstandenen Entwürfe zur Entwicklung neuer Räume für das KÖŞK. Da das Kunst- und Kulturzentrum im Westend voraussichtlich Ende 2022 – seit Kurzem ist bekannt: Ende 2023 – die Räume der ehemaligen Stadtbibliothek verlassen muss, wurden potenzielle Bestandsgebäude, wie leerstehende Gebäude oder auch Flächen für einen temporären Bau im Stadtraum München untersucht, die dem KÖŞK als Zwischennutzung oder auch permanent ein neues Zuhause bieten könnten. Die entstandenen Arbeiten sind in Form von großen Modellen und Zeichnungen ausgestellt.

Am Freitag, 18. März findet eine öffentliche Podiumsdiskussion statt. Unter dem Titel INTERIM | PERMANENT – NEUE RÄUME FÜR DAS KÖŞK! wird es dabei über die konkrete Ortssuche für das neue KÖŞK gehen. Diskutiert wird aber auch über grundlegende Fragestellungen nach (Frei)Raum für Kunst und Kultur in München und nach alternativen Stadtentwicklungsmodellen. Wo und in welcher Form kann München auch in Zukunft innerstädtische, offene Freiräume für Kunst und Kultur bieten? Wie kann die Stadt auch für finanzschwache Akteure, ohne Konsumzwang attraktiv bleiben? Und will die Stadt das überhaupt bzw. was tut sie dafür?

Die Ausstellung präsentiert Arbeiten folgender 26 Bachelorstudierenden: 
Daniel Fölsch + Timm Hetterich, Larissa May + Lilly Kandzia, Salma Sadek + Hejla Berisha, Theresa Fürst + Annika Mayer, Santiago Chang + Nathan Schulte, Juri Nitz + Cecilia Feng, Levin Arnold + Vitus Michel, Markus Köhler + Till Zerkaulen, Friedrich Mönninger + Michael Antwi, Philipp Dopfer + Jacob Neff, Jonathan Hoff + Nadine Rott, Philipp Unger + Jannes Scherzer, Ausstellungskonzept: Anna Bolok + Lukas Meisner
Betreuung: Jana Hartmann, Zora Syren | arc.ed.tum.de/lsa

Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und vom Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe

* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Beim Ausstellungsbesuch gilt die 3G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht. Bei der Podiumsdiskussion gilt die 2G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht.

Foto: Andrea Huber

 

Hate Hurts – Fotoausstellung

work-in-progress (Livestream)
7. Dezember 2021
17:00 bis 19:00 Uhr

Offizielle Eröffnung (Livestream)
in Anwesenheit der Fotografin und Journalistin Cinzia D’Ambrosi
8. Dezember 2021
17:30 bis 20:00 Uhr

BaSHBozouki’s (Live-Performance / Livestream)
in Kooperation mit Migration macht Gesellschaft e.V.
10. Dezember 2021
ab 19:00 Uhr

Öffnungszeiten
Mi-Sa 17:30 bis 20:00 Uhr // So 15 bis 17:30 Uhr

* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Es gilt die 2G-Plus-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht.

Zum Livestream geht’s hier!

Die aktuellen Ereignisse an der polnisch-belarussischen Grenze verdeutlichen, wie sehr geflüchtete Menschen von physischer und psychischer Gewalt betroffen sind.

Mit diesem Thema, der Misshandlung und den Menschenrechtsverletzungen von Geflüchteten und Flüchtenden an europäischen Grenzen sowie den dazu beitragenden Umständen, beschäftigt sich die Dokumentar-Fotografin Cinzia D’Ambrosi in ihrem Fotoprojekt „Hate Hurts“. Vom 7. bis 17. Dezember zeigt sie Ausschnitte ihrer Arbeit in einer Fotoausstellung im Köşk.

Die Dokumentar-Fotografin und Journalistin ist Aktivistin für Menschenrechte und spezialisiert auf Migration, Formen von Gewalt und Frauenrechte. Oft kooperiert sie dabei mit NGOs oder Stiftungen. Sie ist seit über 12 Jahren auf diese Weise aktiv. Das fotografische Projekt „Hate Hurts“ begann 2015. Seit dem zeichnet Cinzia D´Ambrosi die Auswirkungen dieser gewalttätigen Vorgänge an den EU-Grenzen auf. Ziel ihres Projekts ist es, die strukturelle Gewalt gegen Geflüchtete aufzuzeigen.

STAATSBANKETT ZU EHREN DES DEMOS in der Botschaft der Unruly Ghosts

FRAGMENTE EINES STAATSBANKETTS ZU EHREN DES DEMOS
in der Botschaft der Unruly Ghosts

Ausstellung
28. November bis 3. Dezember
2021

Eröffnung der Ausstellung:
So 28.11.2021 um 15 Uhr
Eintritt frei – Spenden erwünscht

Öffnungszeiten des Ausstellungsraums:
Sonntag     28.11.21     15 Uhr bis 20 Uhr
Mittwoch    01.12.21     15 Uhr bis 20 Uhr
Freitag       03.12.21     15 Uhr bis 20 Uhr

>> Die Ausstellung ist vom 28.11.21 bis zum 03.12.21 von außen  einsehbar <<

Beteiligte Künstler*innen:
Kristin Brunner, Klaus Erika Dietl, Molly McDolan, Friederike Förster, Sebastian Giussani, Jakob Hentze, Margarete Hentze, Phoebe Lesch, Daniel Man, Stephanie Müller, Gerburg Neunteufl, Pipina Schickaneder, Viviane Podlich, Esther Pschibul, Silvia Wienefoet

Künstlerische Leitung:
Kristin Brunner, Friederike Förster, Margarete Hentze

Leitung der digitalen Botschaft der Unruly Ghosts:
Viviane Podlich

Wie haben uns die letzten 2 Jahre geprägt? Wie hat sich die Gesellschaft in der pandemischen Zeit verändert? Wie verhalten sich Repräsentation, Demokratie und Digitalisierung zueinander?
Diesen Fragen stellte sich das Künstler*innenkollektiv UNRULY GHOSTS  und präsentieret nun diese Konfrontation in einer hybriden Ausstellung im KÖŞK. Die Besucher*innen sind eingeladen, die Fragmente des Staatsbankett zu Ehren des Demos zu erleben.
Die Ausstellung zeigt die Auseinandersetzung des Kollektivs über die Veränderungen der globalen Wirtschaft, des menschlichen Miteinanders und Kommunikation der letzten Jahre. Geboten werden Fragmente von Performances, Happenings und Interaktionen interdisziplinär arbeitender Künstler*innen.
Die hybride Ausstellung entsteht in Wechselwirkung analoger und digitaler Bestandteile. Der physische Raum des KÖŞKs wird um den digitalen Raum des Botschaftsgebäudes der UNRULY GHOSTS erweitert, einem fiktiven Gebäude, das man mit dem Smartphone betreten kann.
Das Medium des hybriden Banketts bietet köstliche Widersprüche: Das metaphorische Speisen weckt Sehnsüchte nach gemeinsamen Feiern und steht dabei in starkem Kontrast zu unserer Corona-Realität. Das Staatsbankett als Mittel demokratischer Repräsentation mit seinen an aristokratischer Etikette orientierten Abläufen offenbart dabei undemokratische Prozesse in unserer Gesellschaft.

Mehr Infos unter: unrulyghosts.de

* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Es gilt die 2G-Plus-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht.

Foto: Unruly Ghosts Streitfeld © www.stereoacht.com 2020

SPUREN DER BEGEGNUNG – Eine Ausstellung des P-Seminar Kunst vom Pestalozzi-Gymnasium

SPUREN DER BEGEGNUNG
Eine Ausstellung des P-Seminar Kunst vom Pestalozzi-Gymnasium
vom 9.-16.10.2021
im K
öşkSchrenkstraße 8, 80339 München

Öffnungszeiten:
Di-Fr, jeweils 16-19 Uhr
Sa-So, jeweils 11-14 Uhr und 16-19 Uhr

Zur Vernissage mit Live-Performance am 8.10.2021 um 18 Uhr sind alle herzlich eingeladen!

Alles hinterlässt Spuren. Doch zwischenmenschliche Begegnungen hinterlassen die signifikantesten und tiefsten Spuren. Jede Begegnung erzählt ihre eigene Geschichte. Nachdem durch Corona Begegnung und Berührung sehr eingeschränkt wurden, verstärkte sich für uns, dem P-Seminar Kunst vom Pestalozzi-Gymnasium, der Reiz, den diese Begegnungen haben, auf Äußerste. Wir befanden den Kontakt zwischen Menschen als unglaublich fruchtbaren Grund für künstlerische Auseinandersetzungen. Sei es in der Zusammenarbeit mit einem weiteren Künstler, einem Freund/ einer Freundin, in der Kommunikation mit fremden Menschen oder der Dokumentation einer Geschichte. In unserer Arbeit versuchen wir der Einsamkeit, die wir alle gezwungenermaßen erfahren mussten, etwas entgegenzusetzen. Ein Zeichen für Menschlichkeit und Nähe. Ein Zeugnis aller positiven und auch negativen Spuren der Begegnung und ihren Folgen im Kleinen, wie im Großen.

*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt die 3-G-Regel, das Abstandsgebot und eine medizinische Maskenpflicht.

Bild: P-Seminar Kunst, Pestalozzi-Gymnasium

AUTUMNISM

AUTUMNISM
Malerei – Fotografie – Skulptur – Collage
18. bis 26. September 2021
Eröffnung: Fr, 17. September 18 Uhr
Mi – Sa 17 Uhr bis 20 Uhr // So 14 bis 17 Uhr

Raphael Brunner
Saskia Espermüller
Angela Fechter
Atsuhide Ito
Wolfgang Stehle

Autumn heißt übersetzt Herbst. Eine Phase der Natur, die einerseits für sich selbst steht, aber auch einen Übergang darstellt, ein Bindeglied zwischen den Extremen Sommer und Winter. In Melancholie verliebte Gedichte kommen einem in den Sinn, aber auch das klare Licht, die Herbstfarben, kräftig, feurig. Autumnism, eine der Herbstsehnsucht gewidmete Lebenseinstellung also? Autumnism, wie ihn die Ausstellung als begriffliche Idee benutzt, bespielt ein in sich reiches Spektrum. Das Übergangsmoment zum Arbeitsprinzip erklärt, öffnet viele Richtungen im Kopf. Weil Übergänge immer Entwicklungen sind. Im offenen Prozess stellen sie neue Bezüge her. Durch Assoziation, die Kraft der Erinnerung, Dialog und Humor.

*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt die 3-G-Regel, das Abstandsgebot und eine medizinische Maskenpflicht.

Bild: Saskia Espermüller

CAMPUS FESTWOCHE IM KÖŞK

CAMPUS FESTWOCHE IM KÖŞK
DIE AUSSTELLUNG
22. bis 24. Juli 2021
Do und Fr  10.00 – 17.00 Uhr

Sa 13.00 – 18.00 Uhr

Vom 22. bis 24. Juli 2021 präsentieren die Schüler* innen des CAMPUS DI MONACO im Köşk verschie­dene Projekte und Kunstwerke aus dem aufregen­den Schuljahr 2020/21. In der Ausstellung sind Gemälde, Zeichnungen und Collagen sowie Kera­mikobjekte und textile Kunst aus der Kunstwerkstatt, der Holzwerkstatt und dem Kreativlabor zu sehen. Darüber hinaus zeigen die Schüler*innen Fo­tografien und Filme zu Themen, mit denen sie sich in diesem Jahr intensiv auseinandergesetzt haben.

Donnerstag, 22. Juli 21 ab 18.00 Uhr
VORHANG AUF!
Tanztheater #dancing (Gummibaumklasse, Fokus Tanz)
Musikbeiträge (5/6 Jahrgangsstufen)
Tanztheater „Lieblingsorte“ (Fichtenklasse, Münchner Kammerspiele)

* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine Maskenpflicht.

Foto: Campus di Monaco

„11 metri“ – Album – Dragoș Hanciu

„11 metri“ – Album
Fotografien von Dragoș Hanciu
bis 2. Juli 2021 im MaximiliansForum zu sehen

Das 11 metri-Album des rumänischen Filmemachers und autodidaktischen Fotografen Dragoș Hanciu – zur Zeit Gast bei „Artist in Residence Munich, Villa Waldberta – handelt nicht wirklich von Fußball, aber es nutzt den Fußball, um über die Hoffnung der Menschen und die Art und Weise, wie sie sich der Realität stellen  zu sprechen und sie akzeptieren, indem sie ihr eigenes Mikro-Universum schaffen. Sie verleugnen die Realität nicht, aber manchmal müssen sie ihr entfliehen. 11 metri (elf Meter) ist die Entfernung zwischen der Linie des Torwarts und dem Elfmeterpunkt. Die Drei-Linien-Zeichnung an der Wand bringt eine neue Perspektive auf die alte kommunistische Blockbebauung. Für diejenigen, die hier früher spielten, ist das „Tor“ eine Flucht auf einen weiten Rasenfußballplatz, wo sie sich auf den Ball konzentrierten und für eine Weile die Tatsache vergaßen, dass sie sich eigentlich inmitten eines geschlossenen betongrauen kommunistischen Blocks befanden.

Foto: Dragoș Hanciu

NO PLAYERS JUST GOALS

NO PLAYERS JUST GOALS
eine Fußballfotoserie von Andrea Huber
bis 2. Juli 2021 im MaximiliansForum

Die Münchner Fotografin Andrea Huber hat auf ihren Urlaubsreisen immer wieder verwaiste Fußballfelder und leere Tore entdeckt. Die Fotos sind in Palermo, im italienischen Hinterland, in Griechenland sowie in Kroatien entstanden und werden nun im Rahmen des FußballKunstProjekts im MaximiliansForum + Ö zum ersten Mal öffentlich gezeigt – noch bis 2. Juli!

Foto: Andrea Huber

 

Sunny side up – Dragoș Hanciu und Torsten Mühlbach

SUNNY SIDE UP
Eine Ausstellung von Dragoș Hanciu und Torsten Mühlbach
im Köşk

12. bis 26. Juni 2021

Soft opening:
12. – 13. Juni 2021 // 14 bis 20 Uhr
Die Künstler sind anwesend.

Öffnungszeiten 14. bis 26. Juni 2021:
Do bis So // 14 – 19 Uhr

Dragoș Hanciu kommt aus Rumänien und ist zu Gast bei “Artist in Residence Munich, Villa Waldberta “. Der junge rumänische Filmemacher und Fotograf trifft auf den in München lebenden und arbeitenden Bildhauer Torsten Mühlbach.  Hancius unaufgeregte Art zu fotografieren und Mühlbachs aufwendige und smarte Konsumkritik treffen in einem befahrbaren Skatepark voller fiktiver Anzeigetafeln und Werbefiguren aufeinander. Zeitgleich clasht öffentlicher und privater Raum aufeinander, verstärkt durch die Tatsache, dass die partizipative Installation in einem Kunstraum aufgebaut ist.
Das Projekt wird vom Kulturreferat der LH München gefördert.

*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht.

Foto: Dragoș Hanciu

      

JOURNEY JOURNALS – Michael Grudziecki

JOURNEY JOURNALS
Eine Ausstellung von MICHAEL GRUDZIECKI im Köşk
22. Mai bis 6. Juni 2021

Soft opening:
22. bis 24. Mai 2021 // 14 – 20 Uhr
Der Künstler ist anwesend.

Öffnungszeiten 25. Mai bis 6. Juni:
Do bis So 14 – 19 Uhr

Michael Grudziecki ist ein reisender Maler und ein malender Reisender. Seine ausgedehnten Trips dokumentiert er auf einer von ihm eigens dafür konstruierten Vorrichtung. Das MOBILE STUDIO ist eine Reisestaffelei, die sich in Handgepäckgröße zusammenlegen lässt. Darin befinden sich neben der Leinwandrolle auch alle benötigten Werkzeuge, Pinsel und Farben. Darauf entstehen zehn Meter lange „Journey Journals“ – Reiseberichte in Schwarz-Weiss. Drei von ihnen, von Nordafrika bis Fernost, zeigt er in seiner Ausstellung im Köşk.

*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht und eine Anmeldung vor Ort.

Foto: Michael Grudziecki

MaximiliansForum + Ö

MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
SEHNSUCHT*
5. Mai bis 4. Juli 2021
Unterführung Maximilianstrasse / Altstadtring

*Das Ö-Sehnsuchts-Programm startet als wÖrk in progress und wird an die aktuellen Corona-Regeln angepasst. Wir informieren euch rechtzeitig – natürlich auch auf facebook und Instagram: faerberei_koesk!

SEHNSUCHT – ein starkes Verlangen, verbunden mit dem Gefühl, dass der jeweils individuelle Gegenstand der Sehnsucht gleichzeitig unerreichbar ist – bewegt derzeit viele von uns. Als Sehnsuchtsorte versteht man Räume, die den idealen Rahmen bilden, um seine Vorstellungen umzusetzen. FÄRBEREI & KÖŞK haben sich das MaximiliansForum als Sehnsuchtsort ausgesucht, und docken mit ihrem Projekt „Ö-Das Kunstlabor“ in einer langfristig angelegten Zusammenarbeit an den Kunstraum an.

Mit dabei sind u.a. diese Ö-Werkstätten: Graffiti-, Siebdruck-, Mal-, Koch-, Garten-, Keramik-, Näh-, Foto-, Medien-, Performance-, Soundwerkstatt etc.; sowie deren Künstler*innen: Manuela Rzytki, Zoro Babel, Anton Kaun, Anna McCarthy, z-Rok, Godwin Namanyabyoona, Bine Mayer, Viola Relle, Raphael Weilguni, Toshio Kusaba, Lissi Forster, Ariadne Jacoby, das TamTam-Kollektiv mit Matthias Stadler, das Gnothi-Kollektiv und viele mehr. Neben Workshops, Ausstellungen, Konzerten, Performances u.a. gibt es eine partizipative Rechercheausstellung zu SEHNSUCHTSORTE, bei der jede*r Besucher*in seine ganz persönlichen Sehnsuchtsorte z.B. anhand von Geschichten, Fotos, Fundstücken einfließen lassen kann.

Schaut auf unsere Kanäle – wir halten Euch auf dem Laufenden und freuen uns auf Euch im MaximiliansForum !!!

Foto: Andrea Huber


Planten un Blomen

PLANTEN UN BLOMEN
Eine Schaufensterausstellung
21. bis 25. April 2021 // von außen einsehbar
Dokumentation der Ausstellung: instagram.com/faerberei_koesk/
PORTFOLIO

 

Lena Bröcker
Uta Gadner
Erika Krause
Bruno Kuhlmann
Maria Ploskow
Alix Stadtbäumer
Carola Vogt & Peter Boerboom
Oliver Westerbarkey

Der Frühling ist da … auch im Köşk! Acht Künstler*innen zeigen in der Ausstellung die Welt der Pflanzen in ihren unterschiedlichsten Ausformungen und Wucherungen. Die künstlerischen Positionen sind vielfältig: Fotografie, Zeichnungen, reliefartige Wandstücke, Objekte und Schmuckstücke. Pflanzen, Blumen, Wiesen, Garten- und Rasenstücke – es wächst und sprießt. Es kann grün sein, aber auch schwarzweiß, zwei- und dreidimensional. Die Arbeiten werden an den Wänden emporwachsen, mal wild, mal geordnet – breiten sich in der Raummitte aus und zeigen in der Gesamtbetrachtung ein dichtes künstlerisches Pflanzenreich. Schaut vorbei und genießt den künstlerischen Frühling über die große Glasfront.

Foto & Videeo: Maria Ploskow

IN FLUX – Maxine Weiss & Ömer Kaplan

IN FLUX
Maxine Weiss & Ömer Kaplan
6. bis 17. April 2021
täglich 16-21 Uhr

!! WICHTIGE INFO: Wenn die Inzidenz in München UNTER 100 liegt, kann die Ausstellung nach Terminvereinbarung besucht werden. Liegt sie ÜBER 100 wird sie zu einer Schaufensterausstellung.

>> Anmeldung hier oder unter maxine@maxine-weiss.com oder 0178 7872918 <<

Die Ausstellung IN FLUX, von MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN ist die Weiterführung ihrer Zusammenarbeit IN LIMBO (2020) im Kösk. Sie greifen die Instabilität der Zeit auf, um von einem Schwebezustand in den Prozess einer konstanten Veränderung zu gelangen. Im Laufe der Ausstellung installieren sie ihre Arbeiten und erweitern diese. Mit dieser prozesshaften Vorgehensweise und im engen gedanklichen Austausch entwickeln sie ihre Arbeiten gemeinsam weiter. IN FLUX unterliegt einem stetigen Wandel und lenkt den Fokus auf die Entfaltung künstlerischer Ideen, die nicht zuletzt vom umgebenden Raum beeinflusst werden. Es entsteht ein Geflecht von Arbeiten, bei dem die Parallelen beider Positionen deutlich werden und die Autorenschaft bewusst nicht immer eindeutig ist. Der Raum wird zum Experimentierfeld, in dem sich neue Möglichkeiten ergeben. Inhaltlich wie formal knüpfen die Künstler*innen an das aktuelle Gefühl beständiger Unstetigkeit an.

* Der Prozess wird zusätzlich auf Instagram dokumentiert: @maxine_weiss_ @oekaplan

Foto: Ömer Kaplan, An attempt to make curves (2021), © Kerstin Stelter

Der Tanz der Zyklopen – Pernilla Henrikson

WE WON’T SHUT UP! 
Internationale digitale Frauenwoche München:

DER TANZ DER ZYKLOPEN
Eine Ausstellung in Bewegung
von PERNILLA HENRIKSON
1. bis 9. März 2021
>> von außen einsehbar <<
Künstlerin live durch die Glasfront zu sehen: Mo-Di 16:00-20:00 / Do-Fr 13-16 / Sa-So 15-19:00

DER TANZ DER ZYKLOPEN von PERNILLA HENRIKSON ist eine Ausstellung über Kräfte in Bewegung. Die Glasfront des Kösk wird zum Fenster für einen dynamischen Prozess, indem sich eine Sammlung Hängeskulpturen von Tag zu Tag wandeln, sich neue formieren und miteinander agieren. Dabei verweben sich die Materialien Filz, Textil und Ton in- und übereinander und ergeben neue Kompositionen. Es entsteht eine Raumchoreographie von Figuren und Flächen, indem die mythologischen Urwesen stellvertretend Interaktionen von existenziellen Kräften ausüben. Die Besucher*innen werden eingeladen, das Spiel mit den Oberflächen zu verfolgen. Die Transformationen dieser Arbeit werden online dokumentiert.

Der Tanz endet in einer Kollaboration mit der Künstlerin LINA ZYLLA, in der sie haptisch-akustisch mit einer Klangperformance auf die „Zyklopen“ reagiert. Die Veranstaltung findet vor Ort statt und wird online live übertragen.

Die Ausstellung ist jederzeit vor Ort durch die Glasfront einsehbar. Dokumentation: instagram.com/faerberei_koesk/

Performance Lina Zylla

WE WON’T SHUT UP! 
Internationale digitale Frauenwoche München:

PERFORMANCE von LINA ZYLLA
9. März 2021
19:00 bis 19:30 Uhr & 21:00 bis 21:30 Uhr
>> live streaming https://www.youtube.com/watch?v=zmLdU-Jdzgk <<

LINA ZYLLA reagiert in ihren Performances auf die jeweiligen Räumen, wobei die eingesungenen geloopten Stimmen und ein raum-dynamisches Bild meist live vor Ort entstehen. Meist stoßen ihre malerischen Anordnungen, wie ihre gefusten Gläser und silberne Folien auf den gegebenen Raum. Diese Interventionen vor Ort lassen durch ihre Stimmen-Loops eine akustische Landschaft entstehen. Ihre überlagernde Stimme oszilliert zwischen dem spirituellen und dem ironischen Verständnis von Wirklichkeit und entzieht sich einer Definition.

Bei ihrer Live-Performance am 9.3.2021 reagiert Lina Zylla erstmalig mit ihrem Sound auf eine andere künstlerische Arbeit – die „Zyklopen“ von Pernilla Henrikson in ihrer Ausstellung im KÖŞK.

soundcloud.com/linazylla
vimeo.com/user122600351
youtube.com/channel/UC9fZWJK3ATNQUut9Csna5kg

 

IN LIMBO – MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN

IN LIMBO
Ein Ausstellungsprojekt in einer Zeit, in der es keine Ausstellungen gibt
von MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN
2. bis 12.Dezember 2020 // von außen einsehbar

Workshops
– 4. Dez : 18, 19 und 20 Uhr
– 5. & 6. Dez : 15, 16 und 17 Uhr
– 8. – 11. Dez: 18, 19 und 20 Uhr

Maximal 5 Personen
Anmeldung hier

IN LIMBO ist ein Ausstellungsprojekt von MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN, in einer Zeit, in der es keine Ausstellungen gibt. Über zwei Wochen arbeiten sie im Kösk an ihren künstlerischen Ideen, installieren ihre Arbeiten, erweitern sie im Laufe der Zeit, verschieben sie, bauen sie ab, anders wieder auf, experimentieren im Raum. Durch diese zeitintensive Auseinandersetzung mit dem Raum und den eigenen Arbeiten wollen die Künstler*innen ihre Gedanken neu ordnen und vor Ort formen. Durch die Fensterfront des Kösk ist dieser Prozess vom 2. bis 12. Dezember zu sehen. Wer näheren Einblick gewinnen möchte, kann sich zu einem Workshop der Künstler*innen anmelden. Im Workshop IN LIMBO haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Arbeiten genauer zu betrachten und im Anschluss mit den Künstler*innen über die Tage zuvor erarbeiteten Raumstrategien zu sprechen und gemeinsam neue Möglichkeiten zu erkunden.

Zudem wird der Prozess via Instagram dokumentiert: maxine_weiss_ // oe_kaplan!!!

THROUGH MATTER Arbeitsresidenz und Werkschau von HEIMPROFI

THROUGH MATTER
Arbeitsresidenz und Werkschau von HEIMPROFI
mit FRONTALUNTERRICHT
19. bis 29. November 2020

Das Köşk passt sich der aktuellen Situation an. Wir stellen um auf frontal: Keine Ausstellung mehr – nur noch von außen anschauen und sich frontal unterrichten lassen – im Sitzen mit Mund-Nasen-Schutz!

Krista Burger – HEIMPROFI – gestaltet den Anfang dieses neuartigen Formats. Sie ist freischaffende bildende Künstlerin, die auch im Bereich der angewandten Kunst arbeitet. Ihr Werk erweitert sich im Kontext der zeitgenössischen urbanen Kunst. Basierend auf der Erzählung von Geschichten durch Bilder, erforscht ihre Kunst oft das Unsichtbare und greift bewusst auf das alltägliche Leben zurück: Spuren des Lebens in einem leeren Haus, ein Gefühl des Todes, versteckte Konstruktionen, das Gefühl von ‚Heimat‘ können sich in Zeichnungen, Live-Video, Performances und Installationen materialisieren. KRISTA BURGER kommt aus den Niederlanden und ist zu Gast bei “Artist in Residence Munich, Villa Waldberta “.

Im Köşk zeigt HEIMPROFI das Animationsvideo „Lost Wave Energy“, eine Visualisierung des Unsichtbaren, dessen wir uns auf natürliche Weise bedienen. Das Video ist von draußen durch die großformatigen Fenster des Köşks zu sehen.

Die Künstlerin ist während der gesamten Arbeitsresidenz im Köşk anwesend. Sie arbeitet an verschiedenen Werken und gestaltet mit jungen geladenen Künstler*innen am 21. und 22. November gemeinsam das Wandbild „Pseudopod“. Durch das Schaufenster des Köşks könnt ihr dem Arbeitsprozess des jungen Künstler*innen-Kollektivs zuschauen und die entstandenen Werke bewundern.

Ihr könnt euch vor Ort im Köşk von HEIMPROFI unterrichten lassen und eure eigenen Bilder gestalten, die später auch in den Räumen des Köşk gezeigt werden, oder einfach nur schauen, genießen und sich inspirieren lassen:

STUNDENPLAN
Dienstag, 24. November: 15:30 bis 17:30 Uhr
Mittwoch, 25. November: 15:30 bis 17:30 Uhr
Donnerstag, 26. November: 15:30 bis 17:30 Uhr
Freitag, 27. November: 14:00 bis 16:00 Uhr // 17:00 bis 19:00 Uhr
Samstag, 28. November: 14:00 bis 16:00 Uhr // 17:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag, 29. November: 14:00 bis 16:00 Uhr // 17:00 bis 19:00 Uhr

Klassengröße: maximal 8 Teilnehmende pro Unterrichtseinheit
Alter: 0 bis 99 Jahre
Anmeldung für die jeweilige Unterrichtsstunde: koesk@kjr-m.de

Themen des Frontalunterrichts
Unterrichtsthemen sind zum Beispiel STOP MOTION: tote Dinge zum Leben erwecken mittels eigener Animation eines Flugobjekts, z.B. eines Flugzeugs, eines Vogels oder eines Ufos. Alle Animationen werden anschließend zu einem Film kombiniert, um einen Schwarm von Flugobjekten zu schaffen.
Ein weiteres Thema ist CYANOTYPIE, dauerhafte Bilder durch Aufnahme von Licht erzeugen: die eigenen Tagträume und Geister werden durch Blaupause visualisiert. Die Ergebnisse werden dann in das Wandbild integriert.

Isolation Camp

Foto: Tobias Ludescher

ZEHN JAHRE ISOLATION CAMP
Ausstellung und Plattenpräsentation
22. – 25.Oktober 2020
Beginn der Ausstellung: Do, 22. Oktober // 16 bis 22 Uhr

Fr bis So 13 – 20 Uhr

„Jeder hat sich in den letzten Monaten mit Isolation auseinander setzen müssen und so selber erfahren, was es bedeuten kann, sich zurück zu ziehen. Wenn der Rückzug allerdings freiwillig und mit einer ausgewählten Gruppe passiert, stellt sich dieser Begriff auf den Kopf. Diese Art von Isolation wird positiv erlebt, auch weil unser Setting dazu passt.“ (Tobias Ludescher, Gründer des Isolation Camps)

Seit 2010 treffen sich Kreativschaffende aus allen Himmelsrichtungen, um sich zu vernetzen und gemeinsam künstlerisch zu arbeiten und Energie zu tanken. Bisher fanden über 20 dieser Treffen statt, mit über 100 Camper*innen aus 20 Ländern. Eine Auswahl von Werken der ersten 10 Jahre Isolation Camp sind nun in der Ausstellung zu sehen. Und: Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum ist die erste Schallplatte „Isolation Campilation“ entstanden.

Schrottland#7-Release

Schrottland#7-Release
Freitag, 18. September 2020
19 bis 22 Uhr

*Die Plätze sind begrenzt.

Nach einer längeren Trägheits-, Ablenkungs-, Bedenk- und Schaffensphase wird die siebte Ausgabe des 108-seitigen Schrottland-Magazins in einer Release-Gala vorgestellt:

Lesungen und Performances von Carolin Wenzel, Gerhard Lassen, Hans Atom, Peter Panik, Thomas Glatz + t.b.a.
Konzert von d|ifluk [= dawnfall + institut für leistungsabfall und kontemplation]
Videoinstallationen, Kurzfilme, Warteschleifen und Visuals von Jenny Dam, Moritz Liewerscheidt und tps nostromo
Ausstellungen von brijit b. + Infinite Livez
Künstlerbuchpräsentation „Chips!!“ von Infinite Livez

Schrottland #7
mit Beiträgen von Achim Sauter, Amelie Lihl, brijit, Carla di Côcco, Danilo Peyso, Dieter Liewerscheidt, fts nostromo, Gerhard Lassen, Hans Atom, Hartmut Geerken, Hartmut Andryczuk, Hypochonder Rockstein, Jenny Dam, Johannes Witek, kristian albert, Luzi, Maximilian „Flamingo“ Schäffer, Moritz Liewerscheidt, Miss Harmlos, Peter Panik, Thomas Glatz, tps nostromo
mit Kassettenbeilage „Biertel vor drei – Ein Suffgespräch über Kunstproduktion in München (nachgesprochen von unseren Müttern)“ – Hörspiel von Martin Krejci, Thomas Glatz, Sigi Wiedemann, Florian a. Betz, Florian Schenkel, Christian Nothaft u.a. (45 Min). Mit Bonus-Hörspielen „Oh je (Hommage an Beuys)“ von Hubert Kretschmer (2 Min) und „Joseph (Der sandfarbene Anzug)“ von Thomas Glatz (3 Min).

Auflage: 150 Exemplare // Preis: 8 Euro

20 Jahre Institut für Leistungsabfall und Kontemplation

Illustration: Martin Krejci

FOREVER NEVER
Ausstellung „20 Jahre Institut für Leistungsabfall und Kontemplation“
11. bis 17. Oktober 2020
Beginn der Ausstellung: 11. Oktober 19 bis 22 Uhr
Öffnungszeiten: Mo/Di 14-16 Uhr // Mi bis Sa 14-19 Uhr

Seit 20 Jahren arbeitet MARTIN KREJCI unter dem Label INSTITUT FÜR LEISTUNGSABFALL UND KONTEMPLATION und ist in den unterschiedlichsten Bereichen wie Zeichnung, Collage, Objekt, Malerei, Performance, Noise oder Hörspiel künstlerisch tätig. Die Ausstellung ist eine Art Jubiläum mit vielen geschätzten Künstler*innen. Die gezeigten Arbeiten atmen den Spirit der Reflexion, der Stille, des Unfertigen, der Ironie, des Fragmentarischen und der Kritik.

KUNST IM QUADRAT – der Kunst im Quadrat Stuhl

Foto: Andrea Huber

DER KUNST IM QUADRAT – STUHL
Wir haben 250 Stühle von der Kongresshalle geschenkt bekommen! Vom Polster befreit warten sie auf Eure Gestaltung für eine schöne Sitzgelegenheit für KUNST IM QUADRAT. Kreiert Eure Unikate! In den nächsten Wochen bis zum Start von KUNST IM QUADRAT auf der Theresienwiese am 1. August könnt ihr mit unterschiedlichen Künstler*innen Stühle gestalten. Den Anfang macht der Künstler und Musiker Ray Moore


Foto: Andrea Huber

Workshop mit Ray
Donnerstag 16. Juli bis Sonntag 19. Juli 2020
15 bis 18 Uhr vor dem Köşk

Workshop mit z-rok – Offenes Atelier
21. und 28. Juli 2020 im Köşk // Schrenkstr. 8 // 80339 München
16 bis 20 Uhr
Das Offene Atelier mit z-rok ist zu Gast im Köşk. Mit z-rok sprayt und taggt ihr, expermientiert und sorgt für kunterbunte Farbexplosionen auf DEM KUNST IM QUADRAT – STUHL – echte Unikate!

Foto: Andrea Huber

Workshop mit Sabine Mayer
Mittwoch, 29. Juli 2020
15 bis 18 Uhr vor dem Köşk

KRUZITÜRKN

Bild: Aylin Neuhofer

KRUZITÜRKN
Ausstellung von  Aylin Neuhofer, Berrin Jost, Mara Pollak, Timur Lukas und Timur Tokdemir
23. Juni bis 4. Juli 2020
Di-Sa 16-19 Uhr

Liebe*r Besucher*innen,
wir freuen uns sehr, dass wir wieder für euch da sein können. Um euch ein sicheres Ausstellungserlebnis zu ermöglichen, bitten wir euch, die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten. Bitte haltet mind. 1,5 Meter Abstand zu anderen Besucher*innen. Zur Kontaktvermeidung sind Ein- und Ausgang getrennt.

Performance mit VKP Gülbin Ünlü & Marc Avrel
Do, 25. Juni 2020 // 19 Uhr
Besucherzahl begrenzt, Anmeldung unter: m.bucher@duekkan-muenchen.de

Das DÜKKAN-Kulturplanungsbüro hat die jungen binationalen Künstler*innen Aylin Neuhofer, Berrin Jost, Timur Lukas und Timur Tokdemir, deren Wurzeln zur Hälfte türkisch und die größtenteils bilingual aufgewaschen sind, eingeladen, ihre künstlerischen Arbeiten zu präsentieren. Unterstützt werden sie dabei von der Künstlerin Mara Pollak, die ihre Reise durch den Südosten Anatoliens fotografisch dokumentiert hat sowie einer Performance des Künstlerduos VKP Gülbin Ünlü und Marc Avrel. Kuratiert von Hilke Bode und Maresa Bucher. Die KünstlerInnen und KuratorInnen sind zu den Öffnungszeiten anwesend.

Ein Projekt von DÜKKAN Kulturplanungsbüro
www.duekkan-muenchen.de // www.facebook.com/duekkan
*Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshautstadt München

Wo komme ich her? Gehen – von Rumänien nach Deutschland

+++ABGESAGT+++
Wo komme ich her?
Gehen – von Rumänien nach Deutschland
Etappe 1 Săcălaz – Szeged
Eine Installation von Judith Hummel
Donnerstag, 26. bis Sonntag, 29. März 2020,
jeweils 19.30 Uhr
Einlass ist um 19.30 Uhr mit einem ca. einstündigen Aktionsverlauf an Live-Momenten.
Der Eintritt ist frei (auf Spendenbasis). Der Raum ist frei begehbar.
Anmeldung unter anmeld.koesk@gmail.com bis spätestens 24h vor dem gewählten Termin.

Trailer zu „Wo komme ich her“ : https://vimeo.com/394904048

Mit Judith Hummel (Künstlerische Leitung, Akteurin), Margret Hummel (Akteurin), Laura Kansy (Video, Fotografie), Tim Neuhaus (Klang), Stephanie Roderer (Künstlerische Mitarbeit, Grafik), Ulrike Wörner von Faßmann (Dramaturgie), Heidi Schnirch (Choreografische Mitarbeit), Charlotte Marr (Licht), Katrin Schmid (Raum), Ruth Geiersberger (Künstlerische Beratung), Juliane Huth (Route), Jens Baßfeld (Videotechnik), Rat & Tat Kulturbüro (Künstlerische Produktionsleitung), Beate Zeller (PR)

Das Projekt wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München sowie von der Kulturstiftung der Stadtsparkasse München. Wir danken der Firma JOSTRA für die Unterstützung!

MIGRED – Migration Griechenland – Deutschland 60 Jahre und wir sind immer noch da

+++ABGESAGT+++
MIGRED – Migration Griechenland – Deutschland
60 Jahre und wir sind immer noch da
Eine Ausstellung initiiert von Eleni Delidimitriou-Tsakmaki
8. bis 21. März 2020
Vernissage Samstag, 7. März 2020// um 17 Uhr
Zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Hier als pdf-Datei: Programmheft_Migrad

I am an artist – a painter

I am an artist – a painter.
Kunst aus dem Westend
kuratiert von Andrea Hanak und Julia Pfaller
8. bis 16. Februar 2020


Vernissage 7. Februar 2020 // ab 19 Uhr // DJs: Pfefferkorn/Friedrich // Lesung: Ken Brown

Finissage So 16. Februar 2020 // 14 bis 17 Uhr
Öffnungszeiten:
Sa 08.02. // 16 – 19 Uhr
Mi 12.02. bis Sa. 15.02. // 16 – 19 Uhr
Do 13.02. // 18 Uhr:  Führung mit Andrea Hanak und Julia Pfaller

Schalenbrennen

Schalenbrennen
Ausstellung von Siri Wirtensohn
21. Februar – 1. März 2020
Vernissage 20. Februar 2020 // ab 19 Uhr // Performance um 20 Uhr
Do bis So 16 bis 19 Uhr
Finissage: So 1. März ab 17 Uhr

Danach ungesehen.Verborgen. Allein. Allein mit meinen Gedanken – Film, Konzert, Tanz

DANACH
Ungesehen. Verborgen. Allein.
Allein mit meinen Gedanken.

Alicia Knauer
Clarissa von Kummant
Janine Logdeser und Emma Mann
Jerry Kanz
Jonathan Gieler
Masha Mollenhauer
Nike Hartmond

Nach einem Autounfall kommt Raya mit einem Schädel-Hirntrauma nach Hause. Begleitet wird sie von der Angst, wegen einer möglichen Gehirnblutung diese Nacht nicht zu überleben. Die Künstler*innen Masha Mollenhauer, Noah Böhm, Cosma Joy,  Sandra Julia Reils und Alexandra Paal laden zu einer Filmpremiere, einer Fotoausstellung, Konzert und Tanz ein.

In ihrer Kunst teilen sie Gedanken und Gefühle über Trauma, Einsamkeit, Unsicherheit, Selbstwahrnehmung und Selbstermächtigung: Masha Mollenhauer mit der Premiere ihres Kurzfilms „ Danach“ und ihrer Fotografie, Cosma Joy durch ihre Musik mit einer Tanzperformance von Alexandra Paal.

Freitag, 24. Januar 2020
Einlass 19:30 Uhr // Filmvorführung 20:00 Uhr
Ausstellung bis 26. Januar 2020 von 11 bis 16 Uhr

 

 

50 Jahre Embryo Ausstellung

50 Jahre Embryo!
Ausstellung

15. Dezember 2019 bis 12. Januar 2020
Finissage 12. Januar 2020 // ab 16 Uhr // ab 19 Uhr zum Abschluss Embryo-Konzert
Mo bis So 16-20 Uhr
24./25./26./31.12. 2019 und 1.1. 2020 geschlossen!
Embryo wurde im Spätherbst 1969 in München gegründet und beeinflusste seit dem Musiker*innen und Menschen weltweil. In der Ausstellung sind Plakate, Photos, Platten sowie Kunstwerke von Embryo-Musiker*innen und Kunstwerke, die durch die Musik von Embryo inspiriert wurden, zu sehen.

Embryo Free Jazz Impro Jamsession feat. Dieter Serfas am Schlagzeug!

Freitag; 10. Januar 2020
Beginn: 19 Uhr

Eintritt auf Spende
Der Abend beginnt mit dem Trio „Zseitenpringer“: Stefan Rustige, Dieter Serfas und Pit Kinzer
Danach schliessen sich weitere Embryomusiker der freien Session an wie z.B. Ian Ensslen, Wolfi Schlick, Marja Burchard, Maasl Maier u.a.

Jubiläum

Munich PopArt

MUNICH POP ART
Siebdruck – Serigrafie – Stencil – Graffiti
22. bis 24. November 2019
Vernissage 21. November 2019 ab 18 Uhr
täglich 12 bis 18 Uhr

Toshi damals und heute

PROGRAMM
Dienstag, 12. November 2019:

18:00  Vernissage
19:00  SASEBO Konzert
Mittwoch, 13. November 2019
19:00  Ryokurin Psychedelic Konzert
Donnerstag, 14. November 2019
19:00  Lift It Up Soundsystem
Freitag, 15. November 2019
19:00  g´rag/zelig implosion deluxxe feat. Leroy  Konzert
Samstag, 16. November 2019
17:00  Überraschungsperformance
Sonntag, 17. November 2019
14:00  Hochzeitskapelle Konzert
17:00  Bilderversteigerung

RAUMeinNAHME

RAUMeinNAHME
Der Raum, der uns umgibt. Ruheraum. Aktionsraum.
Ein Knistern. In dem Medienprojekt von
Nir Avner – Fotografie
Annabella Maneljuk – Film
Agnes von Rogister – Zeichnung
5. bis 11. Oktober 2019
Vernissage 4. Oktober 2019 ab 19 Uhr //  Performance um 20 Uhr
Sa 14-17 Uhr // Mi + Do 17-20 Uhr
Finissage 11. Oktober ab 19 Uhr // live Band ab 20:30 Uhr

KÖŞKIVAL: JAHRESAUSSTELLUNG Ernst Barlach-Fachoberschule

JAHRESAUSSTELLUNG
Ernst Barlach-Fachoberschule für Gestaltung der Stiftung Pfennigparade
6. bis 7. Juli 2019
Vernissage 6. Juli ab 16 Uhr
So 14-18 Uhr
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Arbeiten in unterschiedlichsten künstlerischen Techniken der Schüler*innen des 11., 12. und des 13. Jahrgangs. Seit 1992 werden an den inklusiven Schulen der Stiftung Pfennigparade Menschen mit und ohne Körperbehinderung gemeinsam unterrichtet.

Strandgut am Berg

Strandgut am Berg
Dinge und ihre Geschichten am Rande der Seidenstraßen
29. Mai – 8. Juni 2019
Vernissage 28. Mai 2019 ab 18 Uhr
Finissage 8. Juni ab 19 Uhr
Mo bis Fr 15 – 20 Uhr // Sa + So 11 – 18 Uhr
Konzerte
Di 28.05. 21 Uhr – Deafening Opera unplugged
Mi 29.05. 20 Uhr – Sasebo
Fr 31.05. 20 Uhr – Fírn
So 02.06. 18 Uhr – Antun Opic
Eine Ausstellung über scheinbar abgelegene Bergregionen Asiens und ihre Verbindungen in die Welt. Eine Archäologie des Zeitgenössischen.

From where you have to go east to get to ‚the West’ – Eurozentrismus Desorientieren

From where you have to go east to get to ‚the West’
Eurozentrismus Desorientieren
performativ – installatives Labor
14. bis 16. Juni 2019

Fr 14.6.2019
17 Uhr: Öffnung der Installation
18 bis 21 Uhr: Performative Interventionen und Laborgespräche
Sa 15.6.2019
16 bis 18 Uhr: Installation
17 Uhr: Hula Workshop mit Monika Lilleike
So 16.6.2019
11 Uhr: Öffnung der Installation
12 bis 15 Uhr: Performative Interventionen und Laborgespräche
Eintritt auf Spendenbasis

Konzept,Installation und Performance: Sandra Chatterjee und Monika Lilleike
Moderation Laborgespräche: Sarah Bergh

In einem Raum kollidieren Performancetrainings, -techniken, -ästhetiken und Identitäten: Weißsein, People of Color Perspektiven, Migrations- und Kolonialgeschichten werden kritisch betrachtet und Eurozentrismus – so der Versuch – desorientiert.

Comic-Ausstellung – Sabine Mayer und Frank Schmolke

COMIC-AUSSTELLUNG
Es tut mir leid, ihre Tochter hat zu viel Phantasie  – Comic  von Sabine Mayer
Nachts im Paradies – Graphic Novel von Frank Schmolke , 360 Seiten /Edition Moderne
21. bis 23. Juni 2019
Vernissage 20. Juni 2019 // um 19 Uhr
Fr – So 12 Uhr bis 21 Uhr

Innercircle

INNERCICLE
Ausstellung von Bernhard Brnzn McQueen, Jakob Gilg, Benedikt Hipp, Ben Kaufmann, Markus Keibel, Valerie von Könemann, An Laphan, Anna Ley, Christine Liebich, Timur Lukas, Lennart Münchenhagen, Lisa Reitmeier, Laurentius Sauer, Thomas Weidenhaupt, Martin Wöhrl, Esther Zahel

6. bis 10. Mai 2019

Vernissage 5. Mai 2019 // ab 11 Uhr
Di – Fr 12 bis 17 Uhr

Nackte Singularitäten

NACKTE SINGULARITÄTEN
Eine Ausstellung der Projektklasse Philip Gröning Adbk München
17. Mai bis 26. Mai 2019
Vernissage 16. Mai ab 18 Uhr
Mo bis Sa 17 bis 22 // So 12 bis 22 Uhr
Freitag 24.05 18 Uhr – Creative AI X Cultural Impact
Vortrag mit Anja Gebauer (art education researcher @LMU München, digital museum blogger) &
Max Haarich (Embassy of the Republic of Užupis to Munich, culture and arts @appliedAI)

Kleckse

KLECKSE
Fotografien von Hermine Gudrian & Josefine Maisel (10 und 11 Jahre)
26. und 27. April 2019

Vernissage und Tanz 26. April 2019 // 17 bis 22 Uhr
Weitere Öffnungszeit und Workshop mit den Künstlerinnen 27. April 2019 // 14 bis 17 Uhr

Grauzonen

GRAUZONEN
Gruppenausstellung
22. bis 24. März 2019
Vernissage 21. März  ab 18 Uhr
Fr/Sa 14 – 20 Uhr
So 18- 21 Uhr

Linien und Lügen

LINIEN UND LÜGEN
caduta sassi
31. März 2019 bis 6. April 2019
Vernissage 30. März 2019 um 18 Uhr
So 31. März 14 – 19 Uhr
Mi 3. April 14 – 19 Uhr
Do 4. April 14 – 19 Uhr
Fr 5. April 14 – 19 Uhr
Sa 6. April 14 – 18 Uhr, 20 Uhr Deep Harmonics Live Act

Ausstellung Hinterland Magazin

„§62 / 100 Jahre Abschiebehaft“
Ausstellung des Magazins Hinterland und der Designschule München
10. bis 11. April 2019
Vernissage 9. April um 18 Uhr
Di-Do 18 bis 22 Uhr

„BANDITI E RIBELLI“ – Die italienische Resistenza

„BANDITI E RIBELLI“
Ausstellung
Die italienische Resistenza: Der Widerstand in Italien gegen Faschismus und deutsche Besatzung

12.02.bis 28.02.2019 im Köşk
Öffnungszeiten: täglich 14.00 – 19.00
Vernissage 11.02. 2019 um 19 Uhr im Köşk
Prof. Santo Peli, Historiker, Padua
Steffen Kreuseler, Istoreco Reggio Emilia
sprechen über die aktuelle Diskussion und die Bedeutung der Resistenza in Italien
Musikalische Begleitung: folk“core“ (Rinascita e.V.)

07.03. bis 11.03.2019 im Bellevue di Monaco
Wohn- und Kulturzentrum für Geflüchtete
Müllerstr. 2-6, 80469 München
Öffnungszeiten: täglich 14.00 – 19.00
*Führungen für Gruppen möglich, nach Vereinbarung: 0160 36 68 764

Begleitprogramm Ausstellung BANDITT E RIBELLI

TERROR UND SPIEL: DER REISPARTEITAG #7

TERROR UND SPIEL: DER REISPARTEITAG #7
1. März 2019 um 20 Uhr – 3. März 2019 um 16 Uhr
Dauer 33 bis 45 Stunden
Girl to Guerilla – Das Theaterkollektiv
„Terror & Spiel: Der Reisparteitag“ – eines der ungewöhnlichsten Performanceformate der letzten Dekade der freien Theater-Szene Deutschlands kehrt in nunmehr seiner 7. Auflage zurück auf die Bühne des Köşk, München.Größer und länger denn je wird der Reisparteitag im Rahmen des Festivals „1918 I 2018 – Was ist Demokratie? – 100 Jahre Räterepublik München“ mit einer Dauer von 33-45 Stunden versuchen jeden vernünftigen Rahmen konservativer Theateraufführungen zu sprengen und darin den utopischen Geist der Münchner Räterepublik zu evozieren.

Amanationen

AMANATIONEN
Performative Installation
8.  bis 10. März 2019 // 19 bis 22 Uhr
Mo 11. März  ab 19 Uhr  – Finissage mit Live-Musik und Rückblick
Von und mit: Toshio Kusaba, Tuncay Acar, Daniel Door, Daniel Greenwald, Sachiko Hara, Florian Berthold Hartl, Robert Hofmann, Constantin John, Anton Kaun, Josip Pavlov, Anita Schneider, Andreas Staebler, Veronika Wagner, Milena Wojhan, u.v.m.

Rage, Rage against the dying of the light

RAGE, RAGE AGAINST THE DYING OF THE LIGHT
Ausstellung von Moritz Hauthaler
3. bis 10. Februar 2019
Preview Sa 2. Februar 2019 um 19 Uhr
Vernissage So 3. Februar 12 bis 22 Uhr // um 19 Uhr Eröffnungsperformance
Mo 4. bis Do 7. Februar 15 bis 22 Uhr
Fr 8. bis So 10. Februar 12 bis 22 Uhr
Eintritt frei

In drei unterschiedlichen Videoarbeiten „ELEPHANT I“, „TERRIBLY HAPPY“ und „HELLOGOODBYE“ (Work in Progress) jenen Momenten, die das Vergessene oder Verdrängte bewusst werden lassen. Arbeiten über Raum und Zeit, die den Besucher*innen die Möglichkeit geben sollen, die eigene Existenz zu reflektieren.

Gruppenausstellung „Zusammen“

ZUSAMMEN
Gruppenausstellung
Malerei / Installation / Fotografie

Kalina Gradeva, Emilien Lorenz, Anna Pfanzelt, Pavel Sinev, Odilia Schröter, Matthias Roth, Miriam Ferstl, Boris Storz und Ingrid Dorner

18. bis 27. Januar 2019

Vernissage 17. Januar 2019 ab 19 Uhr
Mi /Di/Do  18 bis 20 Uhr
Fr/Sa /So   16 bis 20 Uhr

KUNST IM QUADRAT

KUNST IM  QUADRAT
Theresienwiese

31. Juli bis 15. August 2021
kunstimquadratmuenchen.de

KUNST IM QUADRAT kehrt zurück! Freut euch mit uns auf kostenfreie Konzerte, Performances, Theater, Diskussionen, interessante Festivalpartner*innen und ein vielfältiges Werkstattprogramm: Über 40 Angebote aus den Bereichen Kunst & Kultur, Sport & Bewegung sowie gesellschaftspolitische Bildung stehen Kindern, Jugendlichen, Senior*innen und allen anderen, die ihre Sommerferien in der Stadt verbringen, in den 16 Festivaltagen zur Auswahl – und das alles kostenfrei! Es wird VJ* und DJ* Workshops, auch Angebote zu Fotografie, Noise, Tanz, Capoeira, Keramik, zu unterschiedlichen Mal- und Drucktechniken und vielem mehr geben – teils mit Anmeldung, teils als offene Werkstätten begleitend zum Festivalbetrieb ab 16.00 Uhr. Partizipative Kunstaktionen wie Poetry to go oder Tape Art werden der Schlange am Eingang das Warten versüßen.

Sonntags laden wir alle Tanz- und Musizierneugierigen ein zu Community Dance und Community Orchester. In einer Bürger*innenversammlung können speziell Kinder und Jugendliche mit der Stadtpolitik ins Gespräch kommen. Weitere Workshops zu Demokratiebildung, Empowerment und Rassismus unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Seminar für Politik e.V. sind geplant. Senior*innen dürfen sich auf zwei amtliche Sonntagsmatineen und auf unser legendäres Musikbingo mit Oll inklusiv aus Hamburg freuen.

Unser Festivalprogramm, das in den kommenden Tagen laufend aktualisiert und erweitert wird, findet ihr hier: kunstimquadratmuenchen.de/programm/

Wir sehen uns bei KUNST IM QUADRAT auf der Theresienwiese!

KUNST IM QUADRAT ist eine gemeinsame Initiative von Glockenbachwerkstatt, Luise, Köşk und Färberei.

KUNST IM QUADRAT wird gefördert von:
Bezirksausschuss 2 – Ludwigvorstadt-Isarvorstadt,Bezirksausschuss 6 – Sendling,Bezirksausschuss 8 – Schwanthalerhöhe,Kulturreferat der LH München,Sozialreferat der LH München,Jugendkulturwerk München,Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in München,der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien,Bundesverband Soziokultur,NEUSTART KULTUR.

Foto: Clara Holzheimer


 

RAND – Verena Hägler und Nicola Reiter

RAND
Zwei fotografische Positionen zur Stadtlandschaft an Münchens Grenzen
Verena Hägler // Nicola Reiter
30. November bis 8. Dezember 2018
Vernissage 29. November 2018 ab 19 Uhr
Di bis Fr 15–19 Uhr // Sa und So 11–17 Uhr
und nach Vereinbarung verena.haegler@web.de

Rahmenprogramm
Mi, 5. Dezember 2018 // 19 Uhr
Gespräch mit Jochen Meister/Pinakotheken
in der Ausstellung

Sa, 8. Dezember 2018 // 14 Uhr
Stadtrandspaziergang mit Verena Hägler und Nicola Reiter
Anmeldung und weitere Infos unter:
verena.haegler@web.de

Relativ Minimal – Ausstellung

„relativ minimal“
Ausstellung
18. bis 23. November 2018

Martin Wöhrl
Stefanie Ullmann
Florian Süssmayr
Andreas Neumeister
Christine Liebich
Aylin Langreuther
Martin Fengel

Vernissage 18. November ab 14 Uhr
Finissage 23. November ab 19 Uhr
Mi bis Do 17 bis 20 Uhr

JOHNNY MILLER: UNEQUAL SCENES

Politik im freien Theater – 10. Festival München
UNEQUAL SCENES
Ausstellung von JOHNNY MILLER
3. bis 10. November 2018
Vernissage 2. November um 19 Uhr  in Anwesenheit des Künstlers // ab 20 Uhr spielt EMBRYO www.embryo.de
3., 4. und 9., 10. November – jeweils 15 – 20 Uhr
in englischer Sprache
www.politikimfreientheater.de/blog/2018/08/20/bildende-kunst-ausstellungen/
www.unequalscenes.com

FOTOWORKSHOP zur Ausstellung von JOHNNY MILLER
Der Ungleichheit ein Gesicht geben. Call for participation.
Du fotografierst gerne und bist offen für ein kritisches und politisches Thema? Du hast Lust, deine Arbeit bereits in absehbarer Zeit dem Publikum vorzustellen? Du bist interessiert an künstlerischem Austausch? Komm in unsere offene Workshopgruppe! Unter dem Motto „Der Ungleichheit ein Gesicht geben“ untersuchen wir im vierwöchigen Workshop das ungleiche München. Maximilianstraße, Mauern, Mietspekulationen sind Anhaltspunkte für unsere fotografische Spurensuche. In Gruppentreffen setzen wir uns mit dem Werk von Miller auseinander und finden bei Foto-Walks durch die Stadt unsere eigenen Themen und Darstellungsweisen der Ungleichheit. Die Ergebnisse zeigen wir unter Anwesenheit von Johnny Miller in einer offenen Werkschau ab 2.11.18.
Erstes Treffen: 16. Oktober um 17 Uhr im Köşk
Anmeldung mit kurzer Beschreibung der Motivation bis 15. Oktober: koesk@kjr-m.de.
Alter: ab 16 Jahren
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Treffen:
20./23./27. Oktober /2./3./6.November 2018
Leitung: Camilla Lopez (Fotografin und Kunstvermittlerin), Dunkelkammer-Workshops: Tim Davies (Fotograf)
Der Workshop findet im Rahmen des 10. Festivals Politik im Freien Theater statt und wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung.

 

   

THIS TIME WITHOUT FEELING – Malerei und Fotografie

THIS TIME WITHOUT FEELING
Malerei und Fotografie
Lara Eckert, Alina Grasmann, Luca Werner und Janka Zöller
21. bis 29. September 2018
Vernissage 20. September ab 18 Uhr // Piano-Konzert von Jakob Aumiller// Konzert von Severin Werner
Fr/Sa 16 -20 Uhr

MRCVE [FIN] & Johnny Amore [GER]

MRCVE-Messianic Research Centre for Visual Ethics [FIN]
& Johnny Amore [GER]
12.
und 14. September 2018
Vernissage 12. September 2018 // ab 19 Uhr
14. September: Öffnungszeit ab 17 Uhr und Filmabend um 20 Uhr
Screening der Dokumentation ,Time After Time‘ by MRCVE
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=2r_wBLz3huQ&feature=youtu.be
MRCVE: https://simosaarikoski.com/home/mrcve/

NÜE Gallery / Edition #2 – Reflection

NÜE Gallery / Edition #2 – Reflection
Ein Thema. Vier Künstler. 4 Kunstinstallationen
Linda Nübling. Jelsen Lee Innocent. Vi Pham. Iris Müller-Borchers (HVEM)
7. bis 8. September 2018
Vernissage 6. September // ab 17 Uhr
täglich 17 bis 23 Uhr

VER(W)IRRUNG IN DER KUNST – Gruppenausstellung

VER(W)IRRUNG IN DER KUNST
Gruppenaustellung
26. Juli bis 4. August 2018
Vernissage 25. Juli ab 19 Uhr mit Bands
täglich 16 bis 21 Uhr

Maasl Maier

Can Temizgezek
Leonard Will
Haro Dehnke
Nikita Fialkov
Batzki

LAMBORGHINI CRYING – Soccer Moms Driving Supercars

LAMBORGHINI CRYING
Soccer Moms Driving Supercars
Eine Ausstellung von
Alexander Scharf
10.
bis 17. August 2018
Vernissage 9. August 2018 // 19 bis 21 Uhr
Finissage 17. August 2018 // 16 bis 21 Uhr
täglich 16 – 20 Uhr // 13. und 14. August geschlossen!

Glutwirklichkeiten – Annemarie Otten und Lina Augustin

Glutwirklichkeiten
Ausstellung von Annemarie Otten und Lina Augustin
24. August bis 1. September 2018

Vernissage 23. August 2018 // ab 19 Uhr
Finissage 1. September 2018 // ab 17 Uhr
Mo – Fr 17 bis 21 Uhr
Sa/So 15 bis 21 Uhr

 

Unterwegs – Refugio

u n t e r w e g s
Ausstellung der REFUGIO Kunstwerkstatt für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung
5. bis 12 Juli 2018
Vernissage 4. Juli 2018 ab 17 Uhr mit live Musik
5.7. 10 bis 15 Uhr//6. 7. 10 bis 13 Uhr//9.7. 10 bis 14 Uhr//10.7. 10 bis 17 Uhr //12.7. 18 bis 20 Uhr

PROGRAMM
Donnerstag 5.7.18
15:00 Uhr KUNSTWORKSHOP für Kinder und Jugendliche
Sonntag 8.7.18
15:00 – 19:00 Uhr 1000 DRAWINGS
Es wird gemalt, gezeichnet, fotografiert, portraitiert, geklebt und alles gemacht,
was sich auf A5 einfangen lässt.
19:00 – 21:00 Uhr KINO ASYL zeigt den Kurzfilm „Bon Voyage“
Mittwoch 11.7.18
14:30 – 17:00 FOTOWORKSHOP für Jugendliche und junge Erwachsene

Urban Gardening – Arbeiten von Carola Ludwig

URBAN GARDENING
Der Garten in der urbanen Lücke
Arbeiten aus Mixed-Media-Materialien und auf Leinwand von Carola Ludwig
20. bis 26. Juni 2018

Vernissage  19. Juni 2018 // um 19:30 Uhr :
Begrüßung: Renate Kurzdörfer, Münchner Stadträtin
Einführung: Thilo Schuster, M.A. Architekturmuseum TU München
Urbane Gärten in München: Silvia Gonzalez, Green City e.V.
Musik: Mizuko Uchida und Florence Losseau, Musikhochschule München

Öffnungszeiten  20., 22., 23., und 26. Juni, 16 bis 19 Uhr
Ausstellungsführung  23. Juni um 16 Uhr
Eintritt frei

Begleitprogramm
Fotodokumentation »Isarbalkon«,
Beate Bidjanbeg
Radtour zu Urbanen Gärten, 24. Juni um 13 Uhr
Anmeldung: www.greencity.de/gartenradtour

Das inklusive Atelierprojekt Ortswechsel

KÖŞKIVAL
Das inklusive Atelierprojekt Ortswechsel
Die Ausstellung ist bis zum Abschluss des KÖŞKIVAL am 16. Juni zu sehen und während der Veranstaltungen des Festivals geöffnet!
Künstler*innen mit und ohne Beeinträchtigungen und kunstinteressierte Besucher*innen sind herzlich dazu eingeladen, uns im Offenen Atelier zu besuchen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auch bildnerisch nach Lust und Laune zu betätigen. Wir freuen uns auf eine lebendige Woche mit vielen Begegnungen und auf die Bilder, die in diesen acht Tagen entstehen werden. Die künstlerischen Ergebnisse des Offenen Ateliers werden im Anschluss an den Ortswechsel in einer Gruppenausstellung während der weiteren KÖŞKIVAL-Zeit zu sehen sein.
Mehr Info unter www.muenchenfueralle.de

Can Things Exist Without Time – Ray Moore und Marc Aurel

CAN THINGS EXIST WITHOUT TIME
Ausstellung von Marc Aurel und Ray Moore
12. bis 20. Mai 2018
Vernissage 11. Mai um 19 Uhr
täglich 14 bis 15 Uhr – am 17./18./19. Mai 17 bis 21 Uhr
Eintritt frei

Freie Künstler – Absolventen der Kunstakademie München

KULTURTAGE SCHWANTHALERHÖHE
Freie Künstler
Ausstellung von Absolventen der Kunstakademie München
Werke von Klaudia Kolaric, Viktor Rencelj, Ailyn Gueldner, Daniele Rancilio und Katarina Sopcic
5. bis 6. Mai 2018
Vernissage 4. Mai 2018 ab 19 Uhr mit Zoran Imsirović (Klavier) und Milan Djordjevic (DJ)
Sa 14 – 19 Uhr // So 11 – 19 Uhr

Hinterland und Designschule München

Stadt – Land – Flucht
Ausstellung des Magazins Hinterland
und der Designschule München
20. bis 29. April 2018
Vernissage & Release-Party des Hinterland-Magazins 19. April um 19 Uhr
Finissage 28. April um 19 Uhr
Mo – Fr 17 bis 21 Uhr und Sa/So 15 bis 21 Uhr

Wo komm ich her, wo will ich bleiben

WO KOMM ICH HER, WO WILL ICH BLEIBEN
Susn Kohl – Anne Völlger – Elisabeth Hedilis Kohl
11. bis 15. April 2018

Vernissage 10. April 18 bis 21 Uhr
Mi bis So 15–20 Uhr
Finnissage 15. April 17 bis 20 Uhr – Konzert von LONELY GUITAR CLUB

Mach dir ein Bild. Kids behind the Camera

Mach dir ein Bild. Kids behind the Camera.
Ein Fotoprojekt von Marie Köhler

Ausstellung „Mach dir ein Bild. Kids behind the Camera.“
20.3.–8.4.2018 // Jeden Tag von 13–17 Uhr geöffnet
Vernissage: 20.3.2018 // 19 Uhr // mit Musik von der Münchener EXPRESS BRASS BAND
Podiumsdiskussion
3.4.2018 // 19–21 Uhr // Gäste: Fiston Mwanza Mujila, Marie Köhler, Annette Schemmel und weitere Gäste // Moderation: Ruth Fühner vom HR Radio
Fotoworkshop für Kinder und Jugendliche 6 bis 18 Jahre in den Osterferien
4.4.–8.4.2018 // mit Anmeldung unter: koehlermarie@gmx.de
Ort: Kösk // Schrenkstraße 8, 80339 München
Workshop von 9-13 Uhr / Sonntag von 15-17 Uhr
Teilnehmen können 10 bis max. 15 Kinder und Jugendliche, die Teilnahme ist kostenfrei.
Mehr Infos zu „Mach dir ein Bild“ auf:
www.machdireinbild.com
Finissage
8.4.2018 // Präsentation der Workshopergebnisse // Versteigerung der Bilder 16 Uhr mit Kaffee und Kuchen

zusammen + nebenan -Annegret Hoch und Siegfried Kreitner

zusammen + nebenan
Eine Ausstellung von Annegret Hoch und Siegfried Kreitner 

9. bis 13. März 2018
Vernissage 8. März 2018 ab 19 Uhr – ab 21 Uhr Musik von Canto dei sass
Diana Ebster, Kunsthistorikerin, Kulturreferat München, stellt ihre Zusammenarbeit vor.
Mo bis Fr 16 bis 20 Uhr // Sa/So 14 bis 20 Uhr

cure for wellness – Sophia Mainka und Ulla Stackmann

cure for wellness
Ausstellung und Vortragsabend
von Sophia Mainka und Ulla Stackmann
21. bis 24. Februar 2018
täglich 15 bis 20 Uhr
Eröffnung & Vortragsabend 20. Februar um 19 Uhr

Ulla Stackmann – Einführung  und Moderation
Bianca Kennedy
Sophie  Stackmann – Architektur des Volksbad
Heike Fröhlich
Pega Mund
Konstantin Klur – Kritik der spätmodernen Badkultur
Katharina Kohm
Adrian Sölch
Anna Müller  – Die Klappe als  quere Heterotopie
Judith Neunhäuserer

ZEHN – Gruppenausstellung

ZEHN
Gruppenausstellung
2. bis 4. März
Vernissage 1. März ab 18 Uhr + performative Soundinstallation von Cosmic Giggle
Fr bis So 14-18 Uhr

like a comet / velvety crashing into a pond – Peter Piek

PETER PIEK – LIKE A COMET / VELVETY CRASHING INTO A POND
Malerei & Installation
2. bis 11. Februar 2018
Vernissage 1. Februar ab 19 Uhr + Konzert Peter Piek live
Mo bis Fr 16 bis 22 Uhr // So 16 bis 20 Uhr –  3. Februar geschlossen

Fr 2.2. Konzert: SHE OWL / Dream-Pop Power Duo aus Turin
Mi 7.2. Eröffnung: SUPERCOOL UNIVERSE / Mode und Collagen
Konzert: BERNHARD EDER / Songwriter aus Wien
Do 8.2. Konzert: S.E.T. Udo Schindler, Sebastiano Tramontana,
Korhan Erel / Deutsch-Türkisch-Italienischen Impro-Trio
Fr 9.2. Konzert: Wackelkontakt / Noise mit Visuals aus Israel
Sa 10.2. Live Performance: ROYA & DAVID aus München
Konzert: PETER PIEK / ArtPop aus Leipzig
So 11.2. Finissage der Ausstellung von Peter Piek und Supercool Universe Konzert: ANJANITA / Flamenco aus Sevilla – anschließend öffentliches Bilderwegtragen
Beginn der Veranstaltungen jeweils um 20 Uhr

www.peterpiek.com

Julia Schwarz – Close Distances

Close Distances
Malereien von Julia Schwarz
26. bis 27. Januar 2018
Vernissage 25. Januar ab 19 Uhr
täglich 13 bis 17 Uhr

Mein Nachbar aus …

Mein Nachbar aus …
Wanderausstellung

6. bis 19. Dezember 2017
Vernissage 5. Dezember ab 18:30
mit einem Theaterstück von Asylart  „Jo Wa—Zusammen? Leben!“

Beginn 19 Uhr
Eintritt frei – Spenden willkommen
6. Dezember Offene Ausstellung  10 bis 13 Uhr
7. Dezember Offene Ausstellung  17 bis 20 Uhr
11. Dezember Community Orchester 20 bis 22 Uhr offen für alle
12. Dezember Offene Ausstellung 17 bis 20 Uhr
13. Dezember Offene Ausstellung – 10 bis 13 Uhr
14. Dezember Offene Ausstellung 17 bis 20 Uhr
19. Dezember Offene Ausstellung 17 bis 20 Uhr

Vom 1. Dezember bis 16. Dezember findet jeweils freitags (17 bis 19 Uhr) und samstags (16 bis 18 Uhr) ein Selbstbehauptungstraining für Mädchen & junge Frauen von 12 –17 Jahren statt.
Anmeldung und Infos:info@onebillionrising-muenchen.de

 

mapping sibiu

mapping sibiu
Ausstellung der Gruppe connect 48/11
24. November bis 2. Dezember 2017
Vernissage 23. November 2017 ab 19 Uhr
Begleitprogramm 1. Dezember 2017 19 Uhr,  Klangforschung + Performance
Mi bis Fr 17:30 -19:30
Sa/So 15 -18 Uhr

Solidarität mit den Frauen auf der Flucht

Solidarität mit den Frauen auf der Flucht
Impulse des politischen Unbehagens
Eine Wanderausstellung, ein interdisziplinäres und transkulturelles Projekt
25. bis 30. September 2017
täglich 18 bis 21 Uhr
Vernissage 26. September 2017 ab 19 Uhr
Finissage 1. Oktober 2017 ab 11 Uhr
Eintritt frei

Schirmfrau: Nicole Lassal
Idee / Organisation / Kuration: Dr. Corina Toledo
Künstler*innen Rita Mascis, Angela Lenk, Suli Kurban, Manina Lara, Fauzia Minallah, Ava Serjouie Scholz, Gloria Gans

Views of Perspective – Fotoausstellung von Jana Roth

Views of Perspective
Fotoausstellung von Jana Roth
Portraits und Geschichten aus Flüchtlingslagern in Kurdistan
20. bis 24. September
Vernissage 19. September ab 19 Uhr mit live Music & Food
Finissage 24. September ab 15 Uhr live Musik & Food & Slam
Do bis Fr 17 bis 20 Uhr, Sa 14 bis 18 Uhr

SÜD OST ORT WEST – Werkschau Foto & Filmkollektiv Köşk

SÜD OST ORT WEST
Werkschau Foto & Filmkollektiv Köşk
28. Juli bis 6. August 2017
Vernissage 27. Juli ab 19 Uhr
ab 20 Uhr mit DJ El Presidente
es kocht culture kitchen!
täglich 16 bis 20 Uhr

Rahmenprogramm
30. Juli um 16 Uhr Ausstellungsführung mit Camilla Lopez,
17 bis 22 Uhr „couches“ Videoinstallation & „Guerilla-Ballade“ Video-Live-Performance von Wolfgang Kick
Konzert der Band „Marie Marlene Dietrich“

RUI PEDRO CHAGAS
AISTE DABKEVICIUTE
QUIRIN SOMMER
PRISCILLIA GRUBO
LUKAS LEO MARTI
MARIE KRECKL
TIM DAVIES
DIMITRIS CHANTZARAS
CAMILLA LOPEZ
LISA-MARIE RÜHL
MAASL MAIER
ANNA ZRENNER
SULI KURBAN
ANDREA HUBER
ELENA HUBER

Museumslabor

Offenes Museumslabor im Westend
5. bis 16. Juli 2017  verlängert bis 21. Juli, täglich 17 bis 20 Uhr geöffnet!

Wegen der positiven Resonanzen verlängern wir unsere Ausstellung um fünf Tage.Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch sowie über Objekte, Fotografien, Unterlagen und weitere Erinnerungsstücke zur Geschichte der Münchner Migration.
Eintritt frei
Das Köşk ist barrierefrei zugänglich, verfügt aber nicht über barrierefreie Toiletten.

www.migration-bewegt-die-stadt-blog.de

Programm hier Museumslabor Flyer

keine Flüchtlinge mehr – Fotoausstellung max Kratzer

keine Flüchtlinge mehr
Fotoausstellung von Max Kratzer
4. bis 16. Juli 2017

Vernissage 3. Juli 19 Uhr
täglich 15 bis 19 Uhr

Wieder. Nichts. desto. Trotz

WIEDER. NICHTS. DESTO. TROTZ.
Foto – Text – Werkschau von metromadrid.
24. Juni bis 1. Juli 2017
Sa 24.6. Vernissage ab 19 Uhr
So 25.6. 18 bis 21 Uhr
Di 27.6. 19 bis 22 Uhr
Do 29.6. 19 bis 22 Uhr: Standup metromadrid. ist DER URBANE DORFDEPP und Workshop Humor als Rettung.
Fr 30.6.  ab 20 Uhr : Konzert Evi Keglmaier (Mrs. Zwirbel, Hochzeitskapelle) und Micha Acher (The Notwist, Hochzeitskapelle)
Sa 1.7.  18-21 Uhr Finissage

Köşkival-Ausstellung

Köşkival-Ausstellung
20. Mai bis 4. Juni
Vernissage 20. Mai ab 19 Uhr
täglich 16 bis 20 Uhr
Gretta Louw – Avatar als Prothese Screening
Nikita Knikta – Maler
Julia Schwarz – Malerin
Anna Ultes – Malerin
Künstlergruppe „Du, du und du“- Sabine Schlunk, Florian Goberge, Axel Bittner Råmeno, Gennaro Raimo
Künstlergruppe „St. Bonifatius 18“- Sabine Mayer, Fabian „STEM“ Bertler, Florian Wyrtki, Paul Rietzl
Künstlergruppe „Sesam öffne dich“ – Sebastian Heiser, Gerhardt Folkmer, Christa Folkmer, Frederick Verbeek von Loewis, Jutta Hillebrand, Joana Verbeek
Gruppe „Senior:Innen:Sitz:Ecke“: Bernhard Rieger, Installation; Lea Becker & Rodolfo Silviera, Videoinstallation „true stories * live“
u.v.m.

Ortswechsel

Ortswechsel. Ein Kunstprojekt
6. bis 18. Juni 2017

Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderungen verlegen ihr Atelier: Für knapp zwei Wochen arbeiten sie im Kunstraum KÖŞK im Münchner Westend. Interessierte sind herzlich eingeladen, mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen und ebenfalls mit ihnen bildnerisch zu arbeiten. So entstehen Begegnungen zwischen Menschen, die ihr vertrautes Umfeld verlassen und Freude daran haben, gemeinsam mit anderen an einem offenen Ort Neues zu schaffen.
Ortswechsel. ist Teil des inklusiven Kunst- und Kulturfestivals KÖŞKIVAL.

Kunstwerkstatt 6. bis 13. Juni jeweils von 10 bis 17 Uhr
Vernissage 14. Juni ab 20 Uhr
Ausstellung 16. bis 18. Juni jeweils von 13 bis 19 Uhr

Touching the Blank

Touching the Blank
Eine Ausstellung von Kaori Nakajima, Susanne Schütte-Steinig und Mirei Takeuchi
22. bis 28. April 2017

Vernissage 21. April 2017 ab 19 Uhr
menschliche Bodeninstallation Susanne Schütte-Steinig
Finissage 29. April 2017 ab 19 Uhr
White Noise, Markus Muench – Live Sampling, Computer, violin & more – weißes japanisches Essen
22. April 2017, 15 bis 20 Uhr 
Ambient Afternoon Lounge with Special Guests & DJ
23. April 2017, 16 bis 21 Uhr 
Graham Waterhouse, Cello – Experimente mit dem Körper, Susanne Schütte-Steinig – Tea Break
28. April 2017, ab 10.00 Uhr
Experimente mit dem „Nichts“, Prof. Franz Xaver Baier

Öffnungszeiten 26. bis 28. April, Mi bis Fr 16 – 20 Uhr

Exit through Consumption – Max Boström

Exit through Consumption
Max Boström und Z I B A Y O
7. bis 15. April 2017
Vernissage 6. April um 19 Uhr
Finissage 15. April 15 bis 18 Uhr
Fr bis Di 16 – 19 Uhr
und nach Vereinbarung +49 17621710774
www.maxbostrom.com

 

Noch ein Raum – Aiste Dabkeviciute und Maris Kivimäe

NOCH EIN RAUM
Eine Ausstellung von Aiste Dabkeviciute und Maris Kivimäe
29. März bis 2. April 2017
Vernissage 28. März ab 19 Uhr mit DJ-Set von Atlataş
Mi/Do 17 – 20 Uhr
Fr 17 – 21 Uhr
Sa/ So 12 – 20 Uhr

The Hot Plate – A Collection Of Advice

THE HOT PLATE
A Collection Of Advice
Eine Ausstellung der Kommunikationsdesignerin Linda Nübling
24. & 25. März 2017
Vernissage 24. März 2017 ab 17 Uhr
Fr 17 bis 24 Uhr // Sa 16 bis 24 Uhr

Half a century +10 – The intuition

VISUAL & PERFORMING ARTS
HALF A CENTURY + 10 – THE INTUITION
25. März 2017 ab 16 Uhr

Veränderung, Self-Awareness, Bewusstsein für das Andere – darum geht es in HALF A CENTURY + 10 – THE INTUITION. Am 6. März 1957 erklärte Ghana seine Unabhängigkeit. Was hat sich seitdem verändert zwischen High und Low, Pop, Kunst und Alltag? Fotografien, Filme und Installationen geben Einblicke in kulturelle Off-Spaces in ghanaischen Hinterhöfen, dokumentieren den Alltag heute und machen die Veränderungen der vergangenen 60 Jahren sichtbar. Abends mischen sich die Bilder mit Beats und ihr könnt euch auf mehrere Special Guests freuen.

Kosmos Ausstellung Montessori Schule

KOSmos
Tape-Art Ausstellung der Montessori Fachoberschule München
21. März 2017 ab 19 Uhr
mit den Bands A§ia und Djs Ratio

 

Value Added – Stanislav Erman

VALUE ADDED
Eine Ausstellung von Stanislav Erman
7. bis 19. März 2017
Vernissage 9. März ab 19 Uhr
Mo bis Do 18 – 20 Uhr
Sa/So von 17 – 20 Uhr
Finissage 19. März 2017 ab 19 Uhr  – es spielt die EXPRESS BRASS BAND
www.erman-art.de

Paradies fluten – theatrale Installation

paradies fluten
Eine theatrale Installation von Anna Knöller und Natalie Baudy
9. bis 12. März
täglich 16 bis 20 Uhr
Vernissage 10. März ab 20 Uhr

Textvorlage: Thomas Köck
Konzept, Szenografie: Anna Knöller
Dramaturgie, Textfassung: Natalie Baudy
Sounddesign: Florian Paul
Stimmen: Kjell Brutscheidt, Leon Haller, Lavinia Nowak, Nora Schulte
Technik: Andreas Böhm, Markus Floßmann, Stefan Wintersberger
Coding: Volker Möllenhoff
Licht: Martin Czempiel, Tom Stettmeier

Nikita Knikta – Leben und andere Kunst

LEBEN UND ANDERE KUNST
Eine Ausstellung von Nikita Knikta
24. Februar – 5. März 2017
Vernissage 23. Februar 2017 ab 19 Uhr
Mo, Di, Mi, Do, Fr – 15 bis 20 Uhr, Sa/So – 12 bis 19 Uhr
und nach Vereinbarung 0179 916 0148

nowhere else – Katharina Deml – grafzwack – Johannes Schreiner

n o w h e r e   e l s e
Katharina Deml – grafzwack – Johannes Schreiner
Zeichnung, Fotografie, Skulptur und Installation

4.-11. Februar 2017
Vernissage 3. Februar 2017 ab 19 Uhr mit Lesung von Sara Magdalena Schüller
Finissage 11. Feburar 15-18 Uhr mit Kaffee und Kuchen !!!
4./5./9./10. Februar 16-19 Uhr
und nach Vereinbarung info@grafzwack.net

Comic Camp Werkschau

Archiv der weggeworfenen Dinge

Das Archiv meiner entsorgten Dinge
Franz-Xaver Donaubauer
9. bis 11. Dezember 2016
Vernissage 8. Dezember ab 19 Uhr mit DJ Suresheen
Fr 9. Dezember 16 bis 19 Uhr, ab 19 Uhr Kleidertauschparty
Sa 10. Dezember 13 bis 19 Uhr, cycle up workshop von 13 bis 16 Uhr
So 11. Dezember 13 bis 17 Uhr Finissage mit Heißgetränken

Kaleidoscope-The Black Sea-Fotoausstellung

Kaleidoscope. The Black Sea
Fotografien von Florian Bachmeier, Orhan Cem Çetin, Artur Bondar, Ramin Mazur
Vernissage 10. November ab 18 Uhr
11. – 20. November 2016
Fr/Sa/So 15 bis 19 Uhr

Gespräch mit Florian Bachmeier auf BR 2

Werkschau Isabel Kreitz

Werkschau ISABEL KREITZ
Vernissage mit Isabel Kreitz 19. Oktober ab 19 Uhr
20. – 29. Oktober 2016
Mo – Fr 16 bis 20 Uhr
Sa/So 14 bis 20 Uhr

Was ich sehe

Was ich sehe, wohin ich gehe, wovon ich träume …
Perspektiven junger Geflüchteter in München
2. bis 6. November 2016
Mi bis Fr 18 bis 22 Uhr
Sa 15 bis 23 Uhr, So 20 bis 23
Finissage Sa 5. November ab 18 Uhr
DJ Sharony // Bar & Buffet // Feuershow // Live Music Acts
19 Uhr: Community Music Orchestra
20 Uhr: Duo Areito

Munich Popart

MUNICH POP ART
In – Groß – Modern – Neon!
Vernissage 6. Oktober ab 18 Uhr
7. – 9. Oktober 2016
14 bis 20 Uhr

 

Kalonoma

KALONOMA
Jahresausstellung des jungen Künstlerkollektivs
23. bis 25. September 2016
Vernissage 22. September ab 19 Uhr
täglich 11 bis 22 Uhr

Colored Gigs – Siebdruck

COLORED GIGS VOL. VIII
Sex, Druck und Rock´n´Roll
International Silkscreen Gigposter Exhibitions
17. bis 18. September
Vernissage 16. September ab 19 Uhr
täglich ab 14 Uhr

Migration und kulturelle Bildung im ländlichen Raum

MIGRATION UND KULTURELLE BILDUNG IM LÄNDLICHEN RAUM
5. bis 13. August 2016
Vernissage 4. August ab 16 Uhr
täglich 11 bis 19 Uhr
Finissage 13. August ab 15 Uhr mit interkulturellem Musikprogramm
bekaa blues
Fotodokumentation aus dem Flüchtlingscamp im Bekaa Tal im Libanon von Isván Velsz und Erol Gurian
ewigkeit
Peter Tischler
Arbeiten von und mit Kindern aus der Gemeinschaftsunterkunft in der Ewigkeit

 

Kitti & Joy – inviting freinds

Kitti & Joy – inviting friends
Performance Convention on June 7th, 2016
Over 50 friends invited!
Ongoing projection from June 7th to 12th – all night long!
Celebrate the video with us:
June 8th from 9 pm.

Mehr als LMU Kunstpädagogen

The future is this – David le Viseuer und Michael Pfitzner

THE FUTURE IS THIS – AT A DIFFERENT TIME
Ausstellung von David le Viseur und Michael Pfitzner
9. bis 17. Juli
Do– So 16-19 Uhr
nach Vereinbarung info@dlvmp.com

Vernissage 8. Juli 2016 ab 18 Uhr
Finissage 17. Juli 2016 ab 16 Uhr
Podiumsdiskussion
Kunstausstellungen – Ein analoges Relikt in der digitalen Welt?
17 Juli, 18.00 Uhr

www.dlvmp.com

 

KUSL is homeless

KuSL is homeless
21. bis 23. April 2016

Vernissage 21. April 2016   ab 19 Uhr
Livemusik mit Bella

Freitag 22. April ab 18 Uhr
Livemusik mit der Express Brass Band

Samstag, 23. April ab 14 Uhr
Finissage und Verlosung
Livemusik mit Liann

 

Jelly in our hands-Ena Lukas Hannah

JELLY IN OUR HANDS
Everything in Life Starts with Protein.
Lukas Hoffmann, Hannah Mitterwallner und Ena Oppenheimer

8. bis 17. April 2016
Vernissage 7. April 2016   ab 19 Uhr
Fr – So 17-20 Uhr
und nach Vereinbarung
unter me@e–n–a.com

 

 

POMMES SCHRANKE-BBK-Pfennigparade

POMMES SCHRANKE
Die Groupe
Smirage in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Bildender Künstler
4. – 13. März 2016
Vernissage 3. März 2016   ab 19 Uhr
Auftritt: Ute Heim und ihr Prärieorchester
Fr/Sa/So/Mi, 04./05./06./09.03., 15-19 Uhr

OPEN WESTEND 11. bis 13. März
Fr 18-21 Uhr, Sa 12-20 Uhr, So 12-21 Uhr
Finissage Sonntag, 13.03.2016 ab 19 Uhr                     

 

SÜD-Fotoausstellung

„SÜD“
Fotos von Stefan Loeber, Julius Matuschik, Stephan Rapke, Max Rempe
12. bis 21. Februar 2016
16-20 Uhr, 15./16. Februar geschlossen
Vernissage 11. Februar 2016 // ab 19:30 Uhr

Occurence Part II

OCCURENCE PART II
Ein Kunstprojekt von Stephanie Maier
22. Januar bis 7. Februar 2016
Do/Fr 17-20 Uhr, Sa/So 15-19 Uhr
Vernissage 21. Januar 2016 // 19 Uhr

Lesung / LENA GORELIK 28. Januar 19:30 Uhr
Konzert / CANDELILLA 3. Februar 20:00 Uhr // Eintritt frei


Sinn – Pestalozzi Gymnasium

(…) SINN (…)
Eine eigen
initiierte Kunstinstallation von Schülerinnen und Schülern
des Pestalozzi-Gymnasiums
Vernissage 8. Januar 2016 // 18 Uhr
Finissage 12. Januar 2016 // 18 Uhr
9. Januar bis 11. Januar 2016
Sa bis Mo 16 bis 19 Uhr

Das Nichts im leeren Raum

DAS NICHTS IM LEEREN RAUM
Eine performative Ausstellung
Vernissage 15. Januar 2016 // ab 17 Uhr
15. bis 17. Januar 2015 // 17-21 Uhr
www.angewandte-raumaneignung.de

Um 5

UM FÜNF
Ausstellung mit den Künstlerinnen
Tülay Akcan, Çiğdem Akyiğit, Nazlı Alkaya, Ece Gauer und Gülbin Ünlü

Vernissage 4. Dezember 2015 // 19 Uhr
5. – 12. Dezember 2015 // 16-19 Uhr
täglich um 17 Uhr Türkischer Çay

Workshop EBRU-Malerei (Malen auf Wasser)
Mittwoch, 9. Dezember, 17-18 Uhr
Anmeldung unter m.bucher@duekkan-muenchen.de

Bedouin

BEDOUIN
Fotografien von Stefan Loeber
Vernissage 16. Dezember // 19 Uhr
Do 17.12. – So 20.12 von 11-20 Uhr und Di 22.12. von 11-20 Uhr

Kontrastmitte 1

KONTRASTMITTE 1
Ein Ausstellungsraum wird zum Labor und verändert sich sukzessive.
Michael Rösch, Jörg Loose und Ena Oppenheimer
Vernissage 20. November 2015 // 19 Uhr
21. – 28. November 2015
Fr bis So 17 – 20 Uhr und nach Vereinbarung 0173-4629020

All inclusive – Offenes Atelier für alle

„All inclusive? Offenes Atelier für alle“
2.
bis 15. November 2015
Das Offene Atelier ist ein Ort für alle. Es lädt zum gemeinsamen künstlerischen Tun ein. Dabei bekommen Interessierte die Möglichkeit, einander zu begegnen und sich auszutauschen. Die Arbeiten, die im Offenen Atelier entstehen, sollen auch ausgestellt werden. Studierende des Aufbaustudiengangs Bildnerisches Gestalten und Therapie von der Akademie der Bildenden Künste begleiten das Offene Atelier.“
Hier das Programm

KLUB7 Behind the Block

KLUB7. BEHIND THE BLOCK
Vernissage 16. Oktober ab 18 Uhr
17. bis 29. Oktober
Mi–So 12 bis 20 Uhr

Manga im Kösk

PROGRESSED
Interaktive Ausstellung von Karin Nagao, Auron Zoe und Marie Kataoka
Vernissage Sa 26. September ab 17 Uhr
27. September bis 3. Oktober
täglich 15 – 21 Uhr

So 27. September/ Fr 2.Oktober:
16 – 18 Uhr Manga-Workshop
18 – 20 Uhr Anime-Workshop
10,- € pro Person/Tag
Anmeldung unter: 1workshop@web.de

 

Coloured Gigs

COLORED GIGS München
Siebdruck Gigposter Ausstellung

Fr 18.09.2015 18-23 Uhr / Sa/So 19./20.09.2015 14-19 Uhr
Künstler aus Dresden, München, Hamburg, Leipzig, Düsseldorf, USA, UK, Österreich, Italien, Spanien, Holland

Ausstellung Super ICH

SUPER ICH
SELFIE-Ausstellung
11. bis 13. September
17-20 Uhr
Zwei Wochen werkelten fünf junge Künstlerinnen gemeinsam an Fotografien, Performance-Sequenzen und Pappkulissen. Nun freuen sie sich, ihre erste Gruppenausstellung zu präsentieren. Unter dem Motto SUPER ICH inszenierten sie sich in unterschiedlichsten Rollen und Szenerien, die vom 11. bis 13. September der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

projekt_gefoerdertLogo_Friedrich-Stiftung_web

 

Turn out – Christian Leitna u.a.

TURN OUT
Ausstellung mit Martin Hast, Oh – Seok Kwon, Christian Leitna, Magnus Thorén und Tim Wolff

1. bis 14. Juli 2015
Eröffnung 30. Juni  ab 19 Uhr
Öffnungszeiten nach Vereinbarung Tel.: 0176-211 325 07 oder turnout.art@gmail.com

 

Gestrandet und verwurzelt – Comic-Reportagen über München

Gestrandet und verwurzelt – Comic-Reportagen über München
5. bis 14. Juni 2015

Vernissage 4. Juni ab 20:30 im Köşk
14 bis 20 Uhr während des Comicfestivals
und 11. bis 14. Juni 2015, 17 bis 20 Uhr

Westend. Zwei Fotoserien – Fotografien von Natalie Squire und Matthias Mondon

Westend. Zwei Fotoserien
Fotografien von Natalie Squire und Matthias Mondon im Rahmen der Kunst- und Kulturtage 2015 Westend

18. bis 20. Juni 2015
täglich 17 bis 20 Uhr
Finissage 20. Juni 2015 ab 17 Uhr

Fotoprojekt Hasenbergl

H A S E N B E R G L
Ein Foto- und Videoprojekt der Gruppe Übungsraum
14. bis 15 März 2015

Vernissage mit layo`s Musik 13. März 2015 ab 19:00 Uhr
täglich 16 bis 20 Uhr

Ein Projekt von und mit:
Die Färberei, Initativgruppe, Münchner Stadtbibliothek/update.jung&erwachsen
Gefördert duch die CASTRINGIUS Kinder- und Jugend-Stiftung

Mythen des Alltags

Mythen des Alltags. Die neue Gegenständlichkeit
20. bis 26. März 2015

Vernissage 20. März 2015 ab 18 Uhr
Mo-Fr 18-21 Uhr
Sa/So 14-19 Uhr

Fachseminar zu Strömungen zeitgenössischen Kunsthandwerks, aus dem Nähkästchen geplaudert: Das Institut für angewandte Raumaneignung präsentiert eine performative Rauminstallation.

www.angewandte-raumaneignung.de

Baustelleneröffnung Köşk

Wir machen Platz für junge Kunst- und Kulturprojekte! 1000 Tage Raum für viele Ideen!
1000 Tage Zeit, die ehemalige Stadtbibliothek im Westend kulturell zu bespielen.

Baustellen-Eröffnung Köşk
29.
Januar 2015 um 18 Uhr
Schrenkstraße 8
80339 München