Ausstellungen

Bookclub Zine

Ausstellung, Zine-Präsentation und vieles mehr
vom Buchclub „Book & Breakfast“

21. bis 23. Februar 2025
Köşk, Schillerstraße 38, 80336 München
Zutritt kosten- und barrierefrei | keine barrierefreien Toiletten

ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG
Freitag, 21. Februar, von 19 bis 22 Uhr
Samstag, 22. Februar und Sonntag, 23. Februar, von 11 bis 18 Uhr

PROGRAMM
Freitag, 21. Februar, ab 19 Uhr
Eröffnung der Ausstellung und Präsentation des Bookclub Zines

Samstag, 22. Februar
14 bis 16 Uhr: Zine-Workshop | Begrenzte Teilnehmer*innenzahl, Anmeldung hier!
16 bis 18 Uhr: Tarot-Buchempfehlungen – Die Karten enthüllen, welches Buch als nächstes auf der Leseliste steht | Anmeldung empfehlenswert!

Sonntag, 23. Februar, 11 bis 16 Uhr
Offenes Buchclub-Treffen –  Ein Buch mitbringen und (auf Englisch) diskutieren. Für Snacks und Getränke ist gesorgt.

Bookclub Zine – ein Herzenswunsch von Book & Breakfast
Vom 21. bis 23. Februar 2025 sind Literaturbegeisterte aus aller Welt herzlich zur Ausstellung „Bookclub Zine“ im Köşk eingeladen, um Teil einer kreativen und offenen Gemeinschaft zu werden. Gemeinsam diskutieren und neueste Leseempfehlungen austauschen oder die Stille genießen, schmökern und für sich in neue Leseabenteuer eintauchen – die Ausstellung bietet Raum für alle Formen des literarischen Erlebens.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das handgemachte Zine des Münchner Buchclubs „Book & Breakfast“, mit dem sich die offene Lesegruppe einen lang gehegten Wunsch erfüllt: Es erzählt die Geschichte des Buchclubs, die im Januar 2023 mit vier Personen begann und heute über 200 Frauen (inklusive trans und nicht-binär) aus aller Welt vereint. Und es bringt die Erfahrungen sowie Perspektiven der Mitglieder*innen in einem kreativen Format zusammen. Die handgefertigten Magazine spiegeln die Diversität und den Dialog zwischen unterschiedlichen Kulturen, Altersgruppen und Lebensentwürfen wider.

Eine begleitende Videodokumentation von Filmemacherin Rauan Shmanova bietet Einblicke in die Entstehung des Zines und die kreative Arbeit des Buchclubs. Die Fotografien, die in der Ausstellung präsentiert werden, stammen vom Künstler Eduardo Dets Garcia, dessen einzigartige Perspektive und kreative Vision die Werke prägen.

Literatur ohne Grenzen: Münchner Buchclub „Book & Breakfast“
Der Buchclub „Book & Breakfast“ wurde im Januar 2023 von Olga Polezhaeva gegründet, mit dem Ziel, einen Buchclub ohne verpflichtende Leselisten zu schaffen. Stattdessen bringen die Teilnehmer*innen einfach das Buch mit, das sie gerade lesen. Gemeinsam wird eine Stunde lang in Ruhe gelesen, bevor sich die Mitglieder*innen auf Englisch über Bücher, Themen und persönliche Erfahrungen austauschen. „Mir war von Anfang an wichtig, einen geschützten Raum zu schaffen, in dem alle Buchgenres willkommen sind und jede Person über die Themen sprechen kann, die ihr am Herzen liegen“, so Olga Polezhaeva.
Die Mitglieder des Buchclubs kommen aus verschiedenen Ländern, Lebensrealitäten und Altersgruppen. Diese Vielfalt bereichert die Gespräche, die oft Themen wie Beziehungen, psychologische Herausforderungen oder die Rolle von Menschen in patriarchalen Strukturen umfassen. „Jede*r von uns bringt ihre*seine eigenen Erfahrungen und Perspektiven ein, was die Diskussionen unglaublich vielfältig und wertvoll macht“, sagt Olga.
Seit März 2024 besteht eine Kooperation mit der Münchner Stadtbibliothek. Die Buchclub-Treffen finden alle zwei Wochen am Samstag in wechselnden Zweigstellen der Bibliothek statt. Die Anmeldung erfolgt über die Website der Stadtbücherei München oder über Meetup, da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist. (Porträt Olga Polezhaeva: Aizhan Turganbayeva)

Flyer: Olga Polezhaeva, Dylan Walsh II und Anna Elia. / Fotos: Olga Polezhaeva.


 

„Kunst & Klima – Dein Werk für ein grünes München“

Künstlerische Interpretationen der Themen Natur, Umwelt und Klima mit Bezug zur Stadt München

Eine Ausstellung von Münchner Künstler*innen, initiiert von Green City e.V.
29. Januar bis 2.
Februar 2025
Köşk, Schillerstraße 38, 80336 München
Zutritt kosten- und barrierefrei | keine barrierefreien Toiletten

VERNISSAGE mit allen Künstler*innen vor Ort am Mittwoch, 29.1., ab 18 Uhr

WEITERE ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG:
Donnerstag, 30.1. und Freitag, 31.1., von 16 bis 20 Uhr
Samstag, 1.2. und Sonntag, 2.2., von 14 bis 18 Uhr

Im vergangenen Jahr hat die lokale Umweltorganisation Green City e.V. mit dem Projekt “Kunst & Klima – Dein Werk für ein grünes München” die Weichen für ein neues Netzwerk gestellt: Angesprochen wurden lokale Künstler*innen, die sich mit den Themen Klimaschutz respektive Klimakrise beschäftigen. Egal ob Malerei, Zeichnung, Collage, Grafik oder Fotografie, (sur-)realistische Abbildung, Rückschau oder Momentaufnahme – Art und Ausdruck waren keine Grenzen gesetzt. Mitmachen konnten alle Interessierten, die ihre künstlerische Interpretation der Themen Natur, Umwelt und Klima mit Bezug zur Stadt München einreichen wollten. Mehr als 50 Künstler*innen im Alter zwischen 9 und 72 Jahren haben sich beteiligt. 24 Werke wurden bereits als Adventskalender auf dem Instagram-Kanal von Green City e.V. veröffentlicht.

In der Ausstellung sind nun alle eingereichten Werke zu sehen; Die Künstler*innen und Kunstinteressierten haben die Möglichkeit zum persönlichen Kennenlernen und Vernetzen.

DIE BETEILIGTEN KÜNSTLER*INNEN:
Alena Salavei, Angelika Schwarz, Anna Reichel, Annegret Poschlep, Anton Seredin, Art Merl | Regina Merl, Bernd Georg Schwemmle, Cassie Tumlinson, Christine Solf, Chrysalis Art, Daniela Feiertag, Elfie Marijanovic, Emilia Lindemann, Hans-Joachim Walitschek, Helena Detsch, Jan Demann, Jana Köstler, Jasmin Raudensky, Jasmin Wollner, Jorin Tiedemann, Julia Khramtsova, Julia Stamm, Katharina Schweissguth, Kathrin Weber, Lena Rappert, Liliana Martinez, Manuela Clarin, Martin Scharf, Maudcartoons, Miriam Ganser, Mona Harangozó, Nicole Breuer, Renate Gaillinger, Sabine Mai, Mona Stamm, Thomas Hensel, Ulrich Koprek, Verena Kandler, Die rote Katze, Rachel Alisa, Norbert Völlmecke, Helmut Gaber.

Zum Hintergrund: Kunst und Kultur haben seit jeher die Kraft, gesellschaftliche Entwicklungen zu reflektieren und zu beeinflussen. Geht es nach den Vorstellungen von Green City e.V., sollten sich Akteur*innen aus Kunst, Kultur und Klimaschutz viel öfter zusammentun und gemeinsam Wirkung entfalten. Denn die Klimakrise ist eine Herausforderung, die uns alle betrifft. Daher muss die gesamte Gesellschaft mitgenommen werden, wenn die Transformation hin zu einer nachhaltigen Entwicklung gelingen soll. Lebensgewohnheiten, Routinen und Werte müssen kollektiv überdacht und angepasst werden. Hier können Kunst und Kultur eine bedeutende Rolle spielen: Bilder, Filme, Musik oder Texte entfachen Emotionen und bringen Menschen auch komplexe Themen nahe. Inspiriert von den gesellschaftlichen Ereignissen um sie herum, können Künstler*innen ihre persönliche Perspektive und Meinung in ihren Werken zum Ausdruck bringen; Sie können auf (soziale) Ungerechtigkeiten hinweisen, Hoffnung vermitteln oder den Status quo in Frage stellen. In jedem Fall können sie die Aufmerksamkeit auf bestimmte Themen lenken und so zum Nachdenken anregen.

Flyer: Green City